Freitag, 5. Oktober 2012

Bericht über die Betriebsversammlung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Hugendubel Infoblog Redaktion hat sich dazu entschlossen, dieses Mal keinen Bericht über die Betriebsversammlung München in den Blog einzustellen.
Wir gehen ganz selbstverständlich davon aus, dass alle KollegInnen, die sich für ihren Arbeitsplatz interessieren, die den Betriebsrat unterstützen wollen und die sich über die Zukunft des Unternehmens Gedanken machen, an der Betriebsversammlung teilgenommen haben.

Für die KollegInnen außerhalb Münchens gilt: Hugendubel gibt es nicht nur in München.
Auch in anderen Regionen finden interessante Betriebsversammlungen statt. Gerne würden wir in Zukunft über diese und natürlich auch über aktuelle Themen in euren Filialen berichten. Noch mehr als bisher.
Wir freuen uns über Artikel und Informationen von euch.


Eure Infoblog Redaktion


E-Mail: hugendubel.verdi@yahoo.de

9 Kommentare:

  1. ja Hugendubel ausserhalb Münchens- da kommt weder Nitz noch Drouet und bei diesen BVs wird nichts relevantes erzählt.
    Mehr als hingehen kann man.ja nicht. was dort erzählt wird, darauf haben wir leider keinen Einfluss.

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  2. "Mehr als hingehen kann man.ja nicht. was dort erzählt wird, darauf haben wir leider keinen Einfluss."

    Ich finde es sehr positiv, dass Du auf die BV gehst - ein grosser Teil der KollegInnen tut dies nämlich nicht. Du kannst auf dieser BV Fragen stellen,
    das halte ich für ganz wichtig. Und noch wichtiger: Du könntest Deine Eindrücke hier im Blog wiedergeben oder einen kurzen Artikel schreiben, der anonym veröffentlicht wird. Es wird öfters über eine zu starke Fokussierung hier im Blog auf München beklagt; dem kann jeder Kollege, jede Kollegin in Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg, Würzburg, Dresden, Leipzig, Rostock, Siegen, Mainz, Hannover, Potsdam, etc, pp abhelfen. Nimm Dir ein Beispiel am Kollegen von Weiland.

    Ich verstehe z.B. überhaupt nicht, warum nicht auch viel mehr Betriebsräte/Betriebsrätinnen hier im Blog berichten. Von mir aus anonym. Oder wie der Kollege Jürgen Horn mit seinem Namen. Denn die Betriebsräte machen ja weder etwas unmoralisches, noch sind sie Geheimräte.
    Ganz im Gegenteil: sie erfüllen einen Auftrag, der im Grundgesetz und im Betriebsverfassungsgesetz verankert ist.
    Das wäre für uns alle sehr wichtig.

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  3. Ich kann die Entscheidung der Blog-Redaktion, diesmal keinen Bericht zu schreiben, absolut nachvollziehen. Mich ärgert jedesmal, wenn nach der BV dann die KollegInnen, die in der Filiale geblieben sind, neugierig auf mich zu kommen, um etwas zu erfahren.
    Am dümmsten ist das Argument: "Ich bleibe hier, damit Du zur BV gehen kannst." Hallo Leute, daß die Läden offen haben ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Zugeständnis von uns an die GL.
    Ich habe übrigens gerade an der Post bei mir hier um die Ecke folgendes Plakat gesehen: " Am XX.XX. ist die Filiale g e s c h l o s s e n,
    weil wir nach § 42 Betriebsverfassungsgestz eine Betriebsversammlung haben."
    Auch dieses jahrelange Geziere der GL, an einer BV im Gewerkschaftshaus teilzunehmen, war ein unmögliches Verhalten (wie auch die Brüskierung von Dieter Reiter). Aber bei der letzten BV waren Nitz und Drouet ja da. Geht also doch.

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  4. Heute erschien in der Süddeutschen (Print-Ausgabe) ein Bericht von Micheal Tibbud über die Situation bei Hugendubel. Ich bin mir sicher, dass dieser artikel von Euren betriebsräten und Betriebsrätinnen an das Schwarze Brett gehängt werden wird. Wenn nicht, sprecht sie darauf an.

    Ebenfalls heute in der SZ kam ein Artikel über die Nicht-Dialogfähigkeit von Kardinal Marx mit den Priestern und Gläubigen des Erzbistums Müchen-Freising. Für Hugendubel-Beschäftigte also nichts Neues.

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  5. Die Ergebnisse der Betriebsversammlung in München sind auch für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in anderen Regionen von grossem Interesse. Auch wenn ich die "pädagogische Maßnahme", dieses Mal nicht über die BV zu berichten nachvollziehen kann: macht sich der Blog nicht auf Dauer überflüssig, wenn über relevante Diskussionen am wichtigsten Standort nicht mehr berichtet wird? Dass über die mangelhafte Beteiligung an Betriebsversammlungen wie am Blog dringend eine Auseinandersetzung erfolgen sollte ist selbstverständlich.

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  6. @H.M.
    Es geht ja nicht nur um die Berichterstattung über Betriebsversammlungen.
    Ich gebe Dir vollkommen recht, dass eine Information der Belegschaften an den anderen Standorten sehr wichtig ist und der Infoblog hier eine hervorragende Arbeit leistet. Ich frage mich allerdings auch, warum ich mit meinen Mitgliedsbeiträgen für meine Gewerkschaft Lohnerhöhungen und Tarifsicherheit für KollegInnen ermögliche, die als Trittbrettfahrer keinen Cent dafür ausgeben. Da schimpft komischerwesie keiner auf ver.di. Und die gleichen KollegInnen holen sich dann hier im Blog gratis die Infos ab, die von den ver.di-Aktiven in ihrer Freizeit erarbeitet werden. Wir sollten endlich mal eine ernsthafte Diskussion über diese Trittbrettfahrer und Trittbrettfahrerinnen hier beginnen. Mich nervt so ein asoziales Verhalten nämlich, insbesondere die Leute, die eine Gewerkschaftsplattform dazu benützen, um engagierte KollegInnen anzugreifen.

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  7. @ AnonymMontag, 8. Oktober 2012 09:32:00
    Thumbs up!

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  8. Dieser Blog ist von ver.di und wird von ehrenamtlichen ver.di-Mitgliedern gemacht. Richtig!?! Respekt!!! Das den Blog alle lesen können ist wohl eine Entscheidung der Redaktion. Daraus scheinen manchen ein Recht abzuleiten über alles informiert zu werden, ohne selbst etwas zu tun. Eine Info über, in diesem Fall eine lokale Betriebsversammlung, nachträglich einzuvordern, statt hinzugehen. Eine Info für alle anderen Standorte könnte auch eine Mail vom Münchner Betriebsrat an die anderen Betriebsräte sein, die diese dann ihrerseits auf einer Betriebsversammlung diskutieren oder Kurzversion: an das "Schwarze Brett" anbringen.

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