Erst seit wenigen Wochen ist der Hugendubel-Blog online – und schon in vielen Medien präsent.
Bereits am Start-Tag des Blogs (1. September) reagieren BUCHREPORT und BUCHMARKT online:
"Hugendubel-Politik im Visier" titelt der BUCHREPORT (01.09.2010):
„Die Kritik wende sich gegen einen 'Extrem-Relaunch' durch die 2006 von Weltbild und Hugendubel gegründete DBH, 'der die beteiligten traditionellen Familienunternehmen bis hin zu deren Unkenntlichkeit entstellt habe.'"
„Die DBH-Konzernleitung, so lautet der Vorwurf, betreibe (über die Köpfe ihrer Angestellten hinweg - sowie auf deren Kosten) einen Radikalumbau, bei dem sich die einzelnen Firmenteile (ehemals mehrheitlich eigenständige Buchhandlungen) immer weiter in Richtung eines 'Bücher-Aldi' oder Discounters bewegten.“
„Mit Zitaten aus den Hugendubel-Unternehmensgrundsätzen und aus einem Interview mit Maximilian Hugendubel – mit dem Tenor einer 'offenen Gesprächskultur' – ermuntert die Redaktion die Mitarbeiter, sich an dem Blog zu beteiligen."
Der BUCHMARKT (01.09.2010) meldet: „Verdi Bayern startet Hugendubel-Blog"
„Das Unternehmen 'Buchhandlung Hugendubel' wurde während der vergangenen Jahre, ... insbesondere seit der 2006 in Verbund mit dem katholischen Medienkonzern Weltbild erfolgten Gründung der Finanzholding DBH, fundamental verändert', heißt es. Ziel des Blog sei, 'die Unternehmenspolitik konsequent 'von unten' zu hinterfragen'"
„...sollen die Angestellten somit die Möglichkeit erhalten, 'ihre Interessen auf neuen Pfaden argumentativ und kreativ zu formulieren und deren Berücksichtigung einzufordern. Wie bisher nur auf Arbeitgeberseite ... praktiziert, so werden sich nun erstmals auch die Arbeitnehmer der einzelnen Konzernbetriebe bequem und schnell miteinander austauschen können'"
„Man wolle sich damit ebenso in der Öffentlichkeit äußern können, wie es die Geschäftsleitung in der Presse tue."
Bereits einen Tag später erscheint in der wöchentlichen Print-Ausgabe des BUCHREPORT (02.09.2010) 'buchreport.express' (35/2010) unter dem Titel "Widerspruch und Druck" ein Bericht über den Blog (bei dem allerdings der letzte Absatz fehlt; aus diesem Grund ist der komplette Artikel mit der Überschrift "Fehldruck – hier online ergänzt" im Netz nachzulesen):
„Im Begrüßungstext des Blogs ist von einem 'Gegenpunkt' zur Informationspolitik der Geschäftsleitung die Rede, namentlich kritisiert wird die Hauszeitschrift 'Seitenblick', deren 'geschönte' Beiträge für die Mitarbeiter 'oft nichts als Hohn und Spott' bedeuteten."
„Als 'Ermutigung' für kritische Kommentare und Beiträge, die im Blog anonym gepostet werden können, wird ... aus einem Interview des Geschäftsführers Maximilian Hugendubel zitiert: 'Das Allerschlimmste, das passieren kann, ist, wenn man keinen Widerspruch mehr bekommt.' "
„Laut Stefan Kraft vom Verdi-Landesfachbereich Handel habe sich bei der Hugendubel-Belegschaft 'Unmut' angesammelt. Hintergrund sind offenbar die Umstrukturierungen und die Zentralisierung im Verbund DBH, vor allem aber der 2009 vorgenommene Stellenabbau u.a. bei Hugendubel, Habel und Weltbild."
„Betriebsrat und Mitarbeiter würden zu spät informiert und kaum einbezogen, Gespräche über einen Sozialtarifvertrag für die erwarteten weiteren Entlassungen habe die Geschäftsleitung soeben abgelehnt ... Durch den öffentlichen Blog solle Druck mit dem Ziel einer besseren Kooperation ausgeübt werden."
„Die Hugendubel-Geschäftsführung wollte zu den Blog-Aktivitäten … keine Stellungnahme abgeben."
„Vor acht Wochen hatte sich Maximilian Hugendubel in einem … buchreport-Interview die bereits zuvor für Aufsehen sorgende These seines Weltbild-Partners Carel Halff zu eigen gemacht, dass absehbar 40% der Handelsfläche für Bücher verschwinden werden."
Hinzu kommt ein Kommentar von BUCHREPORT-Chefredakteur Thomas Wilking "Über die interne Kommunikation bei der DBH" (03.09.2010) – unter dem Titel "Gegenöffentlichkeit":
„Von allen größeren Buchhandelsunternehmen ist die DBH-Gruppe das mit Abstand komplizierteste Konstrukt: 2006 haben die ungleichen 50%-Partner Weltbild und Hugendubel die unterschiedlichsten Buchhandelsunternehmen vom gehobenen Vollbuchhandel bis zur Resterampe einschließlich Zukäufen unter ein Dach geschoben, um eine neue Größenordnung zu erreichen.“
„Dass diese Umbauten, die angepeilte Renditesteigerung und die stärkere Zentrierung buchhändlerischer Befugnisse Auswirkungen auf die gewachsenen Unternehmenskulturen unterm DBH-Dach haben, ist zwangsläufig. Vor allem aber mit der 2009 getroffenen Entscheidung, den Personalabbau … als harten Schnitt zu vollziehen, hat das Management seinen dezidierten Kurs demonstriert und sich gegenüber den Mitarbeitern positioniert.“
„So ist es letztlich nicht überraschend, dass sich gerade bei der DBH, von dem modernen Hilfsmittel des Online-Blogs begünstigt, eine Gegenöffentlichkeit entwickelt“
(aus: buchreport.express 35/2010)
Das BÖRSENBLATT (06.09.2010) bringt die Online-Meldung „Hugendubel: Blog der Mitarbeiter“
„Das Ziel der Initiative, laut Verdi-Fachsekretär Stefan Kraft: Man wolle die Veränderungen innerhalb des Unternehmens künftig kritisch begleiten.“
„Der Betreiber versteht den Blog nach eigener Aussage ‚als Sprachrohr und interaktive Diskussionsplattform der Angestellten, deren Erfahrungen bisher kaum an die Öffentlichkeit gelangt sind.’ Die Plattform solle neue Transparenz schaffen, so Kraft – über Veränderungen informieren und Gelegenheit zum unternehmensweiten Austausch bieten.“.
Die NÜRNBERGER NACHRICHTEN berichten (06.09.2010) im Zusammenhang mit der dortigen Filialschließung über den Blog: „Frust-Seite für Hugendubel-Mitarbeiter“
„Die Hugendubel-Filiale am Ludwigsplatz schließt zum 31. März 2011. Die rund 30 Mitarbeiter werden ihre Arbeit verlieren. … Im Internet machen Mitarbeiter aus verschiedenen Filialen ihrem Ärger über die Unternehmenskultur Luft.“
„'Hugendubel infoblog' heißt die Seite, die ver.di für den Erfahrungs- und Frustaustausch konzipiert hat. … Und die Möglichkeit wird gut genutzt.“
„Zur Schließung der Filiale am Ludwigsplatz heißt es dort zum Beispiel: 'Ich kann mir kaum vorstellen, daß wirklich nach einer neuen Immobilie gesucht wird oder wurde. Mir kommen da sehr starke Zweifel. …. Auch frage ich mich, wo die soziale Verantwortung für die Mitarbeiter bleibt. Dies scheint ein Fremdwort für die Geschäftsführung zu sein…. Ich kann euch nur sagen: Laßt euch nicht unterkriegen!'“
„Ein weiterer Eintrag … lautet: 'Auch der Belegschaft der Berliner Filiale in der Tauentzienstraße wird seit geraumer Zeit erzählt, man sei auf der Suche nach einer neuen Immobilie, da der Mietvertrag … ausläuft … Aber Geschäfts- und Regionalleitung ist kein Statement zu entlocken. Niemand weiß, was kommen wird. '“
Der BUCHREPORT erfährt durch den Hugendubel-Blog vom Ende der eigenständigen Hugendubel-Internetredaktion und berichtet (08.09.2010) über den Zwangsumzug der Redaktion zu Weltbild: „Augsburger Modernisierungsschub“.
„Aus der Sicht der Hugendubel-Mitarbeiter, die mit Verdi bloggen, steht die Verlagerung im Kontext der gesamten Outsourcing-Aktivitäten von Hugendubel.“
LABOURNET Germany („Netzwerk für Bildung und Kommunikation / Treffpunkt für Ungehorsame“) zitiert den Blog (13.09.2010) unter dem Titel „Hugendubel: Gewerkschaftlicher Infoblog … online!“
„'…in schwierigen Zeiten für mehr Transparenz im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zur Information und zum Austausch geben. Wir wollen zu einer unvollständigen bzw. beschönigenden Informationspolitik der Kapitalseite einen Gegenpunkt setzen, aus Sicht der Mitarbeiter sprechen und informieren.'“
Der BUCHMARKT meldet (04.10.2010): „Verdi befürchtet 'Filialschließungen in bisher nicht gekanntem Ausmaß'" und berichtet über die Forderung nach einem Haustarifvertrag (STV) für Hugendubel.
„ … man befürchtet eine weitere Kündigungswelle und fordert den Abschluss eines hauseigenen Sozialtarifvertrags.“
„'Darin sollen bereits jetzt akzeptable Regelungen für künftige Rationalisierungsmaßnahmen verbindlich festgeschrieben werden', denn zu dem bereits vollzogenen Outplacement einzelner Bereiche und Funktionen kämen Filialschließungen in bisher nicht gekanntem Ausmaß. 'Die massive Kündigungswelle des Jahres 2009 war offensichtlich nur ein zaghafter Probelauf für künftig zu erwartenden Personalabbau.“
Wir sind sehr gespannt auf die weitere Presse-Berichterstattung über den Infoblog!
Ja, wenn hier schon nichts mehr passiert, muss eben die Presse ran. Wie man bei Google ganz vorne steht wisst Ihr ja bereits. Das ändert aber nichts am dünnen und zunehmend polemischen Inhalt.
AntwortenLöschenSeltsam. Ich hab einen ganz anderen Eindruck vom Blog. Während ich am Anfang das "Info" vom "Infoblog" etwas vermisst habe, finde ich, daß Ihr mittlerweile wirklich informative und interessante Artikel schreibt.
AntwortenLöschenSo unterscheiden sich eben die Meinungen.
Kann nicht verstehen, daß man sich hier nur aufhält, um rumzumosern. Wenn Dir der Inhalt zu polemisch und dünn ist, dann schreib doch mal, was Du stattdessen gerne lesen würdest. Meckern kann man immer, aber richtige Vorschläge machen... Dazu reichts scheinbar dann nicht.
Schönen Abend noch!
Ach, grämt Euch nicht wegen solcher Kommentare wie von Anonym am 8. Oktober um 22:13 Uhr.
AntwortenLöschenIhr wisst ja hoffentlich, daß sich ein Forum oder Blog erst wirklich als erfolgreiches Forum/Blog bezeichnen darf, wenn sich ein sogenannter "Troll" darin herumtreibt, der nicht wirklich argumentierend zur Diskussion beiträgt, sondern nur schimpft und meckert. Und den habt Ihr hier.
Also: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu Eurem erfolgreichen Blog! :-) (und nur noch 12 Besucher zur 7000!!!!)
Ach Leute,
AntwortenLöschenich finds schön, dass selbst bei der Diskussion über den Blog genau dasselbe passiert wie in den anderen Posts: wer Kritik übt wird niedergemacht! Nur Linientreues darf gelten!
"Wir freuen uns auf kontroverse Diskussionen."
Das seh ich nicht.
Es ist doch der Sandkasten: wer nicht spielt wie die anderen wollen darf nicht mitspielen.
@Anonym (8. Oktober), @Gerd (11. Oktober):
AntwortenLöschenIch fände es gut, wenn ihr mal schreiben würdet, was euch konkret stört und worin genau eure Kritik besteht, denn dann könnte man sich damit auseinandersetzen. Ihr tut genau das, was ihr dem Blog vorwerft, nämlich Polemik zu verbreiten anstatt inhaltlich zu argumentieren. Wenn ihr wirklich kontroverse Diskussionen wollt, dann bringt eure Argumente vor und zieht euch nicht beleidigt zurück, wenn ihr merkt, daß andere eure Meinung nicht teilen. Nur durch eure eigenen Beiträge kann der Austausch hier "pluralistischer" werden. Oder kann es sein, daß ihr euch eigentlich wünscht, der ganze Blog würde wieder verschwinden?
Habe Polemik im Lexikon nachgeschlagen um mich zu versichern, dass mich das nicht betrifft.
AntwortenLöschenWas ich geschrieben habe IST mein Beitrag zur plaralistischen Diskussion und ich meine jedes Wort ernst und nicht ironisch.
Finde es allerdings unangebracht zu unterstellen, dass man beleidigt sei oder den Blog verschwünsche. Nein, keine Sorge.
Ich habe nicht kritisiert, daß hier kritisiert wird. Mich stört, wie auch von Büchermensch geschrieben, einfach die Art und Weise. Es wird nämlich wirklich nur kritisiert, ohne aber zu schreiben, wie es besser läufen könnte oder was stattdessen in diesem Blog gewünscht ist. Und das ist einfach nur schwach.
AntwortenLöschenSobald einer nicht linientreu ist, bekommt er Schelte. Mir gefallen Gerds Beiträge und ich empfinde sie im Gegensatz zu vielen anderen Beiträgen hier als sehr erfrischend! Seid froh, daß nicht alle in das gleiche Horn blasen, das wäre ja auch zu traurig und langweilig! Und die "Art und Weise" hat eben Gerd auch kritisiert, ganz sachlich.
AntwortenLöschenUnd ganz ehrlich, die "Weltformel" für unsere Probleme bietet hier im Forum sowieso niemand und das ist auch ok so. Sie von Gerd zu fordern ist albern, wenn die meisten außer massivem Schimpfen nichts bieten.
Habe heute seit langem mal wieder reingeschaut und sehe den Blog als ungebremsten Kummerkasten, der für viele Kollegen scheinbar notwendig war. Leider kann jeder anonym alles schreiben und keiner kann kontrollieren obs stimmt. Manch einer nimmt alles als bare Münze und vergißt, daß das persönliche Äußerungen einzelner Mitmenschen sind. Ist ja nicht alles Sachinfo, was hier geschrieben wird!
Eine Menge Blogs wurden irgendwann geschlossen, weil sie als Instrument für eine bestimmte Meinungsmache genutzt wurden. Achtet einfach darauf, daß Euch das hier nicht entgleitet, es wäre schade drum!
Schon seltsam, daß diesem Blog immer wieder Meinungsmache vorgeworfen wird. Die Beiträge, die ich bisher hier gelesen habe gehen zwar alle in eine Richtung (sie zeigen uns, wie schlecht die Arbeitsverhältnisse bei Hugendubel sind), aber das sind doch alles Tatsachen.
AntwortenLöschenDu sagst: "Leider kann jeder anonym alles shcreiben und keiner kann kontrollieren obs stimmt."
Hmmm... Also ich muß ganz ehrlich sagen, daß ich, wenn ich mich so in meiner Filiale umschauen, die Zustände, die hier sowohl von Redaktion als auch von Lesern beschrieben werden, zutreffen.
Ich würde gerne mal wissen, in welcher Filiale die Kollegen arbeiten, die hier immer in die Richtung argumentieren, daß doch alles nicht so schlimm sei und hier immer maßlos übetrieben wird.
Meine Vermutung: zu einem großen Teil stammen die Kommentare von Kollegen, die eben NICHT in einer Filiale arbeiten (damit meine ich also all jene, die z.B. in der Hilbestraße ein Büro neben dem Chef sitzen etc...) oder Kollegen, aus den wirklich großen Filialen wie MPL oder FFM, wo einfach noch genügend Kollegen da sind, die dann mal kurz an der Kasse einspringen, oder mal für ne Stunde in ner anderen Abteilung aushelfen.
Ich komm aus einer relativ kleinen Buchhandlung hier in München und wie gesagt: bei uns gehts so zu, wie hier geschrieben wird.
Da wird bis zur absoluten Schmerzgrenze an der Personalschraube gedreht, da werden Kollegen regelmäßig KRANK, weil sie die Belastung nicht dauerhaft durchhalten können, da sprechen uns Kunden darauf an, wie unzufrieden sie bei Hugendubel sind, weil sie nicht sofort bedient werden und wenn, dann nur schnell abgefertigt werden (und aber genau wissen und uns darauf hinweisen, daß das nicht unsere Schuld ist, da heißt es dann "Stellen Sie halt mehr Leute ein!")
Und bevor jetzt wieder der unsägliche Kommentar kommt "Dann geh halt, wenns Dir nicht mehr gefällt"
Warum sollen alle Kollegen gehen, denen die Zustände nicht passen? Dadurch wird die Situation doch nur noch schlechter für alle, die bleiben. Mit einer Belegschaft, die alles still und leise hinnimmt, was "die da oben" sich so ausdenken, kann die GL doch machen was sie will.
Versteht Ihr das nicht? Hugendubel (bzw. die Belegschaft) BRAUCHT genau solche Kollegen, die auch mal aufstehen, auf den Tisch hauen und sagen: "So nicht!"
Mir ist unbegreiflich, daß das viele nicht einsehen können oder wollen.
Liebe KollegininderFiliale: Du hast mich mißverstanden und meine Worte als Angriff gewertet. Leider scheint das hier oft zu passieren!? Daß sehr viele AN bei der DBH unzufrieden sind, ist eine Tatsache. Der Rest in diesem Blog sind gerechtfertigte Unmutsäußerungen. Und genau dort muß man darauf achten, daß sich nicht jmd die Anonymität zu Nutze macht und den Rechtsraum verlässt. Denn es wäre schade, wenn der Blog schließen muß, oder??
AntwortenLöschenHallo Bedenkenträger.
AntwortenLöschenVerstanden, danke. Hab Dich tatsächlich mißverstanden.
Hoffe und denke aber, daß die Redaktion rechtlich durch Verdi so gut beraten ist, daß sie weiß, was in Ordnung geht.
Schönen Abend noch!
@KolleginAusderFiliale
AntwortenLöschenIch denke solch Kritik wie "Bedenkträger" äußert ist berechtigt.
@Bedenkträger
Die Kollegin hat nach meinem Verständnis nicht dich sondern jene angesprochen, die hier angesprochene Wahrheiten als "Hetze" diffamieren, ohne konkrete Verbesserungsvorschläge. Kritik muss immer gehört und beachtet werden.
B.
Die Unterscheidung zwischen Artikel und Kommentar ist wichtig.
Ich selbst möchte keine Verallgemeinerung meiner subjektiven und teils polemisch kämpferischen Kommentare.
Der Blog wird sicher noch lange bestehen. Ich habe hier schon viele kritische Kommentare geschrieben. Ich arbeite nicht (mehr) in einer Filiale. Aber immer noch in der Firma. Jeder, der nicht blind ist, der sozialkritisch denkt, politisch engagiert ist und eine Spur von Gerechtigkeit, ethischen Grundsätzen und Solidarität in sich trägt, kann vor der Wirklichkeit nicht die Augen verschließen. Egal ob große oder kleine Filiale, München oder Erfurt, Hilblestraße oder Berlin, Kassel oder Frankfurt.
AntwortenLöschenJeder kennt die Probleme. Der Eine mehr, der Andere weniger