Donnerstag, 31. Juli 2014

Jetzt zählts!



JETZT Mitglied werden! 

Unsere Arbeitgeber haben den Manteltarifvertrag zum 31. Juli 2014 gekündigt. 

Alle wesentlichen Schutzregelungen wirken ab dem 1. August nur noch nach. Nur ver.di-Mitglieder können weiterhin Ansprüche aus dem Manteltarifvertrag durchsetzen. 

Wenn Du noch kein ver.di-Mitglied bist und in den Schutz der Nachwirkung aus dem Manteltarifvertrag kommen willst, solltest Du noch heute bis 23.59 Uhr ver.di-Mitglied werden.

Das geht ganz einfach:

Mittwoch, 30. Juli 2014


Zuschläge für Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit - oder nichts? 

Wenn Du noch kein ver.di-Mitglied bist und in den Schutz der Nachwirkung aus dem Manteltarifvertrag kommen willst, solltest Du noch vor dem Stichtag 31. Juli ver.di-Mitglied werden.

Das geht ganz einfach:

Dienstag, 29. Juli 2014


Mehrarbeitszuschläge - oder nichts? 

Wenn Du noch kein ver.di-Mitglied bist und in den Schutz der Nachwirkung aus dem Manteltarifvertrag kommen willst, solltest Du noch vor dem Stichtag 31. Juli ver.di-Mitglied werden.

Das geht ganz einfach:

Montag, 28. Juli 2014


Kündigungsschutz für ältere Beschäftigte und bei Rationalisierungsmaßnahmen - oder nichts? 

Wenn Du noch kein ver.di-Mitglied bist und in den Schutz der Nachwirkung aus dem Manteltarifvertrag kommen willst, solltest Du noch vor dem Stichtag 31. Juli ver.di-Mitglied werden.

Das geht ganz einfach:

Donnerstag, 24. Juli 2014


30 Tage Urlaub oder lieber weniger? 

Wenn Du noch kein ver.di-Mitglied bist und in den Schutz der Nachwirkung aus dem Manteltarifvertrag kommen willst, solltest Du noch vor dem Stichtag 31. Juli ver.di-Mitglied werden.

Das geht ganz einfach:

Mittwoch, 23. Juli 2014


Urlaubs- und Weihnachtsgeld oder nichts? 

Wenn Du noch kein ver.di-Mitglied bist und in den Schutz der Nachwirkung aus dem Manteltarifvertrag kommen willst, solltest Du noch vor dem Stichtag 31. Juli ver.di-Mitglied werden.

Das geht ganz einfach:

Dienstag, 22. Juli 2014


Möchtest Du weiterhin 37,5 Stunden arbeiten 
oder 40 Stunden? 

Wenn Du noch kein ver.di-Mitglied bist und in den Schutz der Nachwirkung aus dem Manteltarifvertrag kommen willst, solltest Du noch vor dem Stichtag 31. Juli ver.di-Mitglied werden.

Das geht ganz einfach:

Montag, 21. Juli 2014

Der Countdown läuft


Die Arbeitgeber haben den Manteltarifvertrag zum 31. Juli 2014 gekündigt.

Damit wirken wesentliche Schutzregelungen ab dem 1. August nur noch nach. Das heißt, nur wer vor dem 1. August der Gewerkschaft ver.di beigetreten ist, kann weiterhin Ansprüche aus dem Manteltarifvertrag durchsetzten.

Das bedeutet: wenn Du noch kein ver.di-Mitglied bist und in den Schutz der Nachwirkung aus dem Manteltarifvertrag kommen willst, solltest Du noch vor dem Stichtag 31. Juli ver.di-Mitglied werden.

Das geht ganz einfach:

Freitag, 18. Juli 2014

BetriebsrätInnen solidarisch mit Hugendubel-Belegschaft

Flyer-Aktion bei BR-Empfang

Mehrere hundert neu- oder wiedergewählte Betriebsrätinnen und Betriebsräte folgten gestern Abend einer Einladung unserer Gewerkschaft ver.di in das Jüdische Gemeindezentrum in München am Jakobsplatz.
Bessere Vernetzung durch persönliches Kennenlernen der in den Betrieben aktiven Kolleginnen und Kollegen stand im Mittelpunkt des Programms.

Eine ausgezeichnete Gelegenheit also für mehrere Hugendubel-Betriebsräte, dort vor Ort mit der Verteilung von Flyern unsere Online-Petition für den Erhalt von Hugendubel am Marienplatz und im Herzen von München zu unterstützen. Alle anwesenden BR-KollegInnen bekamen einen Flyer in die Hand gedrückt, viele erkundigten sich interessiert nach der aktuellen Situation bei Hugendubel und versprachen die Petition tatkräftig zu unterstützen.



Donnerstag, 17. Juli 2014

Paragon scheitert, Weltbild gewinnt Zukunft

16. Juli 2014:

"Vor zwei Stunden habe ich Paragon abgesagt." Das waren die ersten Worte des Berichts von Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz auf der Betriebsversammlung von WELTBILD heute nachmittag. Und er setzte sogleich nach: "Ich kann Ihnen jetzt eine bessere Lösung präsentieren." Die große Erleichterung der rund 1.000 MitarbeiterInnen war mit Händen zu greifen und machte sich in spontanem Beifall Luft.


Die Anspannung wenige Minuten vor Eröffnung der Betriebsversammlung ist allen Beteiligten im Gesicht abzulesen. Stehend BR-Vorsitzender Peter Fitz, daneben ver.di-Sekretär Thomas Gürlebeck (rechts) und Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz (links)
  

Mittwoch, 16. Juli 2014

7,50 Euro

Hugendubel unterbietet Mindestlohn

Was man vor einigen Jahren im selbsternannten "Familien"-Unternehmen Hugendubel noch für unmöglich gehalten hätte, ist jetzt in Berlin Realität:  Hugendubel ist ein Fall für das ab dem 1. Januar 2015 geltende Mindestlohn-Gesetz. Wer nämlich in Berlin einen neuen Arbeitsvertrag mit der untersten Vergütungsstufe unterschreibt, bekommt bei einer 40-Stunden-Woche 1200 Euro. Brutto, nicht netto. Macht einen Brutto-Stundenlohn von 7,50 Euro, also einen Euro unter dem zukünftigen Mindestlohn von 8,50 Euro.

Es soll also nicht nur länger und härter mit weniger Belegschaft gearbeitet werden - es soll dabei auch noch weniger verdient werden. Und wer jetzt dem GL-Argument glaubt, dass dadurch sein Arbeitsplatz "sicherer" geworden sei, dem sei gesagt:  mit 42 Stunden bei 1000 Euro wäre er aber  n o c h  sicherer, ganz zu schweigen von 44 Stunden bei 800 Euro, dann wäre er bestimmt totsicher, oder?
Wo ist die Grenze?

Eine Praxis übrigens, die die Kolleginnen und Kollegen vom Weser Vertriebs Service (WVS), die für uns die Bücher auspacken, schon lange kennen. 2013 zahlte WVS laut eines Blog-Kommentars zwischen 7,50 und 8,00 Euro brutto.

Was ist Eure Meinung dazu?

Montag, 14. Juli 2014

Der durchlöcherte Mindestlohn

ver.di:  SPD täuscht Wähler


Als Wahlkampfschlager der letzten Bundestagswahl propagierte die SPD den Mindestlohn ohne Ausnahmen. Die Gewerkschaften unterstützten diese Forderung. Dafür dürften die Sozialdemokraten viele Wählerstimmen eingesammelt haben, nicht zuletzt von gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten.
Mit den jetzt zahlreichen Ausnahmeregelungen hat die große Koalition aus SPD und CDU/CSU jetzt dieses Projekt durchlöchert.
Der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske sagte der „Bild am Sonntag“: „Mit der Vielzahl von Ausnahmen hat die Koalition den Mindestlohn brutal amputiert. CDU, CSU und SPD verweigern mindestens drei Millionen Menschen die 8,50 Euro.“ Die Ausnahmen träfen ausgerechnet die Schwächsten am Arbeitsmarkt. Die Bundesregierung liefere Langzeitarbeitslose, Saisonkräfte, Erntehelfer, Zeitungszusteller und Praktikanten „weiterhin der Willkür von Hungerlöhnen aus“.
Bsirske warf der SPD Wählertäuschung vor: „Das hat mit dem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn, den die SPD in ihrer Mitgliederbefragung vor der Regierungsbildung zur Abstimmung gestellt hat, nichts mehr zu tun. Dieser Flickenteppich ist ein Akt grober Wählertäuschung zulasten von Millionen Arbeitnehmern.“