Samstag, 24. Januar 2015

Schutzschirm für Hugendubel-Beschäftigte und den Buchhandel

Aktion der Hugendubel Beschäftigten für Zukunft des Buchhandels und Beschäftigungssicherung

Schutzschirm für Beschäftigte und Buchhandel





München, 24.01.2015
Durch die beabsichtigte Schließung von Hugendubel am Marienplatz sind, nach Ansicht von ver.di, akut nicht nur 85 Beschäftigte gefährdet, sondern auch eine wesentliche Stütze von Hugendubel. Deshalb haben Beschäftigte mit roten Schirmen auf dem Marienplatz ein Zeichen für die Forderung nach einem Schutzschirm für die Beschäftigten und dem Buchhandel gesetzt.


Freitag, 23. Januar 2015

...und ab geht die Post!

Mein guter Vorsatz für 2015:   Ich werde vom Blog-Konsumenten zum Blog-Produzenten!

Liebe Leserinnen und Leser,

in diesem Blog sind seit September 2010 über 850 Artikel erschienen. Die meisten davon entstanden in unserer Freizeit abends oder am Wochenende. Es sind informative, satirische, wütende, kontroverse, lustige und auch ein paar  traurige Artikel dabei. Aber alle mit viel Herzblut geschrieben.  Autonom und selbstorganisiert. Jeder und jede bringt seine Ideen ein: lebendig und demokratisch im Kollektiv. Interessante Texte führen zu vielen Kommentaren, viele Kommentare wiederum zu vielen Seitenaufrufen. So erklärt sich der durchschlagende Erfolg dieses Infoblogs.

Liebe Leserin, lieber Leser: wie wär´s? 
Wir freuen uns auf Deine informativen, satirischen, wütenden, kontroversen, lustigen oder auch traurigen Artikel! Deiner Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Du kannst (selbstverständlich anonym) Artikel zur Situation in der Filiale, Berichte über Betriebsversammlungen, Kommentare zur Entwicklung der Firma, diesen Blog kritisieren oder loben, Rezensionen von Büchern oder Gedichte scheiben -  Dich also jeder literarischen Form und jedes Genres bedienen.

"Und jetzt auf zur Schreibmaschine!" (Franz Kafka)
Den fertigen Text dann schicken an: hugendubel.verdi@yahoo.de


...und ab geht die Post!

Dienstag, 20. Januar 2015

Betriebsrätekonferenz in München

Betriebsrätekonferenz am 15. Januar in München


Die Betriebsrätekonferenz, zu der alle Betriebsratsgremien im Einzelhandel und Buchandel eingeladen waren, befasste sich mit den Themen: Einzelhandelsentwicklung in München, Auswirkung den Online-Handels auf die Münchener Innenstadt und mit Ladenschluss und Sonntagsöffnungen.

Es diskutierten und referierten:

  • Georg Wäsler, ver.di Bezirk München, Fachbereich Handel
  • Josef Schmid, 2. Bürgermeister der Landeshaupstadt München und Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft
  • Wolfgang Fischer, Geschäftsführer City Partner München
  • Philip Büttner, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt der Evang.-Luth. Kirche
  • Christian Bindl, Kath. Betriebsseelsorge



Mittwoch, 14. Januar 2015

Augen auf im Betrieb!


work-watch geht Fäl­len nach, in denen Arbeit­ge­ber mit recht­lich frag­wür­di­gen Metho­den wie aggres­si­vem Mob­bing gegen unlieb­same Beschäf­tigte oder Betriebs­räte vor­ge­hen. Diese Fälle neh­men lei­der zu.
Sol­che Metho­den wer­den von gro­ßen Betrie­ben ebenso ein­ge­setzt wie von mitt­le­ren oder klei­nen Unter­neh­men. Man­che Fir­men beauf­tra­gen sogar ein­schlä­gig geschulte Rechts­an­wälte, die im Hin­ter­grund und bei Gericht als Rat­ge­ber und Ein­peit­scher auf­tre­ten. work-watch ist eine Anlauf­adresse für Beschäf­tigte und betrieb­li­che Inter­es­sen­ver­tre­tun­gen, die in sol­chen Kon­flik­ten stehen.

Montag, 12. Januar 2015

Für ein buntes und weltoffenes München!

platz_da 
 
Wir wollen eine offene, freiheitliche und vielfältige Gesellschaft mit einer humanen Asylpolitik. Wir gedenken der Opfer des Terroranschlags in Paris und sagen laut Nein! zu jeder Forum des Extremismus und Dogmatismus.
Wir zeigen den Feinden der Demokratie, dass München nicht nur bunt ist, sondern auch laut. Gemeinsam mit vielen Organisationen ruft das Bündnis Bellevue di Monaco dazu auf, ein deutliches Zeichen für eine offene Gesellschaft zu setzen.
Bringt alles mit, was Krach macht: Instrumente, Töpfe, Hupen, einfach alles. Je lauter es wird, um so besser kann man uns hören. Veranstaltungsort: Sendlinger Tor Platz, Sendlinger Tor, München
Raum:
Veranstalter: Aktionsbündnis Bellevue di Monaco u.a.

Kontakt: https://www.facebook.com/pages/Bellevue-di-Monaco/740337489377941?ref=hl
 

Freitag, 9. Januar 2015

XX. Rosa-Luxemburg-Konferenz

10. Januar 2015, Berlin Urania

  
      Seit 1996 findet jeweils am zweiten Samstag im Januar die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin statt. Initiiert wurde sie von der sozialistischen Tageszeitung  junge Welt. Schwerpunkt der Veranstaltung sind Vorträge und Diskussionen zu Erfahrungen, Analysen und Aktivitäten linker Bewegungen und Parteien weltweit sowie der Austausch zu Entwicklungen und politischen Kämpfen in Deutschland.

Mittwoch, 7. Januar 2015

Gesicht zeigen: 1 Million Unterschriften gegen Pegida!

 
Tausende von Bürgern treten auf die Straße und lassen ihrer Enttäuschung und Wut freien Lauf, „geführt“ und verführt von Demagogen. Die Anführer dieser "Bewegung" lehnen jegliche Kommunikation mit den Organen der parlamentarischen Demokratie und den Medien mit dem Hinweis darauf, dass ja jeder „sehen könnte, was Pegida bewegt“ ab.
                        NoPegida: Unterstützt die Online-Petition!

Montag, 5. Januar 2015

Was macht eigentlich...?


Der Betriebsrat (Teil IV und Schluß)
Den geringsten Handlungsspielraum hat ein Betriebsrat zweifellos dort, wo die folgenschwersten Entscheidungen fallen. Betriebsänderungen – wie z.B. die Einschränkung, Stillegung oder Verlegung eines Betriebes – bringen für alle oder viele der Beschäftigten oft erhebliche Nachteile mit sich: bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes.
Der Betriebsrat hat in diesem Fall aber lediglich Informations- und Beratungsrechte. Der Arbeitgeber hat ihn über die geplante Betriebsänderung rechtzeitig und umfassend zu unterrichten und sie mit ihm zu beraten. Hierbei können beide Seiten sich auf einen sogenannten Interessenausgleich einigen, in dem vor allem geregelt werden kann, wann und wie die beabsichtigte Maßnahme durchzuführen ist.

Freitag, 2. Januar 2015

Kein Grund zum Feiern: Zehn Jahre Hartz IV

DGB: Ziele verfehlt, großer Reformbedarf


Am 1. Januar 2005 trat das so genannte Hartz-IV-Gesetz in Kraft. Die Ziele waren hoch gesteckt, wurden aber weitgehend verfehlt, so der DGB in einer Analyse: Die Chancen für Hartz-IV-Empfänger am Arbeitsmarkt sind weiterhin "sehr ungünstig", die Arbeitsförderung wurde "massiv gekürzt". Die DGB-Analyse sieht deshalb umfassenden Reformbedarf.
Formulare Jobcenter

"Hartz IV wurde nicht nur schlecht gemacht, sondern hat zentrale Eckpfeiler und die Grundarchitektur des bundesdeutschen Sozialsystems massiv verschoben", so ein Fazit der DGB-Analyse zu zehn Jahren Hartz IV.