Freitag, 12. Oktober 2012

Wir wollen es anders



Aus dem BR-Redebeitrag zum Thema 

„Neuregelung der Arbeitszeit (für die Region München)“
 

auf der Betriebsversammlung vom 02.10.2012 im Münchner DBG-Haus.



I.  Die Ausgangssituation

(…) Unser Arbeitgeber plant eine Neuregelung der Arbeitszeit – und ist hierüber mit dem Betriebsrat seit ungefähr einem Jahr im Gespräch.

Dem Arbeitgeber geht es dabei darum, eine (aus seiner Sicht) – in erster Linie bedarfsorientierte und kundenorientierte Verteilung des Personals bzw. der Arbeitszeit – zu erreichen: 

Durch Festlegung einer sogenannten „Regelbesetzung“

Und (um diese Regelbesetzung auch umsetzen zu können): um größtmögliche Flexibilität beim Personaleinsatz – durch Einführung sogenannter „Jahresarbeitszeitkonten“.

„Regelbesetzung“ heißt: Die Filialleiter und Personalplaner basteln sich quasi ihren Wunsch-Arbeitsplan, in dem die Arbeitszeiten der Mitarbeiter halbstundenweise so verteilt werde, dass dies dem von ihnen vorab geschätzten Kunden- und Arbeitsaufkommen entspricht.

Im Personalplanungsprogramm werden hierzu verschiedenen Besetzungsmuster hinterlegt, die übers Jahr variieren (z.B. höherer Personalbedarf im Weihnachtsgeschäft; …..). 
Und dann muss die tatsächliche Besetzung dieser Regelbesetzung so weit wie möglich angeglichen werden.

Dabei werden „Arbeitszeitkonten“ nötig: Da nämlich eine ungleichmäßige Verteilung der Arbeitszeit (übers Jahr) vorgesehen ist, müssen Über- und Unterschreitungen der durchschnittlichen Arbeitszeiten festgehalten und ausgeglichen werden – so dass übers Jahr jeder wieder auf seine Zeit kommt.

In Berlin wird dies derzeit gerade ausprobiert – wenn auch in einer sicherlich anderen Situation, als wir sie hier in München haben. Bei uns soll das Ganze, ehe man es überall einführt, erst in drei Testfilialen ausprobiert werden – voraussichtlich am Stachus, im Olympia-Einkaufszentrum und in den Fünf Höfen.

(…) Wir als euer Betriebsrat haben in dieser Sache von Anfang an eine klare Position eingenommen … Wir haben gesagt: wenn der Planer den Rahmen und die technischen Mittel in die Hand bekommt, die ihm die Planung erleichtern und eine bessere Planung ermöglichen, dann ist das auch aus Sicht der Belegschaft und des Betriebsrats ein Vorteil für alle. Daher ist der Betriebsrat einem Test auch grundsätzlich keineswegs abgeneigt.

Aber deshalb darf natürlich noch lange nicht erlaubt sein, mit unseren KollegInnen alles anzustellen, um eine Regelbesetzung zu erreichen – und hierzu wird auch der Münchener Betriebsrat niemals „Ja“ sagen.

Die Gretchenfrage ist nämlich:
mit welchen Maßnahmen man die Regelbesetzung erreichen will,
wie die Umsetzung im Einzelnen aussehen könnte, 
und was unsere KollegInnen dabei bestenfalls / oder schlimmstenfalls in Kauf nehmen müssen.

Das war uns lange nicht so ganz klar. Jetzt ist es uns klar: 

Die Geschäftsführung hat den Entwurf einer Betriebsvereinbarung vorgelegt, der sich von dem in Berlin abgeschlossenen inhaltlich in keinem Punkt unterscheidet: 
  • Der feste Turnus – gleich ob im 2-Wochen- oder 3-Wochentakt – ist abgeschafft.
  • Feste Arbeitszeitmodelle (mit regelmäßig festgelegten Schichtlängen) gibt es nicht mehr: es wird jeder Monat für einen Monat im Voraus neu geplant.
  • Regelmäßige freie Samstage bzw. lange Wochenenden gibt es nicht mehr.
  • Es wird nur noch ein freier Samstag bzw. nur noch ein langes Wochenende pro Monat sicher garantiert! 
  • Ansonsten: wenn es dem Planer in den Plan passt: ja!
    Wenn nicht, dann nicht! 
    Pech gehabt!
  • Wer zu bestimmten Zeiten oder an bestimmten Tagen frei haben will, muss einzeln nachfragen. Dann wird ihm dies – soweit es möglich ist – zwar möglich gemacht.
    Das aber heißt: die Arbeitszeiten aller Anderen müssen also quasi immer wieder neu um den „Sonderwunsch“ eine/r einzelnen KollegIn „herumdrapiert“ werden.
(…) 

Wir wollen es anders: 
Wir wollen uns nichts wünschen dürfen, sondern wir wollen sinnvoll planbare Arbeits- und Freizeiten – und vor allem: Wir wollen uns nicht zu Bittstellern machen lassen.

(…) Und für das, was Solidarität, was Kollegialität, Hilfsbereitschaft, manchmal sogar Freundschaft leisten, dafür gibt es kein Modul im „Denkerprogramm“ (also im bewährten Hugendubel-Personlprogamm).



II.  Der Verhandlungsstand

Der Münchener Betriebsrat hat nun dem Arbeitgeber einen Alternativvorschlag unterbreitet, welcher ebenfalls vom Konzept der Regelbesetzung ausgeht, aber eine andere Umsetzung vorsieht:  
die sowohl den wirtschaftlichen Anforderungen an eine bedarfsorientierte Personalplanung
als auch dem Bedürfnis unserer KollegInnen nach Stabilität und Sicherheit weitest möglich gerecht werden soll. (…)

Die Überlegung dahinter ist einfach: Wenn wir den Bedarf zu bestimmten Zeiten in drei oder vier festgelegte Besetzungsmuster fassen können, muss sich dieser Bedarf doch ebenfalls mit einigermaßen stabilen Arbeitszeitmodellen abdecken lassen!
Jeder Kollege und jede Kollegin kann dann im Großen und Ganzen die Sicherheit haben: So arbeite ich „normalerweise“, so „im Schulbuchgeschäft“ und so „im Weihnachtsgeschäft“ (und danach dann wieder so wie „normalerweise“)!

Zwar werden auch hier Änderungen und Abweichungen von den momentan üblichen Arbeitsplänen nicht völlig zu vermeiden sein. 

Wichtig ist uns aber, dass wir erstens nicht jeden Monat einen völlig anderen Arbeitsplan auf den Tisch geknallt kriegen (und dann erst mal schauen müssen, ob und wie wir damit klarkommen); sondern dass wir - wenn es das braucht - einmal gemeinsam etwas ändern – und dann bis auf weiteres erneute Planungssicherheit haben.

Und zweitens, dass bei aller Bereitschaft zur Veränderung die Prinzipien der Freiwilligkeit und Kollegialität nicht unter die Räder kommen. 
Denn es macht einen gewaltigen Unterschied, ob ich bereit bin, etwas zu geben – oder ob ich mir etwas wegnehmen lasse.

(…) Herr Drouet hat unseren Vorschlag durchaus interessiert entgegengenommen – und gesagt: „Man muss darüber nachdenken!“

Wie und wie schnell es jetzt weitergeht, hängt vom Ergebnis dieses Nachdenkens ab. Die Geschäftsführung hat (wie dem uns vorgelegten Betriebsvereinbarungsentwurf zu entnehmen ist) vor, mit den Filialtests schon im November zu beginnen. 
Der Betriebsrat hat diesbezüglich keinen Zeitplan – aber wir können gerne Tempo vorlegen, wenn wir sicher sind, dass wir uns auf lohnende Ziele zubewegen.



III.  Der Knackpunkt

Was allerdings (…) weiterhin „ein Knackpunkt“ sein wird, ist unsere Forderung, unsere turnusmäßig geregelten freien Samstage und lange Wochenenden grundsätzlich beizubehalten.

Aber ich muss auch ganz klar und deutlich sagen: Darunter machen wir`s nicht!
Das gehört für uns und unsere KollegInnen, die hier sitzen, zur Grundsubstanz dessen, was wir für humane Arbeitsbedingungen halten!

Dass das Leben im allgemeinen und das Arbeitsleben im besonderen kein Ponnyhof ist, das wissen hier alle – und wer es nicht von Anfang an wusste, hat es spätestens durch die Folgen des Personalabbaus und der Umstrukturierungen der letzten Jahre zu spüren bekommen: mehr Arbeit, mehr Stress, mehr Frust!

Und die KollegInnen waren beweglich genug und haben gelernt, mit dieser Mehrbelastung umzugehen. 
Aber irgendwann und irgendwo kommt auch der Punkt, an dem wir sagen: jetzt geht`s nicht mehr!

(…) Es sind gerade die fähigsten, die tüchtigsten und die fleißigsten unserer KollegInnen, die zum Betriebsrat sagen: „Lasst auf gar keinen Fall zu, dass sie uns die freien Wochenenden wegnehmen" :

Deshalb bin ich mir auch ganz sicher: Der Betriebsrat handelt durchaus auch im Interesse unserer Firma – wenn er weiterhin zu seinem Wort steht: Für eine menschengerechte Arbeitsregelung einzutreten.

(…) Wir wissen, dass unsere Firma in einer kritischen – um nicht zu sagen: existenzbedrohenden – Lage ist. Wir als Betriebsrat nehmen das sehr ernst, unsere Gewerkschaft nimmt das sehr ernst – und es hat auch nicht an Versuchen gefehlt, mit dem Arbeitgeber hierüber ins Gespräch zu kommen.

Aber: Mit freien Samstagen und langen Wochenenden hat das nicht das Geringste, ja rein gar nichts zu tun!

(…) Wenn hierauf jetzt gleich jemand sagen wird: "Um unsere Firma zu erhalten und die Arbeitsplätze zu behalten, müssen wir aber alles tun" - dann ist das sicherlich nicht falsch;  aber es ist nicht genau genug ausgedrückt. Denn strenggenommen müssen wir nicht alles tun - wir müssen nur alles tun, was geeignet ist, um dieses Ziel zu erreichen ! (…) 

Blinder Aktionismus und große Anstrengungen, die ins Leere laufen, wären angesichts unserer Lage in der Tat ein Luxus, den wir uns nicht leisten sollten. Denn mit Kamikaze-Einsätzen kann man keine Kriege gewinnen – und mit demotivierten und ausgelaugten MitarbeiterInnen kann man keine Läden betreiben!

Deshalb denke ich, unser Arbeitgeber täte gut daran, auch künftig auf die Leistungsbereitschaft und die Eigeninitiative unserer KollegInnen zu setzen.

(…) Wenn Geschäftsführung und Betriebsrat auch bei diesem Thema weiterhin den Dialog suchen – und der Betriebsrat hierbei fest in der Belegschaft verankert bleibt, werden wir alle daraus Nutzen ziehen.

Das geht aber nur – es muss hier deutlich gesagt werden: Wenn Sie [angesprochen sind die auf der Versammlung anwesenden Herren Nitz und Drouet] uns nicht jetzt, nachdem Sie die eine Tür aufgestoßen haben, die andere vor der Nase zuschlagen.

Ein klares und offenes Bekenntnis zur Tarifbindung hier und heute wäre mehr als förderlich und hilfreich.

Denn alles andere würde uns letztlich in genau die Art von Auseinandersetzungen verwickeln, die wir alle jetzt am allerwenigsten brauchen können. Und die wir deshalb auch nicht wollen, aber (wenn’s denn sein muss) nicht scheuen werden!


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Jürgen Horn (stellvertretender Betriebsratsvorsitzender, BR München)



32 Kommentare:

  1. "Das war uns lange nicht so ganz klar"


    Wundert wenig! Dann hättet Ihr aus Eurem Münchener Reservat mal herauskommen sollen und Euch ansehen, was draußen in der Welt los ist, zum Beispiel in ehemaligen Habel-Filialen, und feststellen können, dass das, was uns nun als die supertolle Innovation verkauft wird (weg vom starren Turnusmodell), ein alter Hut ist, und Jahr um's Jahr praktiziert worden ist - und geklappt hat.
    Kann ja sein, daß es Mitarbeiter gibt, die gerne heute schon wissen wollen, wie sie am 2. Juli 2013 arbeiten, aber ich schätze Flexibilität.
    Und : ein freier Samstag im Monat ist normal. Schaut Euch mal draussen im richtigen Leben um.

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  2. Die von der GL in den Alt-Hugendubel-Filialr gekündigten Betriebsvereinbarunen zur Arbeitszeit lassen eigentlich jede Mange Flexibilität zu. Ich bin mir nicht sicher, ob Regelbesetzung nicht für alle Beteiligte weniger Flexibilität bringt. Also ich hätte dann einfach keine Lust mehr kurzfristig zu tauschen, wenn ich eh erst zum Beginn des Monats meinen Dienstplan bekäme und vielleicht gerade mühsam mein Leben um meinen Dienstplan herum organisiert habe...
    Aber gerade am Beispiel der Flexibilität der habelschen Kollegen läßt sich ja auch sehen, das flexible Dienstpläne zum Erfolg eines Unternehmens gar nicht beitragen. Weder höhere Pro-kopf Umsätze, noch weniger Personalkosten vermelden diese nun Neu-Hugendubelfilialen im Vergleich zu den Alt-Hugendubelfilialen

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  3. Das sagt ein gehirngewaschener, linientreuer Mitarbeiter, der sich am Schlechtesten orientiert. Gott sei Dank, denken so die Wenigstens.

    Flexibilität für den Arbeitgeber ist etwas anderes, als Flexibilität für den Arbeitnehmer.
    Und in diesem Fall wäre es ersteres.

    Ich möchte kein Bittsteller sein, möchte mir nichts wünschen müssen (und wenn man sich nicht einigt, entscheidet der Regionalleiter. Und wie wird dieser wohl entscheiden?!). Ich will Planbarkeit und Sicherheit. Mein Leben besteht nicht nur aus Arbeit, sondern ich habe noch ein Leben! Ein Privatleben!

    Ich werde mit aller Kraft gegen so eine vom AG geplante Arbeitszeit demonstrieren. Und meine befragten Kollegen ebenfalls.

    Man weiß ja wohl schon jetzt, wann Weihnachten und die Schulbuchzeit ist und nicht erst 4 Wochen im Voraus. Deswegen kann man eindeutig 1 Jahr im voraus planen. Urlaube sind auch länger bekannt; dafür gibt es die BV Urlaubsplanung.
    Krankheiten kann man nie planen. Jetzt nicht und auch nicht in Zukunft.
    Deswegen sind diese 4 Wochen einfach nur
    Unsinn und Irrsinn.

    Noch einmal: ich will Planbarkeit und Sicherheit. Ich lasse mich nicht wie eine Figur auf einem Schachbrett hin und her schieben! Dagegen würde ich sogar demonstrieren und streiken.

    Wir sind Menschen und nicht die Gebrauchsgegenstände der Unternehmen!

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    1. Planbarkeit und Sicherheit sind schön, aber im richtigen Leben nicht mehr gross gegeben. Also vielleicht in München schon, daher weiss man schon vor der Wahl, wer der nächste OB wird.
      Plant doch Eure freien Mittwoch weiterhin bis zur Rente vor und streikt dafür, aber wundert Euch nicht, wenn der Sonderwegs andernorts belächelt wird, dort wo die Gehirngewaschenen und Ausgebeuteten arbeiten, die sich aber trotz ausbeuterischer GL und Buchmesse ein ausserturnusmässiges langes Wochenende wünschten und bekamen :-)
      In diesem Sinne!

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    2. @Fliegenpilz

      "ausserturnusmässiges langes Wochenende wünschten und bekamen"
      Du glaubst doch nicht im Ernst, dass bei weiterem Personalabbau, wo jede Besetzung im Prinzip eine Notbesetzung ist, Deine Bittsteller-Anfragen in Zukunft positiv beschieden werden, oder?

      "Sonderweg" - "im richtigen Leben nicht mehr gross gegeben"
      Nur weil es bei Dir schlechter läuft, soll es überall anders genauso gehen? Was ist das für ein komischer vorauseilender Gehorsam? Leiharbeiter verdienen weniger wie Du, aber mehr wie in China. Und in Vietnam sind die Löhne niedriger wie in China.
      Also? Eine ziemlich bizarre Logik, die uns hier als "Realismus" verkauft wird.

      "Reservat München" - "weiss man schon vor der Wahl, wer der nächste OB wird." Anscheinend hast Du irgendein persönliches Problem mit Bayern oder dem Standort München. Oder kommt Dein Ressentiment daher, daß es in München eine Menge von engagierten und kämpferischen Kollegen gibt, die nicht bereit sind, alles zu schlucken, keine servilen Untertanengeister sind, die im gegensatz zu Dir den Hintern hochkriegen, sondern sich wehren? Auch das ist "richtiges Leben", aber ein anderes als das, was Du uns empfiehlst.

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  4. Auch Ex-Habel Filiale: Durch unsere flexiblen Zeiten gab es auch mal Monate, wo es 2-3 freie Samstage gibt, da an diesen z.b. vermehrt Aushilfen da sind. Wir waren zufrieden, Wünsche klappten so gut wie immer.
    Jetzt haben wir weniger Freiheiten! Man muss sich möglichst an seinen "Turnus" halten, sonst kippt ja das halbe System um bei den paar Mitarbeitern die noch da sind. Will ich mal einen freien Sastag anders als im "Turnus" angegeben, dann ist das eine Riesenaktion weil den ja schon die anderen frei haben, oh weia
    Früher hat man angegeben "bitte den Sa. x frei und wenn möglich auch Sa. y" und dann klappte das und fertig.

    DAS nenne ich auch für Mitarbeiter flexibel. Diese starre komische Denkergeschichte ist uns suspekt.

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  5. Ohne Worte. Die Mayersche bietet ihren Arbeitnehmerinnen länger Arbeitszeiten bei gleichem Gehalt und verzicht auf Spätzuschläge gegen Jobgarantie für das Jahr 2013 an, siehe hier: http://l.hh.de/gpE6ab

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  6. @anonym 11:04
    Und wieso ist das ohne Worte?
    Es ist freiwillig, es ist wideruflich, wer es nicht unterschreibt, soll keine Konsequenzen befürchten und dafür verzichten sie auf Filialschließungen.
    Was ist also daran verwerflich? Wäre mir lieber als das, was hier abläuft!

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    1. Wenn man Mobbing als keine Konsequenz bezeichnet, dürfte der Westen vielleicht recht haben. ich stelle mir das so vor FL hängt am Schwarzen Brett aus das die Filiale leider nicht sicher sei, weil Frau Meier und Herr Müller leider nicht länger arbeiten wollen.... Jobgarantie gibt es nur für das Jahr 2013, und das nach einem Jahr 2012, in dem, wenn man der buchhändlerischen Gerüchteküche glauben schenken darf, die Mayersche sich von ca. 100 Kolleginnen getrennt habe und Lieferanten über massive Zahlungsverzögerungen berichtet hätten. Wenn bei denen die Spätzuschläge in Geld ausbezahlt werden, arbeiten die Kolleginnen nicht nur mehr,sie bekommen auch weniger Geld, und wenn die Filiale dann 2014 dicht macht entsprechend weniger Arbeitslosengeld.

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  7. "Es ist freiwillig, es ist wideruflich, wer es nicht unterschreibt, soll keine Konsequenzen befürchten"

    Das glaubst Du doch selbst nicht!

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  8. Also: ich tue alles, wirklich alles, so lange es keine Filialschliessungen gibt. Traurig, wenn das so ist.
    Man verkauft sich also praktisch mit Haut und Haaren.

    Wo ist außerdem die Garantie, dass es keine Filialschliessungen gibt? Gibt es das schriftlich? Wer hat unterschrieben? Wo steht das? Wie lange gilt das? Für welche Filialen? Ab wann?

    Und du glaubst das?

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  9. Nun, erstmal steht es dort. Den Beweis dass alles gelogen ist, gilt es noch zu erbringen. Aber ich denke es ist egal.
    Da hier nur Misstrauen allem und jedem gegenüber herrscht, ist es letztendlich egal.
    Ob die Mayersche sich daran hält oder nicht, wisst weder Ihr noch ich.

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  10. "Es geht nicht nur um Dich.
    Wenn Du jetzt nachgibst, verschlechtern sich die Bedingungen für alle bei Hugendubel.
    Und mittelfristig für die gesamte Branche, und letztlich für alle ArbeitnehmerInnen.
    Willst Du das??

    Du persönlich trägst eine Mit-Verantwortung für die Entwicklung.
    Und: Du hast die Wahl!"

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  11. so lange es keine Filialschliessungen gibtSamstag, 13. Oktober 2012 um 10:47:00 MESZ

    "...........so lange es keine Filialschliessungen gibt"


    Müßige Spekulation, denn das ist bereits alles entschieden:

    "Vor allem in den kommenden drei Jahren wird es bei der DBH weitere Verkleinerungen und Schließungen geben."

    "Mindestens die Hälfte der Fläche wird in den nächsten Jahren verschwinden."

    "Viele Filialen werden auf 300 qm geschrumpft."

    "Die Läden haben nur noch eine 'Komplementärfunktion' zum Onlinegeschäft."

    (Carel Halff, im Oktober 2012)

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    1. so lange es keine Filialschliessungen gibtSamstag, 13. Oktober 2012 um 10:50:00 MESZ

      und vor allem (Originalton Halff):

      "Die Zeit der Buchhandlungen ist vorbei"

      hier zum Nachlesen:

      http://hugendubelverdi.blogspot.de/2012/10/die-zeit-der-buchhandlungen-ist-vorbei.html

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  12. Was ist mit den Eltern, die nicht nur für sich selbst, sondern für ihre ganze Familie mitplanen müssen? Was ist mit denen, die Angehörige pflegen? Mit denen, die noch andere regelmäßige Verpflichtungen haben?

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    1. Was mit denen ist? Gar nichts! Das interessiert Halff, Hugendubel,Marx und Nitz null. WIR müssen uns organisieren.

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  13. "Die Zeit der Buchhandlungen ist vorbei."
    Die GL arbeitet hart daran, dass dies zu sich selbst erfüllenden Prophezeiung wird.
    Was wird die Kundin tun, wenn sie sich die Nase an der Tür einer geschlossenen Filiale stösst?
    Ganz multi-channel-kompatibel bei weltbild.de in einer Neuerscheinung blättern?
    Oder gleich bei amazon.de bestellen?
    Oder etwa zur nächsten realen Buchhandlung gehen?

    Demotivierte Buchhändler sind aus dieser Perspektive ein Schritt in die "richtige" Richtung. Wäre doch gelacht, wenn man die Firma nicht aus dem Markt katapultiern könnte...

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  14. So ein Blödsinn. Mit einem neuen Arbeitszeitmodell rettet man auch keine Firma. Mit unserem Jahresplan haben wir ein Gerüst innerhalb dessen wir sowieso flexibel agieren. Hugendubel hat ein Potenzial toller, engagierter Mitarbeiter die aus Kollegialität füreinander einspringen und auch mehr arbeiten wenn es nötig ist. Ist doch eh schon Realität. Wozu brauchts denn dann eine Neuregelung? Jeder Mitarbeiter will, dass die Firma weiterhin besteht, aber lasst uns unsere Samstage und Wochenenden.
    Wir Buchhändler sind doch das, was eine Buchhandlung noch ausmacht. Werden wir immer weiter wegrationalisiert bzw. nur noch frustriert kann man gleich schließen. Damit vertreibt man Kunden.
    Ich war übrigens auf der schon oft erwähnten Betriebsversammlung vorletzte Woche und fand einen Aspekt sehr bemerkenswert, den ein Verdi Vertreter ansprach: warum sich Hugendubel nach außen nicht einmal positiv als guter Arbeitgeber positioniert, der sich um Mitarbeiter kümmert, einen starken Betriebsrat hat etc. Auf so etwas achtet der bewusste Kunde nämlich heutzutage auch. Man geht lieber zu DM anstatt zu Schlecker (den es auch mittlerweile nicht mehr gibt, obwohl sie ihre Mitarbeiter ausgebeutet haben).
    Hugendubel steht in München für Buchhandlung, genau wie Tempos für Taschentücher. Gibt es denn seitens der Geschäftsleitung nicht auch den Anspruch ein gutes solides Unternehmen zu sein?

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    1. Gute Frage: "warum sich Hugendubel nach außen nicht einmal positiv als guter Arbeitgeber positioniert"?
      Der gewaltige Image-Schaden durch Tarifflucht hat bei Weiland auch keine Rolle gespielt. Bleiben die Bibliothekskunden eben weg, man macht den Umsatz doch mit Mangas für € 1,95: "Wir machen 80% des Umsatzes mit 20% der Titel."
      In Kiel, wo Weiland Platzhirsch war, warb die Konkurrenz mit: "Gegen die Weilandisierung des Buchhandels!"
      In den Lübecker Nachrichten jammert der Ex-Weiland-Chef über die Umbenennung in Hugendubel: "Das werden die Kunden nicht akzeptieren", als ob die guten, kritischen Kunden nicht längst weg wären.

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    2. Richtig, Hugendubel ist in München (seit 1893) oder Bayern tatsächlich ein solcher Inbegriff (Buch = Hugendubel),
      dank Heinrich Hugendubel.
      Unsere Kunden möchten, fordern und brauchen Filialen, uns Buchhändler,
      das persönliche Gespräch, die Beratung und Empfehlungen,
      und wollen explizit auch nicht darauf verzichten.
      Um unsere Kunden geht es, sie entscheiden, wo und wie sie überall einkaufen möchten, und ob die Zeit des stationären Buchhandels tatsächlich vorbei gehen wird........
      Hugendubels/wir Mitarbeiter stehen hinter Multichannel (= unsere Filialen und unser Servicecenter mit ausgebildeten Buchhändlern
      sowie unser Internetshop), das geben wir nicht auf.
      Wer ist es, der allem „Leben einhaucht“ und die „besondere Note“ verleiht? Wir Mitarbeiter. Wovon sich einige in ihrer Freizeit hinsetzen und Empfehlungen schreiben, das nicht als Opfer betrachten, sondern es aus Liebe und Leidenschaft tun. Aus Liebe zum Buch (selbst wenn wir unsere Produktpalette um ein Vielfaches erweitert haben), weil Hugendubel die Identifikation des Buches ist. Und bleiben wird.
      Es gibt auch nicht nur eine Sorte Kaffee, aber Elite- oder Lieblingssorten. Hugendubel ist eine „Marke/Elite“ und als
      solche in der Kundenwahrnehmung manifestiert.
      Wir kämpfen u.a. auch dafür, diesen Standard zu erhalten.
      Weil man „verändertes Kundenverhalten infolge des Internets“ nicht generell auf alle Kunden schließen kann. Sonst wären es nicht
      weniger Kunden in den Filialen, sondern es kämen gar keine mehr
      bzw. warteten auch keine mehr vor der Tür, bis der Laden geöffnet wird. Man denke auch an die Option der Filialabholung unseres Internetshops, die gerne und häufig genutzt wird. Oder genauso, für wie viele Kunden wir die Internetshopbestellung übernehmen als zusätzlichen Service, über den sie sich sehr freuen.
      Allein diese beiden Aspekte sind „besonders“ an Hugendubel und eine klasse Idee desjenigen, der sie hatte.
      Es sind wir Mitarbeiter, die Hugendubel täglich zu einem Ort der menschlichen Begegnung machen für jeden, der noch Wert auf Zwischenmenschliches legt.
      In der Kombination von Mensch und Technik liegt der Schlüssel zum Erfolg.
      Aber, das begreifen einige nicht, weshalb sie sich nur auf modernste Technik konzentrieren, Menschen durch Technik ersetzen, und sich
      dann drüber wundern, dass diese Gesellschaft seelisch verkrüppelt
      und im Chaos endet.
      Der Mensch soll und muss immer an erster Stelle stehen!! Die Technik die er entwickelt hat, ihn lediglich unterstützen, bereichern, sein Leben erleichtern.

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  15. @Anonym 21:52 Uhr

    Ich stimme Dir voll und ganz zu! Vor allem auf den Hinweis von Stefan Kraft auf der Betriebsversammlung, daß Hugendubel als Pluspunkt erwähnen sollte, daß es bei uns noch einen Tarifvertrag gibt. Am liebsten würde ich auch Kunden gegenüber, die immer mit einem hämischen Unterton mich darauf hinweisen, daß es einen Titel bei Amazon gibt bzw. er schneller und billiger zu kriegen sei, einmal fragen, ob sie es genauso toll finden, wie die Lagerarbeiter oder Call Center Agenten dort ausgebeutet werden. Vermutlich weist unsere GL deshalb nicht darauf hin, weil sie es selber abschaffen wollen. Dagegen müssen wir uns wehren: Belegschaft, Betriebsrat, Gewerkschaft, alle zusammen.

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  16. Vielen Dank, Herr Horn aus München, für Ihre ausführlichen Informationen!!
    Wir wollen genauso aktiv mit bestimmen und mit entscheiden wie wir uns
    auch für unser Unternehmen engagieren. Unbedingt braucht es einen Rahmen sowie ein langes freies Wochenende für jeden dokumentiert und garantiert.
    Herr Horn´s Vorschlag mit den „Normalarbeitszeiten“, welchen für die Stoßzeiten, dann Rückkehr auf „normal“, ist eine Idee. Im Grunde
    machen wir es schon so.
    Ich bin der Auffassung, dass das jeder FL gemeinsam mit seiner Mannschaft individuell planen und handhaben soll. Weil Situation in Filiale X nicht die gleiche ist wie in Filiale Y (Fläche, Großstadt, Kleinstadt, viele Schulen etc.). Also kann man nicht die Situation einer Testfiliale als Voraussetzung, Maßstab oder Grundlage für alle Filialen nehmen. Ich bin
    dafür, bei einem Schichtmodell zu verbleiben (wir müssen im Voraus
    unsere Jahresurlaube planen; wie soll das sonst gehen?? Abgesehen von Familienleben und privaten Verpflichtungen).
    Dann finde ich auch das „interne Agreement“ Urlaubssperre im Dezember
    oder 2-4 Wochen ab Schulbeginn nicht schlecht. Schon jetzt zeigen und
    beweisen wir vor Ort alle Flexibilität, die wir haben. Schieben, tauschen
    und teilen uns bedarfsorientiert ein. Sei es, was die freien Wochenenden betrifft,die Tagesschichten oder auch Turnustage und Stunden selbst.
    Sogar an den Urlauben wird noch „herum oder nach gebastelt“. Wir Mitarbeiter, inkl. FL und Stellvertreter, haben uns mittlerweile zu
    den besten „Schiebern“ entwickelt. Und, es funktioniert gut
    (was man unter den aktuellen Umständen als gut bezeichnen kann).
    So flexibel und engagiert, wie wir sind, kriegen wir das selbst gebacken,
    weshalb ich mich für die Individualität ausspreche.
    Kein Zweifel, dass es Regeln und Strukturen braucht (von Tarifvertrag
    über Arbeitszeiten und Gehalt bis hin zur Urlaubsregelung). Doch, wollen
    wache, aufgeschlossene, engagierte und flexible Erwachsene, dass man ihnen
    vertraut und ihnen zutraut, im Interesse und für das Wohl des Unternehmens
    mitzuentscheiden und zu handeln . Weil sie es können. Diejenigen, die
    mehr Führung und Anleitung bedürfen, werden von uns in der Gemeinschaft
    gelenkt. Ein gewisses zugestandenes Maß an Eigenverantwortung und selbständige Entscheidung ist Motivation und Ansporn. Vertraut uns.
    Wir müssen wahrlich nicht „alles“ tun (schon allein nicht aus Selbstachtung,
    Ehre und Stolz), sondern all das Mögliche/Machbare, das unserem Unternehmen
    hilft, erfolgreich zu sein und zu bleiben. Das tun wir seit ehedem und jetzt
    erst recht!
    Weder wir noch Hugendubel sind verantwortlich für die Krisen und deren
    Auswirkungen; das haben uns andere eingebrockt. Aber wir alle gemeinsam
    dürfen´s auslöffeln und haben zu leiden darunter. Da kommt Kampfgeist
    (manchmal auch Wut) in mir hoch, dass ich sagen möchte „Hugendubel zeigt euch,was ein deutsches Unternehmen auf die Beine zu stellen vermag!“
    Gut, dass wir einen Betriebsrat haben, der in diesen „aufgeheizten Zeiten“
    und trotz mancher Kritik, den Weg des Dialogs und der Vernunft geht,
    zugleich einen Standpunkt wahrt.
    Ich bin sicher, dass er/wir gemeinsam mit unserer GL menschliche und gerechte Wege und Grundlagen finden werden, die alle Parteien
    zufrieden stellt und zum Nutze des Unternehmens sein werden.

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    1. https://www.youtube.com/watch?v=0wi4W2ATGAs

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    2. "Laßt uns schweigen, Freunde! Senkt das Banner!
      [Bookman] irrt. Doch formulieren kann er."

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  17. Im HSC werden die KollegInnen derzeit aufgefordert eigene Vorschläge für eine Neugestaltung der Arbeitszeiten zu machen. Das soll dann in "Workshops" mit MitarbeiterInnen, die sich freiwillig dafür gemeldet haben, diskutiert werden.

    Ist so etwas in den Filialen denn auch geplant? Wie soll man sich da verhalten?

    Es gibt überhaupt zur Zeit ein sehr hohes Anrufaufkommen, aber momentan einfach zu wenige KollegInnen im HSC. Da ändern auch wohl auch neue Arbeitszeitmodelle nichts dran, wenn an der Besetzung gespart wird.

    Jeder verlorene Anruf kostet die Firma bares Geld! Aber in dem aufgeblähten Verwaltungsapparat (gleich nebenan) scheint das niemanden zu interessieren...

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  18. Gut, daß wir mit Maschinen zu tun haben, und nicht mit Menschen. Gut, daß wir Maschinen sind, und keine Freunde haben. Gut, daß wir Maschinen sind und keine Familien haben. Gut, daß wir Maschinen sind, und keine Fehler machen. Gut, daß wir Maschinen sind, und nie krank werden, unkaputtbar.

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  19. Ha. Ha, Ha ...die Betriebsräte bei Hugendubel taugen nichts! Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, das der Hudu BR meistens nur im Sinne der Geschäftsleitung handelt. Nur um ihren eigenen Arsch zu retten, gibt er letztendlich doch klein bei. Mein Bedauern gilt einiger meiner Ex-Kollegen. Der Schuss geht wieder nach hinten los. EINE GOTT SEI DANK, EX-MITARBEITERIN !!!

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  20. Gewerkschaftlich organisierte BuchhändlerinMontag, 3. Februar 2014 um 12:28:00 MEZ

    Pauschalurteile sind meistens: pauschal.
    Es gibt sehr engagierte Betriebsräte. Wo das nicht der Fall ist, liegt es u.a. an Dir selbst, nachzuhaken, kritische Fragen zu stellen oder bei der nächsten BR-Wahl selbst anzutreten.

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    1. Dies ist alles andere als ein Pauschalurteil ! Ich habe nach 21 Jahren Hugendubel, in diesem Unternehmen Pferde Kotzen sehen. War übrigens selbst vor etwa 13 Jahren, BR-Mitglied. Ich hatte daher besten Einblick in diese Materie. Hudu BR-Mitglieder werden Massiv unter Druck gesetzt, ja sogar Erpresst wie es mir damals ein ehemaliges BR-Mitglied anvertraute. Ich weiß wovon ich rede. In der Filiale, in der ich gearbeitet habe waren, bevor ich aus dieser Fa ausgeschieden bin,zum Schluss nur Speichellecker im BR.Dies ist nun mal traurige Wahrheit. Ich bin aus dieser Fa rausgemobbt worden und habe vom BR kaum Unterstützung erfahren. Bin lange Jahre, sogar von der BRvorsitzenten, schikaniert und bei Persönlichen Terminen zwei mal versetzt worden. Habe bei Gesprächen mit Vorgesetzten keinerlei Unterstützung durch diese Kollegin erfahren. Sorry, aber da, wo ich gearbeitet habe war es nun mal leider so. Mein Kommentar war auch nicht generell gegen Betriebsräte gerichtet. Naja, wie auch immer für mich ist es zumindest im nach hinein gesehen ein Segen mir für dieses Unternehmen nicht mehr meine Gesundheit ruinieren zu müssen. TSCHÖ mit Ö

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