Ein Gespräch über Literatur und anderes
Eine Premiere im Infoblog: pünktlich zur Buchmesse erschien Das Literarische Trio, ein Gespräch über Texte und Kon-Texte. Geführt von drei literarisch versierten BuchhändlerInnen, zwei Kolleginnen und einem Kollegen, moderiert von einem Redakteur des Hugendubel-Infoblogs. Wir hoffen, Euch Leserinnen und Lesern bereitet dieses Gespräch genau soviel Vergnügen wie unserem daran beteiligten Redakteur.
Also: Vorhang auf für Das Literarische Trio !
Infoblog: Da die Infoblog-Redaktion rein ehrenamtlich tätig ist, können wir Euch für dieses Gespräch kein Honorar überweisen. Als kleine Entschädigung servieren wir aber ein Wunschgetränk. Was ist das Getränk Deiner Wahl - und welches Buch empfiehlst Du dazu?
Betty Blue: Dann nehme ich bitte einen Absinth und empfehle die Lektüre von Henning Boetius "Ich ist ein anderer - Das Leben des Arthur Rimbaud".
Jacob Marley: Sagen wir mal so: ich habe es noch nie abgelehnt, wenn mich jemand zu einem Glas Wein eingeladen hat. Mehr als eines trinke ich allerdings nicht. Deshalb ist es unwahrscheinlich, daß wir ein ganzes Buch schaffen, ehe wir ausgetrunken haben. Mein Lese-Vorschlag dazu wären die anakreontischen Gedichte von Lessing, die den Dichter von einer eher unbekannten Seite zeigen.
Lotta Continua: Vermutlich gibt es irgendwo auch einen "Experten" für Strategische Getränkeberatung -ich verlasse mich da lieber auf meinen eigenen Geschmack und wähle einen Grillo, einen sizilianischen Weißwein, dessen Zitronenduft für einen Schluck den vergangenen Sommer zurückholt.
Dazu "Das demokratische Weinbuch" von Rainer Balcerowiak.
Infoblog-Redakteur: Wenn alle ein Getränk bekommen, dann soll der Gastgeber auch nicht leer ausgehen: ich nehme einen Wunschpunsch und empfehle dazu das gleichnamige Buch von Michael Ende.
Infoblog: Auf was stoßen wir an?
Betty Blue: Auf alle Bücher dieser Welt, die uns verzaubert haben, in andere Welten geführt haben, die uns neue Horizonte erschlossen haben und in die wir uns verliebt haben!
Lotta Continua: Auf alle interessanten Bücher guter Autoren aus kleinen Verlagen, die aus Profitgründen bei der DBH schon seit Jahren nicht mehr zu finden sind!
Jacob Marley: Auf alle Kolleginnen und Kollegen bei Hugendubel, Habel, Weltbildplus, Jokers, Schmorl & von Seefeld, Ganghofer, Deuerlich´sche, Heron, Weiland, die KollegInnen der Karstadt-Buchabteilungen und nicht zu vergessen die Berliner KollegInnen der Wohlthat´schen Buchhandlung!
Und besonders auf jene unter ihnen, die zu den Betriebsversammlungen gehen!
Infoblog: So soll es sein! Prost! (Gläser klirren).
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Infoblog: In einer Woche beginnt die Buchmesse. Was ist Dein Tip für den Deutschen Buchpreis am heutigen Montag?
Lotta Continua: Dieses Jahr stehen wir einen Schritt vor dem Abgrund: die Hälfte der angeblich sechs besten Bücher kommt aus dem Holtzbrinck-Konzern (Fischer, Rowohlt, KiWi). Wenn dann nächstes Jahr die andere Hälfte aus dem Bertelsmann-Konzern (Random House) kommt, dann sind wir einen Schritt weiter.
Jacob Marley: Si taceo, philosophus manebo.
Betty Blue: Aha.
Infoblog: Welches Buch, das nicht auf der Liste steht, hätte Deiner Meinung nach eine Nominierung für die Shortlist verdient?
Jacob Marley: Ich finde, eine Liste, die "Shortlist" heißt, sollten wir vielleicht nicht unbedingt länger machen als sie ist.
Lotta Continua: Genau, sonst hieße sie nämlich Longlist.
Infoblog: Wer sollte also auf die Shortlist ?
Lotta Continua: Gegenfrage: Wer bekam 1910 den Literaturnobelpreis?
An den deutschen Buchpreis 2011 werden sich in zwanzig Jahren nicht mal Literaturhistoriker erinnern. (Anmerkung der Redaktion: den Literatur-Nobelpreis 1910 erhielt Paul Heyse. In München ist eine Bahnunterführung nach ihm benannt).
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Infoblog: Als BuchhändlerIn wird man oft um eine Empfehlung gebeten. Welche Lektüre empfiehlst Du dem Papst?
Jacob Marley: Dem Papst würde ich empfehlen, ein biblisches Buch, das er sicherlich schon in- und auswendig kennt, einmal mit anderen Augen zu lesen: das Buch Exodus (=2. Buch Mose). Es handelt von Israels Auszug aus Ägypten und seinem langen Weg ins gelobte Land. Für mich ist das die Geschichte eines großen Aufbruchs, wie ihn Kirche und Gesellschaft dringend wagen müssen, der hier wie dort aber immer wieder an der Angst der Menschen zu scheitern droht, gewohnte Sicherheiten hinter sich zu lassen und dem Ruf Gottes auch auf neuen, ihnen fremden Wegen zu folgen.
Infoblog: Was empfiehlst Du Kardinal Reinhard Marx?
Lotta Continua: Besser das Original lesen als selber eine billige Kopie schreiben:
Karl Marx/Friedrich Engels: Das Kapital. Kritik der Politischen Ökonomie. Erster bis Dritter Band, Akademie-Verlag (MEGA-Ausgabe). Nach erfolgreicher (!) Lektüre können wir dann weiterreden.
Infoblog: Welches Buch empfiehlst Du Carel Halff, wenn er Dich um eine Empfehlung für sich selbst bitten würde?
Betty Blue: Da ich Herrn Halff als sensiblen und feinfühligen Menschen erleben darf, der stets ein offenes Ohr für die Nöte und Ängste seiner Mitarbeiter besitzt und dessen hoher moralischer Anspruch an den christlichen Werten ausgerichtet ist, würde ich ihm ein Bastelbuch empfehlen. Denn wie sagte der hochgeschätzte Herr Halff dereinst selber: „Bücher sind religiös in dem Sinn, daß sie eine positive Lebenseinstellung vermitteln. Ich würde sogar ein Bastelbuch dazuzählen.“
Infoblog: Wir befinden uns hier im Redaktionsraum eines gewerkschaftlichen Infoblogs. Welches Buch empfiehlst Du einer Kollegin, einem Kollegen, der mit Gewerkschaft nichts am Hut hat?
Betty Blue: Den Tarifvertrag des Einzelhandels bzw. noch besser euren bayerischen Buchhandelstarif und dann daneben liegend den "verbesserten", auf den gesetzlichen Ansprüchen beruhenden Arbeitsvertrag der Kollegin, des Kollegen. Da würde vermutlich so manche Träne fließen.
Lotta Continua: Wolfgang Abendroth: Einführung in die Geschichte der Arbeiterbewegung. Ein Klassiker der frühen Bundesrepublik, immer noch wegweisend. Abendroth wurde in der Weimarer Republik aus der KPD und später in der BRD aus der SPD ausgeschlossen. Er war der "Partisanenprofessor im Lande der Mitläufer", wie Jürgen Habermas es mal formulierte. Leider ist Habermas heute selber ein Mitläufer.
Jacob Marley: Die Gedichte Bertolt Brechts! Denn irgendwie hatte ich schon immer das Gefühl, daß Leute, die ihn auch nur ein bißchen gelesen und verstanden haben, danach nicht einfach nichts tun können.
Infoblog: Und welches Buch sollte jeder Betriebsrat/jede Betriebsrätin wenigstens einmal in Händen gehalten (und natürlich gelesen) haben?
Betty Blue: Für Betriebsräte im Einzelhandel empfehle ich "Angriff auf die Mitbestimmung" von Sarah Bormann.
Jacob Marley: Die beiden, die ich dem Papst und den gewerkschaftsfernen KollegInnen empfohlen habe - und dazu noch das Betriebsverfassungsgesetz. Anders geht´s leider nicht!
Lotta Continua: Allen BetriebsrätInnen, die lieber bei einem harmonischen Plauderstündchen mit der GL ein Glas Wein trinken anstatt bei einem Streik an der Seite ihrer KollegInnen zu stehen, empfehle ich: Michael Kittner: Arbeitskampf. Geschichte, Recht, Gegenwart, Beck 2005 (Kittner war Justiziar der IG-Metall). Außerdem noch eine warme Lektüre-Empfehlung für diejenigen in den Führungsetagen bei ver.di, IG Metall und DGB, die auf Standort-Ideologie, Sozialpartnerschaft und Co-Management setzen:
Lucy Redler, Politischer Streik in Deutschland nach 1945.
Teil 2
Lesen Sie u.a.
welchen utopischen Wunsch Betty Blue hat,
was Lotta Continua Sozial-Autisten empfiehlt,
warum der Infoblog-Redakteur um Nachsicht bittet
und welchem Bestseller Jacob Marley möglichst wenige Leser wünscht...
Voilà, hier die Fortsetzung unserer Unterhaltung zwischen zwei Kolleginnen und einem Kollegen über Bücher, Politik und andere Dinge des Lebens, moderiert von unserem Infoblog-Redakteur:
Infoblog: Hugendubel und die DBH verkauft immer mehr DVDs. Wie siehst Du das Verhältnis von Film und Literatur bzw. Literaturverfilmungen?
Betty Blue: Es gibt einige sehr gute Literaturverfilmungen. Wichtig ist meiner Ansicht nach, beide Medien differenziert zu betrachten. Die Bildsprache eines Romans ist naturgemäß eine völlig andere als die visuelle Filmsprache. Eine sehr geglückte Literaturverfilmung ist meines Erachtens "Der Tod in Venedig" von Visconti, auch wenn er sich inhaltlich ein wenig vom Buch entfernt.
Jacob Marley: Buch und Film sind einfach zu unterschiedliche Medien, als daß man sie gegeneinander ausspielen könnte. Aus einem guten Buch kann ein miserabler Film werden und aus einem miserablen Buch ein guter Film. Und wenn aus einem guten Buch tatsächlich ein guter Film wird, dann ist es nicht unbedingt wahrscheinlich, daß man das eine im anderen so leicht wiedererkennt, weil sich dabei oft wichtige Akzente verschieben und auch verschieben müssen. Ein gutes Beispiel hierfür hat Umberto Eco geliefert, als er sagte, der Film Der Name der Rose sei zwar "nette Unterhaltung", habe mit seinem Roman aber nichts zu tun.
Lotta Continua: Wenn ich hier noch einen nicht-ästhetischen, sondern ökonomischen Aspekt einwerfen darf: Für den stationären Buchhandel sind DVDs, aber auch Musik-CDs keine langfristige Alternative, um die durch den einbrechenden Buchanteil freiwerdenden Flächen zu bespielen. Die Digitalisierung wird dazu führen, daß Filme und Musik irgendwann nur noch als Download heruntergeladen werden. Da sollte man sich mal keine Illusionen machen. Diese Zusatz-Sortimente funktionieren vielleicht noch für eine Übergangszeit - vermutlich genauso lange, wie einige langfristige Mietverträge noch laufen.
Infoblog: Bleiben wir bei den - unbewegten - Bildern. Welches Buch schlägst Du jemandem vor, der sich lieber Bilder ansieht?
Betty Blue: Ein Bilderbuch? Nein, im Ernst, ich würde erstmal fragen, welches Genre denn auf Interesse stößt. Kunstbildbände, Bildbände zu den Themen Film, Garten oder Landschaften. Comics, Photobildbände, kulturgeschichtliche Bildbände .... ich könnte die Palette jetzt noch unendlich fortsetzen. Ich persönlich liebe z.B. Bildbände aus den Bereichen Jugendstil, Art Deco, Symbolismus und die Präraffaeliten.
Jacob Marley: Den Ausstellungskatalog der Alten Pinakothek in München!
Lotta Continua: Als Kind mochte ich keine illustrierten Bücher, weil ich im Kopf meine eigenen Bilder hatte und ich meine Phantasie nicht durch vorgegebene Bilder konditionieren lassen wollte. Deshalb würde ich eher ein Hörbuch empfehlen, für´s individuelle Kopfkino.
Infoblog: Und welches Buch jemandem, der lieber Musik hört als ein Buch zu lesen?
Jacob Marley: Mozarts Briefe! ich glaube, sie haben sehr viel mit seiner Musik zu tun.
Betty Blue: Eigentlich bin ich kein Freund davon, jemanden zu "missionieren" und würde vermutlich zu einer CD oder Musik DVD raten. Wenn es aber partout ein Buch sein soll, wie wäre es mit Nick Hornbys "High Fidelity"? Freunden klassischer Musik würde ich "Der Wagner-Clan" empfehlen. Ein Buch von Jonathan Carr.
Lotta Continua: Allen Sozial-Autisten, deren MP3-Lautstärkeregler bis zum Anschlag aufgedreht sind und deren Mini-Kopfhörer mich in öffentlichen Verkehrsmitteln in akustische Geiselhaft nehmen, empfehle ich das Musikstück 4´33´´ von John Cage. Allen anderen lege ich die von Adorno inspirierte Reihe Musik-Konzepte, herausgegeben von Heinz-Klaus Metzger, ans Herz.
Infoblog: Diesem Infoblog wird gelegentlich Negativität vorgeworfen. Machen wir diesem Ruf alle Ehre: welchem Bestseller des vergangenen Jahres hättest Du möglichst wenige Leserinnen und Leser gewünscht?
Jacob Marley: Da brauche ich gar nicht lange nachzudenken: Thilo Sarrazins Deutschland schafft sich ab. Ich habe es nur halb gelesen - was mir aber völlig gereicht hat, um es nicht zu mögen.
Lotta Continua: Dito, plus Roche.
Betty Blue: Bei der Frage muß ich leider passen. Da ich meine Bücher grundsätzlich nicht nach Bestseller oder Nicht-Bestseller auswähle, sondern mein Geschmack mein einziger Maßstab ist, bekomme ich gar nicht mit, welche Bücher auf der Bestseller-Liste sind. Es interessiert mich schlichtweg nicht. Die Leute sollen lesen, was ihnen gefällt und wenn manche Menschen eine Art Bestsellerliste brauchen, weil ihr eigenes Urteilsvermögen zu schwach entwickelt ist, so what?
Infoblog: Welchem vergessenen Klassiker (auch des 20.Jahrhunderts) wünscht Du im kommenden Jahr dagegen möglichst viele Leserinnen und Leser?
Betty Blue: Es ist vermutlich utopisch: Peter Altenberg, George Meredith und Lytton Strachey.
Jacob Marley: Meinen Lesetip für bzw. gegen TrittbrettfahrerInnen natürlich: Bertolt Brecht. Denn wer braucht schon TrittbrettfahrerInnen?
Lotta Continua: Einem Roman aus der Zwischenkriegszeit: Ernst Weiß, Die Galeere.
"Man muß durch das Konstruktive, welches den Roman wie ein Gitter, überall rundherum umgibt, den Kopf einmal durchgesteckt haben, dann sieht man das Lebendige wirklich bis zum Geblendet werden."
Das sage nicht ich über das Buch. Das sagt Franz Kafka über dieses Buch.
Infoblog: Dein Buch des Jahres 2011?
Betty Blue: Ein Buch, daß für mich seit ca. 1989 das Buch des Jahres ist:
Jane Austens "Stolz und Vorurteil".
Jacob Marley: Oh, bitte keine solchen Fragen!
Lotta Continua: Peter Kurzeck: Vorabend.
Infoblog: Von welchem Autor, welcher Autorin bzw. zu welchem Thema erhoffst Du Dir 2012 ein neues, wegweisendes Buch?
Jacob Marley: Ehrlich gesagt von keinem!
Lotta Continua: Dringlichst wird von mir folgender Titel erwartet:
Frank Bsirske: 1000 ganz legale Tricks zur Mitglieder-Gewinnung.
Mit 100-Prozent-Erfolg-sonst-Geld-zurück-Garantie."
Infoblog: Welches Motto möchtest Du der Infoblog-Redaktion für die Zukunft mit auf den Weg geben?
Betty Blue: "Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische." (Karl Valentin)
Jacob Marley: Als 1992 Eckhart Henscheids Sudelblätter herauskamen, war ihnen ein Zitat von Georg Christoph Lichtenberg vorangestellt. den genauen Wortlaut habe ich leider vergessen; aber sinngemäß sagte er: "Satire soll in seiner Feder wohnen, aber nicht in seinem Herzen." Dieses Motto würde ich Euch gerne mitgeben - nicht um Euch zu kritisieren, sondern weil ich die Menschen (und besonders Menschen, die eine so schwierige und undankbare Aufgabe übernommen haben wie ihr) lieber glücklich sehe als verbittert.
Infoblog: Du sprichst einen sehr wichtigen Punkt an. Da Du mich stellvertretend für die Redaktion direkt angesprochen hast, möchte ich Dir darauf auch direkt antworten, und zwar mit einigen Zeilen aus einem Dir sicher bekannten Brecht-Gedicht (zitiert auswendig):
"Gingen wir doch, öfter als die Schuhe die Länder wechselnd
Durch die Kriege der Klassen, verzweifelt
Wenn da nur Unrecht war und keine Empörung.
Dabei wissen wir doch:
Auch der Hass gegen die Niedrigkeit
Verzerrt die Züge.
Auch der Zorn über das Unrecht
Macht die Stimme heiser. Ach, wir
Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit
Konnten selber nicht freundlich sein.
Ihr aber, wenn es soweit sein wird
Dass der Mensch dem Menschen ein Helfer ist
Gedenkt unsrer
Mit Nachsicht."
Infoblog: Und Dein Motto für uns?
Lotta Continua: Ich habe mit einem Wein aus Italien begonnen und möchte mit den Anfangszeilen eines alten italienischen Partisanenliedes enden, das ich Euch mit auf den Weg geben möchte (fängt an zu singen):
Per il pane e le rose
per la vita che resta
per tutto o niente ora e subito
per la voce che ancora rischia.
Per questo fumo che si alza
per queste ossa spezzate
per questi giorni di guerra di pietre
per queste nuove barricate.
Da ogni angolo di questa terra
un grido si alzerà
resurrezione insurrezione
la lotta continuerà !
Infoblog: Darauf wollen wir trinken!
Jacob Marley: Alla salute!
Betty Blue: Brot und Rosen für alle!
Lotta Continua: La lotta continuerà !
Infoblog: Wir danken Euch für das Gespräch!
***
Das Literarische Trio erschien im Infoblog erstmals am 10. und 11. Oktober 2011.
Die Redaktion wünscht beim (Wieder-) Lesen viel Spaß!
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