Freitag, 26. November 2010

PRESSESCHAU ..... die nächste(n)

und es geht weiter... 

... die Situation bei Hugendubel nach der Münchner Betriebsversammlung trifft offensichtlich auf größeres Interesse: 

bitte weiterlesen bei

BUCHREPORT (vom 25.11.2010)

Keine weiteren Filialschliessungen geplant


und erneut bei

AZ-München (vom 25.11.2010)

Blog-Zoff bei Hugendubel

http://www.abendzeitung.de/muenchen/229776

4 Kommentare:

  1. Das war doch bisher noch nie da: fast andauernd ist "unsere" Firma jetzt in der Presse. Und noch dazu sind das nicht irgendwelche nichtsagenden PR-Mitteilungen, dass hier wieder in was Dolles Teueres Schickes investiert worden ist und dort angeblich alle ganz begeistert davon sind von dieser innovativen Tat: Sondern hier geht es wirklich mal um uns, um unsere Realität in dieser Firma, die mit uns inzwischen so menschenverachtend umgeht, dass jetzt zum allerersten Mal bei einer Betriebsversammlung richtig deutlich Worte an diese Leute gerichtet wurde, die da ihr "Big Money" mit uns machen. Mit uns, denen sie immer nur noch mehr zumuten wollen, uns am liebsten immer noch schlechter bezahlen würden, uns immer noch mehr sinnerfüllende Arbeit wegnehmen und dafür immer weiteren Mist und Frust aufladen.

    Und da haben sich vorgestern mal wirklich welche von uns getraut (ich leider nicht) das diesen Leuten mal direkt ins Gesicht zu sagen; da hat man sich innerlich richtig berührt gefühlt und auch gestärkt. Denn die GL war ziemlich hilflos und konnte sich das eigentlich nur anhören und musste das hinnehmen und sie wussten einfach auch gar nicht wie ihnen da plötzlich geschieht. Wo es doch so viele Jahre lang immer nur andersrum gewesen war.

    Und letztes Jahr wollten sie noch dazu richtig viele von uns rausschmeissen und kündigen und einer der sich mit Anwalt dagegen gewehrt hatte und gewonnen hat, der hat sich da vor allen geoutet und seine ganze Enttäuschung und Wut rausgelassen und gesagt, dass diese Leute da vorne verantwortlich sind dafür, dass er "durch die Scheisse gehen musste!" Das war einfach ziemlich stark (dem Kollegen vielen Dank für seinen Mut): das hat wirklich enorm gut getan!

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  2. Alles schön und gut. Aber: Was wird sich denn wirklich ändern??

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  3. Inzwischen glaube ich ja, daß es in dieser Firma ein paar grundsätzlich unterschiedliche Wahrnehmungen gibt. Ich hätte jetzt tatsächlich gerne mal mehrere Beispiele, wo in diesem Unternehmen Mitarbeiter "menschenverachtend" behandelt werden. Dann wären ein paar Zahlen notwendig, inwiefern dieses Unternehmen "Big Money" macht. Diese Begriffe sind ja durchaus definiert und sollten nicht einfach polemisch ohne Belege und Beispiele in den Raum geworfen werden, oder?

    Den Eindruck, da hätte man es der GL auf der BV mal so richtig gezeigt (vgl. Kommentar oben) hatte ich übrigens nicht. Für mich war es zur Abwechslung mal ein verhältnismäßig guter Informationsaustausch. Mich hat gestört, daß ein einzelner Mitarbeiter diese Veranstaltungen gerne zu seinem persönlichen Forum inszeniert und so viele andere nicht zu Wort gekommen sind, die auch gerne etwas sagen/fragen wollten.

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  4. Ich fand es gut, dass auf der Betriebsversammlung Kolleginnen und Kollegen gegenüber unseren Chefs offen Kritik geäußert haben. Manche hatten ja wohl im Vorfeld die Befürchtung, wenn unser Arbeitgeber die ganze Zeit anwesend ist, würde sich niemand trauen, etwas zu sagen.
    Bedauerlich fand auch ich es, dass zum Schluss keine Zeit mehr blieb, noch alle drankommen zu lassen. Aber wann hat es das letzte Mal einen so lebhaften Austausch und eine so rege Beteiligung gegeben?
    Also bitte für das nächste Mal mehr Zeit einplanen!

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