Samstag, 11. Dezember 2010

Zahlen, Zahlen, Zahlen: eine Blog-Bilanz (2)

Foto: wallguenter
Den 20.000sten Besucher des Hugendubel Verdi Infoblogs möchten wir als Anlass nehmen, Euch nochmals näher über die genauen Besucherzahlen des Infoblogs zu informieren. Wir freuen uns über das zunehmende Interesse und das überwältigende Echo bei der Belegschaft aber auch der Öffentlichkeit außerhalb des Betriebs. 
Seit der Blog am 1. September online gegangen ist, zählen wir täglich zwischen 200 und 300 unterschiedliche Besucher (Tendenz steigend). Gerade auf den Begriff "unterschiedlich" legen wir hierbei großen Wert. Gezählt werden in unserem Besucher-Counter, den man unten in der linken Spalte der Internetseite verfolgen kann, nämlich nur die Personen, die am jeweiligen Tag den Blog zum ersten Mal besuchen. Wer sich also vor der Arbeit, in der Mittagspause und zum Feierabend reinklickt, zählt hier nicht als 3 Besucher, sondern wird nur einmal in die Statistik aufgenommen (sofern der Besuch vom selben Computer aus erfolgt). 

In Spitzenzeiten bis zu 800 Besucher täglich!

Besonders bei bestimmten Ereignissen schnellen die Besucherzahlen in die Höhe: kurz nach der Titelschlagzeile der Münchner AZ drängten sich über 800 Besucher auf unsere Seite. Am Tag der Münchner Betriebsversammlung im November wollten schließlich immer noch fast 600 Besucher wissen, welche Reaktionen es dazu auf unserem Blog gibt.

Das Interesse ist groß und so ist es nicht schwer zu erklären, dass der Blog nach 3,5 Monaten bereits über 20.000 Besucher zählt. Und diese 20.000 Besucher konsumieren nicht nur, nein, sie produzieren. Und zwar Kommentare. Und das nicht zu knapp. Voller Stolz dürfen wir mittlerweile auf über 700 Kommentare zurückblicken, eine sehr rege Beteiligung, mit der das Redaktions-Team nicht gerechnet hat. Wir sind positiv überrascht! Nicht immer wird der Blog mit Lob überschüttet, auch viel Kritik schwingt in den Besucherkommentaren mit. Das ist ok und wer eine offene Dikussion wünscht (soweit sie im anonymen Internet stattfinden kann), muß auch damit rechnen, dass Stimmen laut werden, die kritisieren. 
Schön ist in diesem Zusammenhang, dass sich unsere Besucher an die Regeln der Netiquette halten und auch wenn der Ton manchmal schärfer wird, mussten wir bisher erst einen einzigen Kommentar löschen, der abseits vom diskutierten Thema mit rechtsradikalen Parolen aufwartete. 

Dies zeigt, dass eine faire Diskussion auch mit anonymen Beteiligten stattfinden kann. Dankeschön an dieser Stelle an Euch!

Über 200.000 Klicks! 

Unsere Beiträge werden gelesen. Auch wenn mancher sie nicht gerne liest, so zeigen doch die genaueren Statistiken deutlich, dass wir viele Leser haben, die sehr genau mitverfolgen, was hier geschrieben wird.
20.000 Besucher haben in den 3,5 Monaten über 200.000 mal die Seite und deren einzelne Artikel aufgerufen. Spitzenreiter ist dabei immer noch unser Outsourcing-Artikel mit fast 800 Klicks und - natürlich - der heftig diskutierte Artikel "Wann wird das Hugendubel-Stammhaus geschlossen? Sieben Fragen an die GL ..." mit über 750 Seitenaufrufen.

Von den 200-300 Besuchern täglich verweilen über 60% zwischen 5 und 30 Minuten auf diesem Blog und lesen im Durchschnitt 5-10 Artikel. Besonders mittags und abends steigen die Besucherzahlen, so dass sich teilweise bis zu 20 Leser gleichzeitig auf dieser Seite aufhalten (in Spitzenzeiten zählten wir über 60 Besucher gleichzeitig)

Und dass es nicht bei einmaligen Besuchen bleibt, zeigt die Tatsache, dass die meisten (nämlich über 85% der Besucher) durch Klicken eines Lesezeichen, bzw. Favoriten zu uns kommen. Nur ca. 15% tippen die Adresse jedesmal neu ein bzw. besuchen uns über die Google-Suche. 

Knapp 130 Artikel in 3,5 Monaten!


Die in den 3,5 Monaten entstandenen Artikel (mittlerweile knapp 130 Stück!) werden nicht nur in Deutschland gelesen. Auch ausländische Besucher lesen mit Interesse, wie es um Hugendubel und den Buchhandel in Deutschland steht. USA, Israel, Italien, Schweiz, England, Russland und Frankreich zählen dabei zu den Ländern, aus denen uns regelmäßig Besuche erreichen. Auch sie begrüßen wir herzlich auf dieser Seite.

Eines freut uns besonders: durch den Erfolg von Blogs wie bei Weltbild und Hugendubel wurden mittlerweile auch MitarbeiterInnen anderer Firmen aufmerksam und starteten ähnliche Projekte (wir berichteten) 
Auch ihnen wünschen wir den gleichen Erfolg!

4 Kommentare:

  1. Aha. Ist ja spannend was ihr alles so aufzeichnet. Ist das eigentlich erlaubt? Da wäre doch ein BR der Erste der schreit, wenn das zb die GL aufzeichnen würde.....
    Speichert ihr auch die IPs?

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  2. Aber klar doch machen die das. Und noch viel mehr! Die haben doch schon längst sämtliche Daten von jedem nicht verdi-konformen Blog-Kritiker rausge"phischt" und buchen Dir für jedes schlechte Wort über den Blog sofort einen Euro von Deinem Meckerer-Konto ab. Hast Du noch gar nicht gemerkt? Dann aber mal schnell die Konto-Bewegungen kontrollieren.
    Ja, so sind die, diese Leute vom Blog. Denen ist aber auch wirklich alles zuzutrauen!

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  3. Diese statistischen Daten sind anonym und werden von jeder Software bzw. Freeware zur Verwaltung einer Internetseite bzw. eines Blogs gespeichert, zum Teil auch die IP, sie gibt an, in welchem Land der User zugreift, die hinteren Ziffern sind anonym. Daher dürfen sie nach dt. Recht auch gespeichert und verwendet werden.
    Diese Zahlen werden vorallem für Serverkapazitäten benötigt. Hat ein Onlineshop wie www.hugendubel.de besondere Zugriffzahlen zu bestimmten Zeiten, werden zusätzliche Speicherkapazitäten gebraucht. Außerdem lassen sich einfache Statistiken zur Bekanntheit, Werbestreuung und Verweildauer, TOP-Plätzen und ähnliches aufstellen. Dagegen hatte der BR damals nichts einzuwenden, da die rechtliche Lage klar und eindeutig ist. Außerdem erfolgt diese Datenspeicherung auf JEDER Internetseite, daher kann ich deinen Aufschrei nicht verstehen. Wahrscheinlich hast du außerdem noch einen facebookaccount und veröffentlichst jede Menge persönliche Daten von dir und bist nun über diese Speicherung so verwundert.

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  4. Also falls du mich meinst (vom 1. Kommentar):
    Ich bin einer der wenigen, die keinen Facebookaccount besitzen und befinde mich auch nicht in dem berühmten "Wer kennt wen" :-)

    Das war meinerseits im Übrigen kein "Aufschrei", wie du das nennst. Ich war bzw. bin nur sehr verwundert, dass so etwas aufgezeichnet wird und nicht nur das, sondern auch öffentlich gemacht wird. Wo sonst oft nicht mal ein Möbel von links nach rechts gerückt werden kann, ohne dass der Betriebsrat meint, dass das die Persönlichkeits,-oder sonstigen Rechte von irgendwem verletzt.
    (zur Info: Das war jetzt überspitzt ausgedrückt, falls man es nicht bemerkt hat...)

    Vielen Dank für Deine Information! War aufschlussreich, denn z.b. das mit der Speicherkapazität usw. wusste ich nicht.

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