Ich trauere um eine Zeit, in der ich stolz gesagt habe "Ich arbeite bei Hugendubel", wenn ich nach meinem Job gefragt wurde - Heute sage ich "Ich bin Buchhändler". Ich habe viele Entscheidungen dieser Firma mitgetragen und habe auch gerne eine betriebswirtschaftliche Position gegen das Unverständnis einiger Kollegen vertreten - Heute sehe ich, daß vieles bei der DBH auch betriebswirtschaftlich gesehen Unsinn ist. Ich habe kein Problem mit Veränderungen, sie müssen nur offen, schnell und geradlinig durchgezogen werden - das kann ich bei der DBH nicht sehen. Ich habe mein Vertrauen verloren, daß Entscheidungen überlegt getroffen werden und ein einmal eingeschlagener Weg auch zuverlässig weitergegangen wird.
Handel ist Wandel, das ist notwendig, spannend, wunderbar, unausweichlich. Aber bitte in Dekaden bemessen und nicht in Trimestern. Sonst ist es nur hilfloser Aktionismus und Ausdruck vollkommener Konzeptlosigkeit. Mein Kollege Mr.G sagt so treffend: Bei Thalia werden Bücher verkauft und wir rücken hier immer noch die Möbel. Aber schön, dass Du Dich immer noch als Buchhändler definieren kannst. Mir fällt das hier schwer zwischen Plastikkothäufchen (lustiger Scherzartikel) und Soundmodulen mit Logorrhoe. Liebe Grüße D.
Lieber Denker, ich werde mich immer als Buchhändler definieren. Ich werde mich auch niemals mehr über meinen Arbeitgeber definieren, sondern nur noch über mein jahrelang angeeignetes Wissen! Denn, egal was diese Firma mit ihrem Sortiment treibt, ich bin und bleibe Buchhändler. Vor - mit - und nach Hugendubel!!! Das lasse ich mir nicht nehmen. Liebe Grüße...
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Ich trauere um eine Zeit, in der ich stolz gesagt habe "Ich arbeite bei Hugendubel", wenn ich nach meinem Job gefragt wurde - Heute sage ich "Ich bin Buchhändler". Ich habe viele Entscheidungen dieser Firma mitgetragen und habe auch gerne eine betriebswirtschaftliche Position gegen das Unverständnis einiger Kollegen vertreten - Heute sehe ich, daß vieles bei der DBH auch betriebswirtschaftlich gesehen Unsinn ist. Ich habe kein Problem mit Veränderungen, sie müssen nur offen, schnell und geradlinig durchgezogen werden - das kann ich bei der DBH nicht sehen. Ich habe mein Vertrauen verloren, daß Entscheidungen überlegt getroffen werden und ein einmal eingeschlagener Weg auch zuverlässig weitergegangen wird.
AntwortenLöschenHandel ist Wandel, das ist notwendig, spannend, wunderbar, unausweichlich.
AntwortenLöschenAber bitte in Dekaden bemessen und nicht in Trimestern.
Sonst ist es nur hilfloser Aktionismus und Ausdruck vollkommener Konzeptlosigkeit.
Mein Kollege Mr.G sagt so treffend: Bei Thalia werden Bücher verkauft und wir rücken hier immer noch die Möbel.
Aber schön, dass Du Dich immer noch als Buchhändler definieren kannst.
Mir fällt das hier schwer zwischen Plastikkothäufchen (lustiger Scherzartikel) und Soundmodulen mit Logorrhoe.
Liebe Grüße
D.
Lieber Denker, ich werde mich immer als Buchhändler definieren. Ich werde mich auch niemals mehr über meinen Arbeitgeber definieren, sondern nur noch über mein jahrelang angeeignetes Wissen! Denn, egal was diese Firma mit ihrem Sortiment treibt, ich bin und bleibe Buchhändler. Vor - mit - und nach Hugendubel!!! Das lasse ich mir nicht nehmen. Liebe Grüße...
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