Montag, 9. April 2012

Karl-Kraus-Preis 2012 für Peter Sloterdijk

Infoblog-Redaktion zeichnet Philosophen aus

Den Karl-Kraus-Preis 2012 erhält Peter Sloterdijk. Damit würdigt die Redaktion Werk und Wirken des Philosophen, Kulturwissenschaftlers, Essayisten und Fernsehmoderators. Sie knüpft damit an eine Preis-Tradition an, die der Publizist Hermann L. Gremliza in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts initiiert hatte. Die Verleihung des (undotierten) Karl-Kraus-Preises findet am 28.April 2012, dem 138. Geburtstag des Sprach- und Zeitkritikers, im DGB-Haus/ver.di-Fachbereich Buchhandel in München statt.

Der Karl-Kraus-Preis unterscheidet sich in einem Punkt von allen anderen in Deutschland verliehenen Auszeichnungen.



Auszug aus der Begründung der Redaktion

Mit seinem Vorschlag, Steuern durch eine freiwillige Gabe zu ersetzen, hat Sloterdijk einen Angriff auf die Grundfesten unseres Sozialstaates unternommen und eine Geisteshaltung offenbart, die eher dem Denken der herrschenden Klasse einer antiken Sklavenhalter-Gesellschaft entspricht als dem Grundkonsens einer demokratischen Gesellschaft im 21. Jahrhundert.

Bei seinem Aufruf zum "Steuerstreik" übersieht Sloterdijk, daß er selbst jahrzehntelang auf seinen diversen Professorenposten von unseren Steuermitteln großzügig alimentiert worden ist. Seine Honorare als Fernsehmoderator stammen aus Gebührengeldern des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Der Seichtschwätzer Precht, der unlängst einen Zwangsarbeitsdienst für Rentner gefordert hat, wird ein würdiger Nachfolger seiner TV-Sendung sein.

Mit seiner kruden These von einer "Anthropotechnik" versuchte Sloterdijk, kommenden "Menschenführern" faschistoide "Regeln für den Menschpark" anzudienen, mit denen "pränatale Selektion" und "Neu-Züchtung" legitimiert werden sollen. In heideggeresk-verschwurbelter Wortwahl geriert sich Sloterdijk als Möchtegern-Plato.

Sloterdijk hat zudem einen nicht unbeträchtlichen Beitrag dazu geleistet, das Verlagsprogramm des Suhrkamp-Verlags - einst Heimat kritischen Denkens - in einen intellektuellen Sumpf zu verwandeln, in dem es vor obskurantistischen Blasen und Schäumen nur so blubbert.

Zitieren wir abschließend aus einem Beitrag von Jan Rehmann und Thomas Wagner:
"Sloterdijks Leistung fürs Hegemonieprojekt der herrschenden Elite besteht in der aktualisierenden Zusammenführung eines wirtschaftsliberalen Besitzindividualismus mit Nietzsches heroischem Egoismus und autoritären Ansätzen der Konservativen Revolution."

Als Philosoph eines verrohten Bürgertums und einer heruntergekommenen Bourgeoisie ist Sloterdijk ein würdiger Träger des Karl-Kraus-Preises 2012.

Wie zu Beginn erwähnt, enthält der Karl-Kraus-Preis noch eine besondere Klausel.

Mit der Annahme des Karl-Kraus-Preises verpflichtet sich der Preisträger, nie wieder eine Zeile zu schreiben.










21 Kommentare:

  1. Es wäre zu schön, wenn Sloterdijk den Karl-Kraus-Preis annähme, insbesondere dann, wenn man in Zukunft nicht nur vor schriftlichen, sondern vor allen verbalen öffentlichen Äußerungen des Preisträgers verschont bliebe, einschließlich der zahllosen Ääh-äähs und unvollendeten Sätze dieses Philosophischen-Quartett-Viertels.

    AntwortenLöschen
  2. Köstlich... Im ersten Moment dachte ich, ich lese nicht richtig, aber sie sprechen mir aus der Seele.

    lg. Micha

    AntwortenLöschen
  3. Großartig! Ich würde auch noch etwas dreingeben damit er annimt.

    Gr.

    GüF

    AntwortenLöschen
  4. Ganz herzlichen Glückwunsch, ein würdiger Preisträger wurde gefunden.
    LG Renate H.

    AntwortenLöschen
  5. Der Peisträger möge den Preis annehmen! Er hat ihn sich redlich "verdient".
    Herzlichen Dank für die Auswahl!

    Cora

    AntwortenLöschen
  6. Ach, wäre das schön, wenn dieser Pseudo- bzw. Möchte-gern-Philosoph endlich den Mund halten müsste. Gute Auswahl!
    Gruß Stoffel

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Sloterdijk hat ehedem den Neoliberalismus als "letzte große Ideologie des 20. Jahrhunderts" bezeichnet. Ich dachte damals, dies wäre eine Schmähung derselben. Pustekuchen. Wie sich zeigte, hat sich Sloterdijk, Jahr um Jahr mehr, als Haus- und Hof- "Philosoph" des Neoliberalismus entpuppt. Gruselig auch die Korona, die sich monatlich in seiner gebührenfinanzierten Smalltalkstube versammelte, von Gunnar Heinsohn über Norbert Bolz bis Thea Dorn alles Gallionsfiguren einer korrumpierten, neoliberalismuskonformen Intellektualität. Couchtischtäter. "Hättest du geschwiegen, wärst du Philosoph geblieben". Das wäre doch immerhin etwas gewesen, im Sinne einer "Minima Moralia", um Sloterdijk vor dem eigenen Geplauder zu schützen. Jetzt ist es eigentlich zu spät. Aber was will man verlangen von diesem Chronisten der "Zynischen Vernunft", der philosophische Beweglichkeit vorzugsweise mit süffisanter Gleichgültigkeit oder geistigem Sadismus (in der Light-Variante) verwechselt. Ja, wenn ich, als jahrelanger, aus der Verblendung erwachter Sloterdijk-Aficionado, so ins Nachdenken komme, fällt mir schon der nahezu durchgängige, penetrant aggressive Unterton auf, mit dem Sloterdijk sein Philosophieren als überlegenes Herrschaftsdenken inszeniert. Die echten Zyniker zeichneten sich zudem durch ihre elementare, charaktervolle Lebensweise aus. Sie lebten wie "Kynoi"(griechisch "Hunde"), nicht eitel. Geh mir aus der Sonne – get out of my cloud. Herzlichen Glückwunsch.

      Löschen
  7. Karl Kraus war Satiriker. Wo ist die Satire? VERDI?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hier geht es um Karl Kraus - nicht um Mario Barth.

      Löschen
  8. Kraus war Sprach- und Zeitkritiker.
    Außerdem hat der Karl-Kraus-Preis seine eigene Geschichte.

    Eine brillante Idee! Kompliment!

    AntwortenLöschen
  9. Sloterdijk ist Medienphilosoph im doppelten Sinne:
    Erstens kam er im Windschatten postmoderner Medientheorie im Universitätsbetrieb bis an die Spitze des Zentrums für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe. Zweitens hat er als TV-Moderator eine penetrante (image- und verkaufsfördende) Medienpräsenz entwickelt.

    Das Argument mit der Frage nach der Satire zeugt eher von einem oberflächlichen Verständnis von Kraus´ Satire-Begriff. Wie der vorherige Kommentar zu Recht feststellte, betrieb Kraus Sprach- und Zeitkritik.
    Bei Sloterdijk könnte man die Amalgamierung einer postmodernen Pseudo-Theoriesprache mit der Masseverachtung neoliberaler Eliten sehr gut aufzeigen (wenn es nicht den Rahmane dieser Anti-Laudatio sprengen würde).
    Die Zitate weisen alle in diese Richtung.

    Als weitergehende Lektüre empfehlenswert:
    Jan rehmann/Thomas Wagner: Angriff der Leistungsträger?: Das Buch zur Sloterdijk-Debatte, Argument Verlag; Auflage: 1., Auflage (2010)

    Gestatten Sie, liebe Redaktion, mir noch eine Schlußbemerkung:
    Ich hätte nicht gedacht, daß es bei einem Filialisten anscheinend noch gebildete, engagierte und kritisch denkende Buchhändlerinnen und Buchhändler gibt, die sich eine so überaus gelungene Aktion einfallen lassen!
    Ich werde Ihren Infoblog weiterempfehlen.

    AntwortenLöschen
  10. Hallo,

    über die Nachdenkseiten bin ich auf diese Aktion gestoßen. Zunächst bin ich ein wenig darauf herein gefallen: Sloterdijk bekommt einen Preis, die Nachdenkseiten berichten darüber, ohne kritische Anmerkung. Aber als mir dann beim Weiterlesen klar wurde, was es mit dem Preis auf sich hat, musste ich doch lachen.

    Philosophen wie Axel Honneth, die meines Erachtens die Bezeichnung Philosoph völlig zu recht verdienen, werden sich sicherlich auch sehr freuen.

    @Zeitblom, Sloterdijk bekommt leider mit den Medien vor allem eine unkritische Plattform, mit deren Hilfe er seine Position schön populär machen kann. Ähnliches gilt für den Marktradikalismus überhaupt und übrigens auch für einen radikalen Szientismus, zwei meines Erachtens miteinander kompatible Positionen. So gab es vor einiger Zeit ein Themenwochenende mit dem Schwerpunkt "Denken" in einem öffentlich-rechtlichen Radiosender - dass ich hier nicht unter meinem richtigen Namen poste, und den Sender nicht nenne, hat berufliche Gründe. Die Creme-de-la-creme der Hirnforschung mit Vertretern wie Singer, Spitzer und Roth war vertreten, Leute, die sich mit geltungstheoretischen Fragestellungen befassen, suchte man vergeblich, das Thema wurde somit auf reinen Naturalismus reduziert. Was Wolf Singer und Peter Sloterdijk angeht, greift auch hier der alte Spruch, dass sich Gleiches gerne zu Gleichem gesellt: http://www.frankfurter-zukunftsrat.de/Organisation/
    Dieser radikale neoliberale Thinktank, der die Gesellschaft mit diversen marktasozialen Ideen beglücken möchte, beherbergt so manche Früchtchen, die man sich gut merken sollte.

    Was den oben erwähnten Richard David Precht angeht: Gegen eine gute populärwissenschaftliche Lektüre, bei der es um Geltungstheorie, also Philosophie geht, habe ich gar nichts. Ich halte so etwas für bitter notwendig, soll die Philosophie auch in der Gesellschaft wieder ein wenig mehr Wertschätzung erfahren. Wenn ich dann aber Bücher von Precht aufschlage, kommt mir sofort die Mahnung eines der ganz großen Geltungstheoretikers in den Kopf: "Die Philosophie aber muß sich hüten, erbaulich sein zu wollen." Wobei hier erbaulich und seichtschwätzerisch Synonyme sind. Der Sloterdijk-Schüler Matthias C. Müller verdient in diesem Sinne auch das Erbaulichkeitsprädikat. Während Sloterdijk seine Blasen für die Wohlsituierten absondert, schreibt Müller für die kleinen Leute, die sich natürlich mit dem Einfachsten zu begnügen haben und sich daran erfreuen sollen. Bravo, damit haben es die zwei sogar geschaft, Hegels Herr-Knecht-Verhältnis zu verdrehen und zu zerquatschen.

    Sorry für die Länge, das musste ich mal los werden. hugendubel-verdi gehört ab sofort zu meiner Lesezeichensammlung.

    Euren Blog finde ich sehr ansprechend.

    AntwortenLöschen
  11. die pseudomarxistischen Ressentiments der meisten Kommentatoren zeigen mir, wie sehr sich die Horde der Zukurz-Gekommenen inzwischen vermehrt hat und wie unüberwindlich die Ideologien der 70er Jahre tatsächlich sind. Dass sich die Feigheit anonymer Heckenschützen auf Karl Kraus berufen möchte, ist eine Schweinerei. Karl Kaus hasste nichts mehr als diese Feigheit vor dem Feind.
    Sloterdijk zu attackieren, ist legitim, doch müsste die Kritik wenigstens sein Niveau haben, statt von Neid und einer bloßen Lust auf Belferei zu zeugen.
    Dann noch eine Frage: Was bitte ist an der Kritik der Masse und dem Ungeist ihrer Agenten verwerflich? Karl Krauszitate gefällig? Aber ihr seid weder an Kraus interessiert, noch kennt ihr ihn nur im mindesten, sonst redetet ihr anders, sprachkritisch, statt gemein und rechthaberisch. Ist jede Skepsis gegen die Masse schon elitär? Seit wann und warum?
    Nota bene, ihr Neunmalklugen: Auch linke Phrasen sind tote Wörter. Euer Hass auf den erfolgreichen Sloterdijk macht eure elenden Phrasen nicht wieder lebendig.
    Bessert euch, überwindet euren Neid.
    Carl Setzer

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Herr Setzer, das sind nicht die Vermehrten, das ist die vor lauter ressantiment schlaflose Minderheit, denen die alten Rache-Themen in der Welt ausgehen. Die "Mehrheit" ist ihnen abhanden gekommen oder hält sich auf Distanz und wartet die nächste Gehaltserhöhung ab. Aber wer die Tradition dieser Grundlos-Bewegten kennt, dem ist es kein Wunder, wenn hier eine Preisverleihung nach dem DSDS Muster geprobt wird: keine Ahnung über wen, aber abstimmen ist irgendwie geil. Das läßt nachdenkliche Arbeitnehmergeister zu Recht auf Distanz gehen. Ich muss hier niemanden verteidigen, das kann der ausgesuchte Autor sicherlich selber.
      Nur soviel, was ich mal bei ihm selber( von 1983) gelesen habe: "Seit den technischen Greueln des 20.Jahrhunderts von Verdun bis Gulag, von Ausschwitz bis Hiroshima spricht die Erfahrung allem Optimismus Hohn. Geschichtliches Bewußtsein und Pessimismus scheinen aufs gleiche hinauszukommen. Und die ungeschehenen Katastrophen, die im Gebälk knistern, nähren den allgemeinen Zivilisationszweifel. Das späte 20. Jahrdt. treibt auf der Welle eines negtiven Futurismus, will sagen "Mit dem Schlimmsten wurde schon gerechnet, es braucht nur noch zu passieren".

      Nehmt die "Preisverleihung" zurück. Macht ihn nicht sprachlos.Setzt Euch mit ihm auseinander. Ich meine: es lohnt.

      Gruss und nur Mut zum großen Irrtum. Was interessiert mich meine Lüge von gestern, wenn ich heute weniger lügen kann.
      P.H. Schwan

      Löschen
  12. @C.Setzer

    Sich aus dem Gedanken-Gebirge von Karl Kraus das passende Zitat-Bruchstück herauszubrechen, dürfte eine Kleinigkeit sein.

    Vielleicht stellen Sie sich in einem selbstkritischen Moment mal die Frage, ob der sprachliche Stil Ihres Kommentars dem Niveau eines Karl Kraus angemessen ist.

    Hass auf die Masse und Pseudo-Elitismus taucht meist im Gefolge autoritärer und auch neoliberaler Herrschaftsideologien auf.
    Alle anderen sind Pöbel - man selbst ist natürlich Elite.

    Zum Thema "pseudomarxistisch":
    Ich empfehle Ihnen die Lektüre des Buches "Büffelhaut und Kreatur". Dort kommentiert Karl Kraus Gefängnis-Briefe von Rosa Luxemburg. Es ist einer der berührendsten und schärfsten Texte von Karl Kraus.

    AntwortenLöschen
  13. Hallo Herr Setzer,

    mein Kommentar (Anonym Apr 11, 2012 04:24 AM) gehört sicherlich auch zu denen, die Ihnen wohl nicht sehr gefallen hat.

    Sie schreiben:
    "[...] Sloterdijk zu attackieren, ist legitim, doch müsste die Kritik wenigstens sein Niveau haben, statt von Neid und einer bloßen Lust auf Belferei zu zeugen. [...]"

    Du lieber Himmel, was verstehen Sie unter Niveau? Ich habe nichts gegen komplexe Sprache, aber ich ziehe Autoren, die mir geltungstheoretisch Relevantes sagen können, und von denen ich lernen kann, gegenüber bloßem Wortschaum vor.

    Es soll aber leider sogar Leute geben, die brilliant formulierten Käse mehr schätzen, als sprachlich unbeholfen formulierte Richtigkeiten.

    Axel Honneth - Achtung, ein böser böser Sozialphilosoph - hat diesen Wortschaum schön auf den Begriff gebracht in seinem FAZ Artikel zu Herrn Sloterdijk.

    Was übrigens Ihr Hinweis auf Marx betrifft, muss ich Sie zumindest in bezug auf meinen Kommentar enttäuschen, weil ich in Anlehnung an Hegel einen objektiven Idealismus vertrete, zu dem der Marxismus nicht kompatibel sein dürfte.

    Auch die Befürwortung eines demokratischen Sozialstaates ist ausgesprochen unmarxistisch, einen Sozialstaat, den Sloterdijk mit einem in hunderte Seiten langen Wortquark gepackten Aufruf an Vermögende, Steuerzahlungen zu verweigern, am liebsten durch eine Ständegesellschaft ersetzt sähe.

    Sie sagen, der Kern der Sloterdijk kritischen Kommentare hier sei Neid an seinem Erfolg. Ich hoffe, das war ein Scherz.

    AntwortenLöschen
  14. Sloterdijks Spenden-statt-Steuern- Vorschlag ist so däähmlich, dass er keine ernsthafte Auseinandersetzung verdient. Er ist noch nicht einmal originell, denn schon Rudolf Steiner hat seinerzeit ähnlichen Mist verzapft. Der Karl-Kraus-Preis ist die gebührende Antwort darauf. Als Verdi-Mitglied bin ich stolz auf meine Gewerkschaft.

    AntwortenLöschen

  15. Eine aktuelle Meinung zu Sloterdijk:

    http://www.jungewelt.de/2013/01-14/015.php

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. sloterdijk braucht kein schreibverbot mehr. inzwischen gibt es - endlich! - eine person, die ihn sprachlos gemacht hat: frank schirrmacher

      Löschen
  16. er sollte sich mal einen anderen Frieseur aussuchen

    AntwortenLöschen

Ihr könnt Eure Kommentare vollständig anonym abgeben. Wählt dazu bei "Kommentar schreiben als..." die Option "anonym". Wenn Ihr unter einem Pseudonym schreiben wollt, wählt die Option "Name/URL". Die Eingabe einer URL (Internet-Adresse) ist dabei nicht nötig.

Wir freuen uns, wenn Ihr statt "Anonym" die Möglichkeit des Kommentierens unter Pseudonym wählt. Das Kommentieren und Diskutieren unter Pseudonym erleichtert das Austauschen der Argumente unter den einzelnen Benutzern.