Dienstag, 20. November 2012

Brauch ich nicht ...


  • Weihnachtsgeld
  • Langes Wochenende
  • 30 Tage Urlaub



Wenn Du auch dieser Meinung bist,
dann komm

auf keinen Fall

zur nächsten
Münchner Betriebsversammlung
am 30. November 2012
um 9.30 Uhr

EineWeltHaus
Schwanthalerstraße 80
Großer Saal E01

Dein Betriebsrat



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18 Kommentare:

  1. Cool. das ist mal was anderes als die übliche Einladung. Ist die GL auch eingeladen?

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  2. Genial, einfach nur gut!!!

    Das müßte doch (nach allen PR-Regeln) auch Wirkung zeigen bei unseren KollegInnen:

    Da m ü s s e n doch dieses Mal fast alle kommen, oder etwa nicht? Selbst die GL kann dem nicht auskommen
    und erscheint in kompletter 6er-Besetzung, oder?

    (Das müßte sie allein schon wegen der aktuellen "heißen" Schließungsthemen tun: siehe OEZ)!

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  3. Das farbige "Ortschilder"-Plakat ist super. Das sollte unbedingt auch genauso bunt und auffällig an den Schwarzen Brettern in allen Filialen hängen. Denn an den üblichen schwarz/weiß-Blättern (ohne diese visuell-graphischen Blickfänge, zwischen all den anderen gleichförmigen DIN-A-4 Aushängen) geht auch der beste Text unter; und die meisten rennen da immer nur vorbei, ohne überhaupt zu merken, dass hier dieses Mal etwas wirklich Neues und Wichtiges hängt !!!!!

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  4. Was genau bedeutet langes Wochenende?
    Wie oft im Monat sollte es sein?
    Wann sind die meisten Kunden in den Läden?
    Das sind Fragen in einer Zeit, die für den Einzelhandel und seine
    Beschäftigten schwer zu bewältigen sind.

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  5. Deutlicher als Drouet auf der Info-Veranstaltung zum Potsdamer Platz kann man es nicht ausdrücken: wir Mitarbeiter sind der Geschäftsleitung einfach zu teuer!

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    1. Nachdem die Filialschliessung um ein Jahr verschoben wurde, frage ich mich, ob die Kündigungen auch um 1 Jahr verschoben werden? Weiß das jemand?
      Das Infoblatt am schwarzen Brett von der GL ist da nicht konkret.

      Ansonsten: wie soll die Filiale Potsdamer Platz betrieben werden?

      Wenn die Kündigungen nicht verschoben werden, wie reagiert jetzt der dortige BR?
      Das ist schon heftig alles

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    2. Die Kündigungen werden nicht zurückgenommen. Der Potsdamer Platz soll mit befristet eingestellten Aushilfen betrieben werden. Sehr viel mehr wissen wir Berliner Kollegen auch noch nicht. Der BR berät die Angelegenheit wohl gerade - auf seine Stellungnahme bin ich gespannt.

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  6. Schon gehört ? Schweinfurt soll auch geschlossen werden ...

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  7. Welche Filialen werden überhaupt noch weiter existieren? Habe das Gefühl, es wird nach und nach alles dicht gemacht.

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  8. Laut Aussage von Drouet während des Infoabends am Potsdamer Platz wird jedes Haus geschlossen, das keinen positiven Beitrag zum Unternehmensergebnis leistet. Das betrifft in Anbetracht rückläufiger Buchumsätze sicher diverse Filialen. Besonders bedroht dürften aber diejenigen sein, in denen stagnierende oder rückläufige Umsätze mit (aus Sicht der GL) teuren Mieten und / oder Gehaltskosten zusammentreffen. Anders gesagt: Es ist damit zu rechnen, dass Betriebsräte und Mitarbeiter demnächst vor die Wahl gestellt werden: entweder Gehaltskürzung oder Filialschließung.

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  9. Womit wir hier in München wieder beim Thema Ausstieg aus dem AG Verband bzw Tarifvertrag wären.
    Wie hat Hr Nitz so schön auf der letzten Betriebsversammlung gesagt: aktuell kein Thema, aber die Gedanken sind frei!

    Und Hr. Drouet hat gesagt: das sei eine Option und werde auch geprüft.

    Mittlerweile müssen auch Filialen zittern, die schwarze Zahlen schreiben. Filialen, denen die GF keine Positive Zukunftsprognose u zu hohe Personalkosten attestieren.
    Keiner ist mehr sicher.

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  10. Leute, wacht endlich aus Eurem Tiefschlaf auf, bringt Euren Hintern hoch und werdet aktiv! Informiert Euch (z.B. in diesem Blog)! Geht endlich mal zur Betriebsversammlung (warum kommen 75% nicht?)! Und werdet Mitglied in unserer Gewerkschaft. Wir haben nicht viele Möglichkeiten, aber die sollten wir wenigstens nutzen! Auf was wollt Ihr noch warten?

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  11. Ich verstehe nicht, warum nicht alle Betriebsrätinnen und Betriebsräte diesen Blog als Informationsmedium nutzen. Wir sind hier in dieser Firma total zersplittert. Was wir brauchen, sind Infos aus allen Standorten, damit wir wissen, was los ist. Der Kollege Horn hat das vorbildlich gemacht; wo sind die anderen? Wo ist Berlin? Wo ist Wiesbaden und Ex-Habel? Was ist mit Weiland? Was passiert in den kleinen Filialen? Warum nutzt Ihr den Blog nicht, um die Kolleginnen und Kollegen zu informieren?

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    1. verstehe ich auch nicht, Solidarität ist für die ach so gebildeten Buchhändler ein Fremdwort ! und was heisst schon Gerüchte ! Wenn die
      Leute bald auf der Strasse stehen, dann ist es zu spät. Hier in Wiesbaden
      macht mir die Arbeit absolut keinen Spass mehr, nur Umsetzen irrsinniger
      Anordnungen aus München. Dabei liebte ich meine Arbeit mal sehr.

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    2. Dann schick doch einfach mal anonym an die Infoblog-Redaktion einen kurzen Situations-Bericht: hugendubel.verdi@yahoo.de

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  12. Ich bin gespannt, ob jetzt endlich auch Diejenigen aufwachen, die bisher noch geglaubt haben, durch Stillhalten und Kopf-In-Den-Sand-Stecken werde der Krug an ihnen vorübergehen. Eine gute Gelegenheit zu beweisen, dass man aufgewacht ist, wäre ein Besuch bei der nächsten Münchner Betriebsversammlung am 30. November! Lasst für ein paar Stunden Arbeit Arbeit sein und kümmeert Euch selbst um Eure Zukunft! Das können Euch weder der Betriebsrat noch ver.di abnehmen. Wohl aber kann Euch unsere GF Eure Zukunft abnehmen! Und das macht sie nur zu gerne, wenn Ihr durch Nichtstun tatkräftig Hilfestellung dabei leistet!
    Wenn wir unsere Tarifverträge nicht verlieren wollen, müssen wir jetzt klare Grenzen ziehen. Die Gedanken sind nicht frei (wie sich Herr Nitz so lapidar ausdrückte)wenn es um unsere Grundabsicherung geht!
    Dieser Appell richtet sich übrigens nicht nur an meine Münchner KollegInnen. Jeder, der von den Tarifverträgen profitiert sollte sich verdammt gut überlegen, ob er ohne auskommen kann und will.

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  13. Bahnreisende: Am Hauptbahnhof umsteigen in die U 5 Richtung Laimer Platz, Theresienwiese aussteigen, zur Schwanthaler Straße gehen (siehe auch Google Map, Eingabe „Einewelthaus“)
    Flugreisende: S 1 Richtung Ostbahnhof, am Hauptbahnhof umsteigen in die U 5 Richtung Laimer Platz.......

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  14. In der gestrigen ZEIT findet sich ein lesenswerter Leitartikel von Giovanni di Lorenzo zur Krise des Printjournalismus.

    Zitat:
    "Es gibt keine Branche in Deutschland, die sich so lustvoll und unheilvoll selbst beschädigt hat, wie es viele Verleger, Geschäftsführer und Journalisten der Printmedien getan haben. Sie begleiteten die Einführung ihrer Onlineangebote so manisch, als hätten sie permanent gekokst.Zu dieser Zeit hatten sie überwiegend Blätter, die reinste Gelddruckmaschinen waren; und sie waren Anteilseigner (und sind es trotz aller Schwierigkeiten immer noch) der in ihrer Vielfalt, Ernsthaftigkeit und Unabhängigkeit vielleicht besten Medienlandschaft der Welt. Nun überboten sie einander in der Lobpreisung des neuen Mediums. Was sie damit ihren bisher treuen und zahlenden Lesern auch vermittelten, war: Schön, dass ihr noch dabei seid, aber das Medium der Zukunft ist ein anderes, es ist das Internet. Entsprechend lieblos wurde plötzlich manche verdiente Regionalzeitung behandelt und mit Sparrunden entkernt; es entstand ein Berufsbild, in dem der Journalist kaum mehr ist als ein multimedialer Dienstleister (...) Allerdings ist das gedruckte Medium überhaupt nicht am Ende, es muss sich nur immer wieder öffnen für jene, die es erreichen will. Es darf sein Relevanzversprechen nicht brechen durch eine (...) auf Dauer abstoßende Konformität (...). Es braucht Verleger, die Durststrecken aus Überzeugung durchhalten und die um die Grenze wissen zwischen notwendigem Kostenmanagement und einem Substanzverlust, der noch geschäftsschädigender ist als ein Anzeigenrückgang. Es braucht die Kooperation, nicht die Gegnerschaft zwischen Print und Online; beide bedingen einander. Vor allem aber braucht es die Leserinnen und Leser, die in aller Regel wissen, was sie gutem Journalismus verdanken. Allerdings müssen sich die Blätter und ihre Macher diese Zuwendung im buchstäblichen Sinne auch verdienen. Wer für sich selbst keine Wertschätzung empfindet, kann sie auch nicht von anderen erwarten."

    Journalismus und Buchhandel sind natürlich zwei Paar Stiefel, aber ein paar Parallelen scheint es schon zu geben...

    (vollständiger Artikel: www.zeit.de/2012/48/01-Medien-Zeitung-Selbstdemontage)

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