Der Tischgebete-Toaster
"Nachdem sich der originelle Tischgebete-Toaster mittlerweile über 32.000 Mal verkauft hat, erscheint er nun mit 50 neuen Gebeten! Die Gebete stehen auf Pappscheiben in Toastbrotform und können per Tastendruck aus dem Kunststofftoaster hochgeschleudert werden. Ein Spaß für die ganze Familie und neue Impulse für das Gebet vor dem Essen!"
Die Infoblog-Redaktion hätte da noch zwei Gebetsvorschläge:
Das "Gebet eines Skeptikers" von Schopenhauer:
Herr,
(wenn es Dich gibt),
hilf mir!
(wenn Du kannst).
Sowie ein Stoßgebet von Luis Bunuel:
Gott sei Dank bin ich Atheist!
Oder: O Herr, lass es Hirn regnen!!!
AntwortenLöschenGibts denn wenigstens auch für den Toaster passend zugeschnittenes Manna? Und was schickt Amazon als Konkurrenzprodukt ins Rennen?
AntwortenLöschenDu unterschätzt Amazon. Dort gibt es nicht nur den Tischgebete-Toaster, sondern auch geschnittenes Manna.
AntwortenLöschenhttp://www.amazon.de/Der-Tischgebete-Toaster-Mit-neuen-Gebeten/dp/B00AB09LY0/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1371809227&sr=8-2&keywords=tischgebet*
http://www.amazon.de/Galke-Manna-500g/dp/B00CDQX6M8/ref=sr_1_7?s=grocery&ie=UTF8&qid=1371810159&sr=1-7&keywords=manna
Lieber Man on a mission,
Löschendanke für den Hinweis! Sie sind und bleiben uns also uneinholbar voraus!
Kann der Toaster das Brot auch wundersam vermehren? - Dann bitte aggressivere Marketingstrategie!!!
AntwortenLöschenMich würde ja viel mehr interessieren was der Blog über den sauberen Hr. Reiter denkt. So eine Instinktlosigkeit habe ich ja selten gesehen. da hat wohl die Eitelkeit den Verstand gefressen. Damit hat er sich wohl aus dem Rennen um den OB Job geschossen.
AntwortenLöschenWieso?
LöschenDem OB-Kandidaten der Münchner SPD droht juristischer Ärger: Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach Dieter Reiters London-Trip wegen des Verdachts der Vorteilsnahme. Der Wirtschaftsreferent hatte sich vom FC Bayern zum Champions-League-Finale einladen lassen und sagt: "Ich habe mir nichts vorzuwerfen."
AntwortenLöschenDie London-Reise von OB-Kandidat Dieter Reiter (SPD) beschäftigt nun auch die Staatsanwaltschaft. Nach Auskunft von Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch wird derzeit geprüft, ob sich der Münchner Wirtschaftsreferent der Vorteilsnahme schuldig gemacht hat. Sollte sich ein entsprechender Anfangsverdacht ergeben, will die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren einleiten, in dem dann auch die Rolle des FC Bayern München durchleuchtet wird. Der Verein hat Reiters Kosten für Flug und Unterkunft zum Champions-League-Finale bezahlt und ihn zu einem Festbankett eingeladen.
Zunächst aber prüft die Staatsanwaltschaft, ob Reiters Reise überhaupt genehmigungsfähig war. Die Ermittler werden sich deshalb die Anti-Korruptions-Richtlinien der Stadt ebenso genau ansehen wie die Ausnahme, auf die sich sowohl Reiter als auch Oberbürgermeister Christian Ude berufen. Man wolle klären, ob die London-Tour genehmigungsfähig sei, erklärte Steinkraus-Koch.
Ob die städtischen Richtlinien geeignet oder möglicherweise zu lax formuliert sind, ist nicht Bestandteil der Prüfung. Die Stadt könne selbst entscheiden, welche Maßstäbe sie anlege, sagte der Oberstaatsanwalt. Sie müsse die selbst gesetzten Limits dann aber auch einhalten. Die Staatsanwaltschaft ist von sich aus tätig geworden, es wurde keine Anzeige erstattet.
Reiter selbst konnte am Freitag nichts zu der Prüfung sagen: "Ich habe davon keine Kenntnis. Ich habe alle Vorschriften eingehalten."
Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) reagierte erfreut auf die Aktivitäten der Staatsanwaltschaft. "Ich begrüße das sehr", erklärte er, "denn auf diese Weise wird herauskommen, dass die Reise in keinster Weise zu beanstanden ist". Die ausdrückliche Zustimmung des Oberbürgermeisters, die Reiter vorweisen kann, mache eine Ausnahme von den städtischen Richtlinien möglich - ein Passus, der für alle Mitarbeiter gelte. Ganz unabhängig von einer allgemein gültigen Ausnahmeregelung für städtische Referenten, die ohnehin schon eine Aufweichung der ansonsten sehr strikten Vorgaben vorsieht.
In den "Richtlinien zum Verbot der Annahme von Belohnungen oder Geschenken" ist detailliert aufgeführt, was kommunale Mitarbeiter - vom Müllmann bis zum Hauptabteilungsleiter - an Zuwendungen annehmen dürfen. Seine Referenten sieht Ude angesichts ihrer herausgehobenen Position in einer Sonderrolle und hat Ausnahmen verfügt. So ist die Annahme von "üblichen, angemessenen Bewirtungen" bei dienstlichen Anlässen erlaubt, ebenso wie eventuell entstehende Reise- und Hotelkosten. Ude bittet allerdings ausdrücklich "um Zurückhaltung und das notwendige Fingerspitzengefühl".
Mich würde vielmehr interessieren, warum sich der Blog für die Eskapaden eines zweitrangigen Schergen einer zweitrangigen Partei kümmern sollte, den außerhalb des Großraums München naturgemäß kaum jemand (keiner?) kennt.
LöschenOffenbar kennt der Bavariozentrismus auch nach der Integration einer namhaften norddeutschen Firma bei vielen Althugendublern keine Grenzen!
Oder hatte dieser Mensch bei seinem Besuch in London grössere Mengen dieser Gebete-Toaster mit dabei?
Ich verstehe auch nicht, warum der Blog dazu Stellung nehmen sollte.
LöschenIn China ist ein Sack Reis umgefallen. Was denkt der Blog?
LöschenNa ja, in der Vergangenheit war die Personalie Reiter dem Blog sehr wichtig. Ich erinnere mich da an verschiedene Artikel in der der Geschäftsführung vorgeworfen wurde, mit dem so honorigen Herren nicht verhandeln zu wollen. Nun wo etwas Schatten auf das Objekt der (verdi) Begierde fällt, hält man sich vornehm zurück. Wie man sieht, macht die so oft gescholtene Amigo-Moral auch vor der SPD nicht halt. Wenn es einem denn selber zupass kommt, kann man die moralischen Maßstäbe ja auch einmal etwas anpassen. Kommt ja keiner zu Schaden.
LöschenLieber Anonym 14:47, das Problem ist, das ausser Dir niemand auf der Welt kapiert, in welchem logischen Zusammenhang dein 33(!!!)-zeilgr Aufsatz über Herrn Reiter mit der Glosse über den Tischgebete-Toaster steht! Erklärs halt der Welt!!!
LöschenVielleicht kann ich was zur Aufklärung des Sachverhalts beitragen.
LöschenDer GL und ihren Sympathisanten hat nicht gepasst, daß es in Sachen Sozialtarifvertrag nach 2-jähriger Hinhaltetaktik von ver.di-Seite aus Bemühungen gab, den SPD-Wirtschaftsreferenten Dieter Reiter als Vermittler einzuschalten - einfach weil die GL keinen STV will und deswegen auch keinen Vermittler will. Reiter hat gute Kontakte zu BMW, Siemens etc und wäre auch für die Arbeitgeberseite eine neutrale Person gewesen, trotz der lächerlichen Ausführungen von Nitz.
Anscheinend hat Reiter auch gute Kontakte zu Uli Hoeneß, der ihm den Trip nach London spendierte. Das ist klar ein Fehlverhalten, das Konsequenzen nach sich ziehen muß - vor allem dann, wenn ein Müllmann nichtmal 10 Euro als Weihnachstgeschenk behalten darf.
Darum geht es @Anonym 11:18,Anonym 14:09 u. Anonym 14:47 aber gar nicht. Es geht schlicht darum, eine Person zu attackieren, die eine gewerkschaftliche Initiative bei Hugendubel unterstützt, um damit ver.di insgesamt zu treffen. Ja, Reiter hat Mist gebaut, aber warum soll es kommentiert werden? Die Blog-Redaktion hat die vermittlungstätiogkeit von Reiter in einer konkreten Situation unterstützt, aber deshalb ist sie doch kein Pressesprecher von Dieter Reiter. Im übrigen empfehle ich die Lektüre des Artikels "Vorwärts und nicht vergessen" wo man dem Blog eine besondere SPD-Nähe wahrlich nicht unterstellen kann.
Ich vermute, hinter dem Angriff auf Dieter Reiter steckt auch die Wut auf die drei Artikel in der letzten Woche zum Thema Kirchenfilter, wo aufgedeckt wurde, daß dem Zensurwahn sogar ein katholischer CSU-Abgeordneter zum Opfer gefallen ist oder der Hinweis auf den lächerlichen Tischgebete-Toaster. Zu all dem hört man von @Anonym 11:18,Anonym 14:09 u. Anonym 14:47 natürlich nichts.
@Anonym 11:18 und Anonym 14:09
AntwortenLöschenHätte Dieter Reiter sich einen Tischegebet-Toaster gekauft, wäre das alles nicht passiert. Wolltest Du uns DAS mitteilen?