Klaus Donaubauer zog damit die Konsequenz aus der anhaltenden kontroversen Debatte um die inhaltliche Ausrichtung des größten katholischen Medienhauses im deutschsprachigen Raum.
Der Diözesan-Finanzdirektor gehörte dem Aufsichtsrat seit 18 Jahren an und führte die vergangenen sieben Jahre den Vorsitz. Berichte über Erotikartikel und esoterische Literatur im Sortiment bescheren Weltbild seit Wochen negative Schlagzeilen. Es wird ebenfalls spekuliert, ob Donaubauer andere Mitglieder des Kontrollgremiums folgen werden.
Der Aufsichtsrat der Verlagsgruppe Weltbild besteht aus acht Mitgliedern:
- Vorsitzender Dr. Klaus Donaubauer, Finanzdirektor der Diözese Augsburg
- Stellvertretender Vorsitzender Dr. Dr. h. c. Adolf Bauer, Finanzdirektor i.R. der Diözese Würzburg
- Prälat Dr. Sebastian Anneser, Finanzdirektor i. R. für die Erzdiözese München
- Dr. Paul-Bernhard Kallen, Vorstandsvorsitzender der Hubert Burda Media Holding, München
- Pater Dr. Hans Langendörfer SJ, Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn
- Dr. Matthias Meyer, Leiter Bereich Kirche und Gesellschaft, Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn
- Dr. Albert Post, Justitiar der Diözese Fulda
- Dr. Stefan Schmittmann, Vorstandsmitglied der Commerzbank AG, Frankfurt
Quellen:
http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/43051.html
Was heißt das für uns? Gutes oder Schlechtes? Verkauft uns die Kirche jetzt? An wen?
AntwortenLöschenMuss jetzt Halff als Nächster gehen? Was machen die Hugendubels? Alles ganz schön heavy!!
AntwortenLöschenWenn die kath.Kirche jetzt bereit zum Kauf wäre,
AntwortenLöschenkönnte noch ein "GUTER PREIS" erzielt werden.Bei
aller Euphorie für Multichanel und anderen nicht
stationär verbundenen Verkauf.Demographie,Lesever
halten insgesamt..der Umsatz wird in den nächsten Generation zurückgehen . Wer weiß, vielleicht übernimmt eines Tages Amazon die Anteile um mit einem Schlag im stationären Handel
Fuss zu fassen.Die Vorraussetungen wurdend durch
die Umstukturierung der letzten Jahre der lezten Jahre geschaffen,Unmengen von präkeren Arbeitsbedingungen,Mitarbeiter die genervt sind vom ewigen Hick - Hack im Unternehmen. Wer seine
Zukunft im Buchhandel sieht ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Für uns wird sich nicht allzu viel ändern. Und besser wird das hier bestimmt nicht. Aber was können wir schon tun oder beeinflussen: da wird doch sowieso nur ganz weit oben irgendwas verhandelt.
AntwortenLöschenWenn sich die Gesellschafter von Weltbild entschliessen sollten nun das Unternehmen so schnell wie möglich zu verkaufen wird sich eine ganze Menge für uns verändern, da ein möglicher Investor ganz bestimmt eine vernünftige Rendite für seine Kohle sehen will, und um die zu erreichen ist der Teil des Konzerns der sich mit dem stationären Handel beschäftigt wohl eher entbehrlich bis hinterlich.
AntwortenLöschenJetzt malt mal nicht den Teufel an die Wand! Und außerdem können wir uns sehr wohl zur Wehr setzen!
AntwortenLöschen@Anonym 17:48
AntwortenLöschenSehe ich genauso! Aber dazu brauchen wir einen besseren gewerkschaftlichen Organisationsgrad, eine solidarische und kämpferische Haltung und Betriebsräte und Betriebsrätinnen, die bei der BV sich auch auch mal aktiv an der Diskussion beteiligen (aber bitte nicht pro Sonntagsarbeit!!!) und nicht die ganze Veranstaltung stumm dasitzen. Sorry, das soll jetzt kein BR-Bashing sein, aber das fällt mir schon länger auf. Es gibt BR, die sich in den letzten zwei jahren meines Wissens kein einziges mal zu Wort gemeldet haben, dafür seid ihr aber von uns gewählt worden, dafür seid ihr arbeitsrechtlich geschützt. Und nochwas: "sanft in der Rede" ist schön und gut, bringt aber in dieser Firma nichts. Ich warte daher auf "stark in der Sache"!
Da könnte Schlimmes auf uns zu kommen: Die Kirche will uns jetzt wohl ganz "abstoßen". An wen verkaufen, unter welchen Bedingungen?
AntwortenLöschensiehe Börsenblatt heute
http://www.boersenblatt.net/463097/