Dienstag, 30. August 2011

Ein volles Dutzend ... neuer Alibi-Azubi-Plätze ... bei zweitgrößter Buchhandlung Deutschlands !


Hugendubel bietet qualifiziertes Ausbildungssetting
für „strapazierfähige Regaleinräumer/innen“
und „Non/Book-Mädchen/Jungen-für-alles“


HEREINSPAZIERT !   --   Ausbildungsbeginn für Neu-Hugendubler
Foto:  wallguenter


PRESSEMELDUNG / EILMELDUNG  ---  KORREKTUR

Die am heutigen 30.08.2011 publizierte Hugendubel-Pressemitteilung
http://www.hugendubel.com/pressemitteilung/24/ausbildungsbeginn-2011-in-muenchen-und-frankfurt.html
enthält leider einige äußerst grobe Fehler und Unwahrheiten;
wir bitten das Versehen zu entschuldigen –
hier die dringend nötige Korrektur:


VORSICHT: 
SEHR-ERNST-GEMEINTE-SATIRE ! 


Das einstmals führende Münchner „Buchhandels“-Unternehmen Hugendubel hat seine Ausbildungssituation jetzt den neuen Unternehmensstrukturen angepasst:

- Rasanter Abbau des Filialgeschäfts (zugunsten des Onlinehandels) um 40 Prozent; in DBH-interner Kommunikation üblicherweise als MehrKanalKonzept kaschiert

- Vollständige Überführung des ehemals traditionsbewussten Familienunternehmens in die sogenannte „Premium“-Marke des von der katholischen Kirche dominierten DBH/Weltbild-Konzerns

- Komplette Umformung zum gesichtslosen XXL-Weltbild-Shop

(ein Vorgang, der u.a. über folgende Merkmale definiert ist:
weitläufige „beratungsfreie Zonen“ aufgrund der minimalen Personalausstattung;
Durchsetzung maximaler Konditionen gegenüber sämtlichen Lieferanten;
konsequente Sortimentsverschlankung unter weitgehender Beschränkung auf TopStapelTitel;
inflationsartige Ausweitung des Nichtbuch-Angebots „Von PlastikBuddhas bis KettenSägen“)


Für den Zeitraum von mehr als zwei langen Jahren hatte die Hugendubel-Geschäftsleitung die Ausbildung neuen buchhändlerischen Nachwuchses sogar völlig eingestellt – 
und war dadurch (unverständlicherweise!) äußerst heftigen Polemiken und Protesten seitens der Belegschaft, der Kunden - sowie "überhaupt" der (Branchen-)Öffentlichkeit - ausgesetzt.


Doch:
„Wir freuen uns, dass wir wieder eine größere Zahl an Nachwuchskräften einstellen und ausbilden können
verkündet nun mit gehörigem Stolz Thomas Nitz, in der Hugendubel- Geschäftsführung schwerpunktmäßig zuständig für die Operationssegmente „Beschäftigten-Deklassierung /  Reduzierung des Personals / Minimierung der Personalkosten“.

Das Unternehmen wolle sich nicht weiterhin dem (un)berechtigten Vorwurf aussetzen müssen, es entziehe sich seinen Ausbildungs-Verpflichtungen. 


Jetzt allerdings erwartet Hugendubel doch recht dringlich die 
(bisher immer noch ausstehende) "angemessene Würdigung" der Tatsache,
dass in den bundesweit mehr als 50 Hugendubel-Filialen 
soeben die schier unglaubliche Anzahl von 
GANZEN 12 (in Worten: GANZEN ZWÖLF !!) neuen Auszubildenden 
in Lohn und Brot genommen wurde:

Dies macht 
(gerundet) 
0,2  =  in Worten:  
EIN/E  FÜNFTEL 
neue/r AUSZUBILDENDE/R
PRO  Hugendubel-FILIALE !

Damit kann die zweitgrößte „(Nicht-)Buch-Handels-Kette“ Deutschlands ab sofort auf die STATTLICHE  MENGE  VON  INSGESAMT  33  (dreiundreißig!)  AUSZUBILDENDEN  verweisen:

Dies macht also 
INSGESAMT (gerundet) 
0,5  =  in Worten:   
EIN/E  HALBE/R 
AUSZUBILDENDE/R
PRO  Hugendubel-FILIALE !

Im übrigen geradezu ein MehrAlsQuantenSprung: weg vom bis dato gültigen Hugendubel-Azubi-Anteil, der bei (gerundet) 0,3 = ein/e Drittel-Auszubildende/r pro Filiale lag !!

Welches zweite Buchhandelsunternehmen im gesamten deutschsprachigen Raum kann mit derart rekordverdächtigen Azubi-Beschäftigten-Zahlen aufwarten !?!?


Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von Hugendubel liegt in der ganz besonderen Ausbildungssituation: 

die Auszubildenden können sich – fast vom ersten Ausbildungstag an –
oftmals unbehindert durch den Kontakt zu (häufig als eher lästig empfundenen) „Azubi-Betreuer/innen“ – 
und ohne Unterbrechungen durch die früher noch üblichen, inzwischen jedoch ganz und gar nicht mehr zeitgemäßen „Lehrgesprächen“ – 
auf weitgehend mitarbeiterfreien (Nicht-)Buchhandels-Flächen bewegen - 
und dort (ganz gleichberechtigt mit ihren wenigen noch vorhandenen "ausgelernten" Kolleg/innen) gemäß den Vorgaben ihrer Vorgesetzten "eigenständig Staub wischen, putzen, aufräumen"! 

Immer wieder erleben die Azubis bei Hugendubel – und dies oft mehrmals täglich – die Herausforderung, ein ihnen bis dato noch völlig unbekanntes Neuland betreten zu können 
... in immer wieder neuen Abteilungen recht eigenständig (sich allerdings immer im engen und deutschlandweit gültigen Rahmen der schriftlich fixierten tagesaktuellen HandlungsAnweisungenVonOben bewegend) in Unordnung geratene TopTitelStapel zurechtrücken - und sogar die wenigen verbliebenen Regale mit (durch Mitarbeiter/innen von Leiharbeits-Auspack-Firmen vorbereiteten) Waren bestücken zu dürfen 
... nach einer auf das Wirklich-Essentielle-Und-Wesentliche beschränkten Kürzest-Einführung sich (den quasi weitgehend im Selbst-Lern-Verfahren erarbeiteten) komplizierten Bibliographier-Features (im Übrigen ein unverwechselbares Kennzeichen des anspruchsvollen Hugendubel-Bibliographier-Systems!) im freien Kundenkontakt widmen zu dürfen 
... sich souveräne Sach- und Fachkenntnisse komplett über „Learning-by-Doing“, also vollkommen eigenständig (vorzugsweise im - soweit die Arbeitszeiten dies zulassen - Abend- und Wochenend-Studium) aneignen zu können 
... als „Mädchen/Junge für alles“ weit überdurchschnittlich häufig (im Branchenvergleich) an Service- und Kassenstationen Aushilfsdienste übernehmen zu dürfen 
... und somit „so richtig fit“ zu sein für alle Anforderungen des modernen (Nicht-)Buchhandels!

Insbesondere im zunehmend an Bedeutung gewinnenden Nonbook-Bereich können die Hugendubel-Azubis Erfahrungen sammeln, mit denen sie ihre Azubi-Kolleg/innen sämtlicher konkurrierender Unternehmen weit in den Schatten stellen dürften: 

Denn wo sonst im Buchhandel 
(außer vielleicht noch beim DBH-Discounterformat Weltbild
kann man sich denn ernsthaft - so wie beim Augsburg/Münchner-Branchenriesen - 
im Ausbildungsverhältnis "stets ordnend, säubernd, gar gestaltend" derart vielfältig hin- und herbewegen 
zwischen ZimmerSpringbrunnen, PlastikBlumen und PorzellanEngelchen? 

Das geht doch wirklich nur beim "EhemaligenFamilienTraditionsUnternehmenBuchHandlungHugendubel"!


In diesem Zusammenhang sei noch hingewiesen auf eine weitere ganz außergewöhnliche Hugendubel-Besonderheit: 

Alles was im täglichen Praxiseinsatz (aufgrund der konsequent zukunftsorientierten Neuausrichtung der "DBH-Ladenorganisation“) den eher traditionellen und rückwärtsgewandten Buchhandelskonzepten verhaftet wäre ...
(und was jedoch für eine berufsqualifizierende Abschlussprüfung - leider und unverständlicherweise auch nach der allerneuesten Ausbildungsverordnung AVO - immer noch benötigt wird)
... was aber im "Hugendubel-Alltag" konsequenterweise komplett vernachlässigt und ausgeklammert werden muss 
... all dies kann und soll im (über öffentliche Gelder finanzierten und getragenen) Theoretischen/Schulischen Bereich effektiv nachgeholt und ergänzt werden
(besonderer Dank ist in diesem Zusammenhang dem „dualen Ausbildungssystem“ geschuldet
- wonach ein ausbeuterischer Einsatz der Arbeitskräfte durch die Kapitalseite sehr "komfortabel" kompensiert wird durch den öffentlich finanzierten "schulischen" Ausbildungssektor)

Ja, und so erfahren schließlich auch Hugendubel-Azubis in einigen Berufschul-Unterrichtsstunden für ihre buchhändlerische Zukunft doch noch "alles Nötige"
(in Planung befinden sich zu diesem Zweck übrigens noch speziell am "zeitgemäßen Hugendubel-Reduktions-Konzept" ausgerichtete Sonder-Lernmodule
wie etwa: 
„Was früher mal Buchhändler/innen ausmachte: Grundkurs sortimentsgestaltender Einkauf" 
oder
„Basiswissen Buchhandelsökonomie / Finanzen / Marketing  - allerdings nur für spätere Hugendubel-'Chefs'" 
oder
„Schnupperkurs ‚Anspruchsvolle Belletristik’ - geht auch ohne Leseexemplare" 
oder
„Kurzes Erwähnen von B- und C-Verlagen, die ihre Nischentitel dummerweise unbelehrbar an den Bedürfnissen des deutschen Großbuchhandels vorbeiverlegen“
oder
„Erinnerung an die Fachbuchabteilung: Ein trauriges renditeminderndes Relikt aus dem Buchhandel der Vergangenheit“


Und - last but not least: 
Regional ausgewählten Azubis bietet Hugendubel jetzt die ganz besondere Chance,
ihr Ausbildungsinteresse zusätzlich durch einen gewichtigen finanziellen Eigenanteil 
(beim mediacampus-Besuch in Seckbach)
für alle Beteiligten – nicht zuletzt für die jungen Auszubildenen selbst (samt ihrem knappen Ausbildungs-Budget) – „deutlich spürbar“ zu dokumentieren.


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Rückfragen sind diesmal nicht - wie sonst üblich - an:
Engelchen & Zimmerfrau in Grafing 
zu richten, sondern per Mail an 
hugendubel.verdi@yahoo.de
- und werden von dort direkt an die DBH-Entscheidungs-Etage weitergeleitet!

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(nicht-satire-gefärbtes) 
Infomaterial 
zu Hintergründen der "Ausbildungssituation bei Hugendubel" unter:


14 Kommentare:

  1. Die PM des Unternehmens ist doch wirklich lächerlich. Traurig ist auch, dass Hugendubel mit den heutigen Bedingungen überhaupt noch ausbilden darf.

    B.

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  2. Wer von den Führungskräften bei Hugendubel macht sich eigentlich noch Gedanken über die Qualität der Ausbildung?
    Wer betreut die Auszubildenden vor Ort?
    Sind Ausbilder, falls vorhanden, geschult worden?
    Unterstützt das Unternehmen Mitarbeiter hinsichtlich der Ausbildereignungsprüfung?
    Welche Konzepte sind in den letzten Jahren entwickelt worden, notwendiges Wissen trotz Personalnotstand zu vermitteln?

    Interessant wäre, was die betroffenen Auszubildenden oder ehemalige Auszubildende zu berichten haben!

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  3. hahahahahahaha
    ich warte gespannt auf Lehrgespräche zum Thema "Wareneingang,Inventur,Remission" das wird bestimmt toll...

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  4. ..der Beruf des Buchhändlers ist auf Perspektive
    so überflüssig wie der des Pferdekutscher, nach Einführung des Autos. Dies mag zu Bedauern sein..
    doch es ist die Realität.

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  5. Da ist er wieder, der städnig miesmachende Grundtenor, der sich die Mehrheit der Kommentatoren und Kommentierenden verschrieben hat.
    Halten wir fest: eine Zeit lang hat Hugendubel nicht ausgebildet. Das war schlecht.
    Jetzt bildet Hugendubel wieder aus. Das ist auch schlecht, weil zu wenig und mit falschen Inhalten.
    Seltsam.
    Ich würde meinen, jeder einzelne Ausbildungsplatz ist ein Gewinn, vor allem für den Auszubildenden. Was die Inhalte angeht: falls Ihr es noch nicht gemerkt habt: der Buchhandel ändert sich. Vielleicht haben die Kommentatoren im Blog sich alle gestern noch einen Container mit alten Glühbirnen gekauft, aber sie werden die Welt damit nicht zurückdrehen. Mit unverhohlenem Schrecken denke ich an die Buchhandlungen meiner gar nicht so kleinen Heimatstadt zurück, die vor Beginn meines Studiums mein einziges Bild von Buchhandel prägten. Mit solchen Länden ließe sich kein junger Mensch mehr begeistern. Alle Buchhändler, bei DBH oder sonstwo, sind in erster Linie Händler. Wären sie ausschließlich Buchliebhaber, wären sie gut beraten, Bibliothekare oder Buchrestauratoren zu werden (übrigens einer der faszinierendsten Berufe überhaupt). Und da sich der Handel wandelt (was nicht alleine Schuld der DBH ist), ist es selbstverständlich, wenn die neuen Azubis die harte Wirklichkeit (Nonbook, Ebook, viele Stapel wenig Kompetenz) mitbekommen. Alles andere wäre verlogen.

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  6. Thor (nichtverlogen)
    for President
    for AL
    for FL
    for RL
    for GL
    for Halff
    for Archbishop/Cardinal (Marx, R.)
    for Hundt (Dieter; BDA: www.arbeitgeber.de)
    .......

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  7. @ThorsHammer:

    Die Einstellung von Azubis erfolgt bestimmt nicht, weil die Firma jungen Menschen etwas Gutes tun will, sondern - wie fast alles bei Hugendubel- aus Kostenersparnisgründen. Das nicht offen zu sagen, ist verlogen.

    Der Buchhandel ändert sich - nicht nur, aber auch, weil die DBH die Austrocknung bzw. Abschaffung der stationären Sortimente massiv vorantreibt. Ich kenne diverse Leute egal welchen Alters (und nicht nur verträumte Bibliothekare und Restauratoren), die über die rückläufige Buchauswahl und das Sich-Breitmachen von Nonbooks in unseren Filialen den Kopf schütteln.

    In den USA und in England, aber auch in Berlin erleben kleine unabhängige Buchhandlungen gerade eine Renaissance. Mal sehen, welches Konzept sich bei den Kunden mittelfristig besser ankommt...

    Der Handel, wie er Halff und Konsorten vorschwebt, braucht kein ausgebildetes Fachpersonal mehr. Im Gegenteil: Ausgebildete Mitarbeiter treiben die Kosten nach oben und sind damit ein Problem. Teddybären, Kaffeetassen und Spiegel-Bestseller verkaufen sich von alleine. Wer als Kunde mehr will, soll bitteschön online gehen.

    Die Ausbildung zum Buchhändler wäre demnach reine Zeit-und Geldverschwendung. Wieso dann trotzdem neue Azubis eingestellt werden? Zum einen läßt sich damit das ramponierte Image etwas aufpolieren (siehe die stolze Presseerklärung), zum anderen sind Azubis billige und meistens genügsame Vollzeitarbeitskräfte. Davon, daß sie eine angemessene Betreuung in den Läden erhalten, war nie die Rede, von irgendeiner Chance auf Übernahme erst recht nicht.

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  8. @Thors Hammer
    Da ist er wieder, dieser resolute Ton, immer am Puls der Zeit, nie realitätsblind.
    Präzisiere doch bitte Deine Kritik an den "falschen Inhalten"!
    Was wären denn die "richtigen Inhalte" der Ausbildung?
    Geschickte Präsentation der Nonbooks, Verträglichkeit der Inhaltsstoffe, Vorzüge der Weltbild-Reader?
    Und: Nimmt sich in Deiner Filiale noch jemand Zeit für die Auszubildenden, egal ob mit falschen oder richigen Inhalten?

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  9. Hier ein Fernsehbericht zum TAU von TvBerlin! Loht sich!!

    http://www.tvb.de/newsmeldung/datum/2011/08/30/hugendubel-kaempft-mit-ruecklaeufigen-umsatzzahlen.html

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  10. @ Anonym 19:19

    Nicht von mir stammt die Kritik an den "falschen Inhalten", ich habe diese aus dem ursprünglichen Kommentar gezogen. Auch wenn er als Satire überschrieben war, wissen wir doch alle, was mit den "Nonbook-Mädchen/Jungen für alles" gemeint ist. Eine Entwicklung, die nun mal da ist (ohne das wir sie schätzen müssen). Ich habe das so interpretiert, als wäre die Ausbildung bei Hugendubel anders als früher, anders als gewünscht, anders als hochwertig, such Dir was aus, in jedem Fall mit "falschen" Inhalten im Vergleich zu guten alten Eckbuchhandlung. Diese Aussage hielt ich für hinterfragenswürdig.
    In unserer Filiale haben wir keine Azubis - und das ist auch gut so, weil sich eben niemand die Zeit nehmen könnte, sich ausreichend um sie zu kümmern, damit sie noch was anderes lernten, als den Umgang mit dem Staubwedel. Daher lieber zwölf Azubis bundesweit, die auch was lernen!

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  11. @Thors Hammer
    Danke für die schnelle Antwort und die Richtigstellung. Das tut mir leid, ich hatte im Eifer des Gefechts nicht verstanden, dass Du mit den "falschen Inhalten" obigen Artikel referiert hast.
    Sich mit der Situation der Filiale als ausbildungsfreier Zone abzufinden, wie es bei Dir der Fall ist, finde ich schwierig. Einerseits.
    Andererseits: den glücklichen zwölf Azubis wünsche ich Durchsetzungskraft und den Mut, relevante Ausbildung auch einzufordern.

    Wie die Geschäftsleitung diese kleine Anzahl neuer Azubis PR-mäßig zu nutzen sucht, wirkt eher wie eine Verzweiflungstat.

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  12. Vielleicht spricht aus der Beschränkung auf zwölf neue Auszubildende eine gewisse Fürsorge, da inzwischen einfach die geschäftliche Situation an vielen Standorten/Filialen so angespannt ist, dass hier über längere Sicht die Ausbildung nicht garantiert werden kann. Möglicherweise stehen ja noch weitere Schließungen bevor.

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  13. for AL
    for FL
    for RL
    for GL

    ... Was soll das denn eigentlich immer? Gerne kommt dieser Kommentar wenn Kritik geübt wurde. Manchmal möchte ich wissen ob da der Neid spricht weil man selbst kein AL geworden ist. Falls ja dann sei dir gesagt: so ein super Job ist es nicht. Und bezahlt wird er zumindest in den Ex Habel Läden nicht.

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  14. Dann tu doch bitte was, nutze Deine AL-Position, diskutiere mit Deinen Habel-KollegInnen. Denn genau das wäre dringend nötig, daß diese Zögerlichen und Ängstlichen, tatsächlich aber ziemlich Unzufriedenen unter uns, endlich mal in Bewegung kommen!!

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