Donnerstag, 31. Oktober 2019

"Wir streiken für unseren Tarifvertrag"

Streik bei Hugendubel in München



































35 Kommentare:

  1. Klasse Streik! Süddeutsche Zeitung und Abendzeitung berichten.

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    1. Letztes Foto - Dritter von linksFreitag, 8. November 2019 um 23:32:00 MEZ

      Ja schon, aber ich hätte auch gern so eine rote Streikweste wie der Kollege rechts von mir!

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  2. Dass wir seit zwei Jahren mit dem Tarifvertrag hingehalten werden, ist eine Sauerei. Die Münchner Öffentlichkeit kann ruhig erfahren wie das saubere "Familienunternehmen" Hugendubel mit seinen Beschäftigten umspringt.

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  3. Die Streiks zeigen Wirkung. Es fehlt an qualifiziertem Personal an Streiktagen in den Filialen.

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    1. Die Kundinnen und Kunden bemängeln schon seit Jahren den eklatanten Mangel an Qualifikation und Personal. Den ganzen Jahreslauf über. Das ist nicht was Du meinst, das ist mir klar, aber das wird von oben halt als notwenig erachtet und hingenommen. Bin also von der Wirkung nicht so ganz überzeugt. Wir werden sehen.

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    2. Doch fehlte auf jeden Fall Personal an den Streiktagen

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  4. Das Familienunternehmen würde uns gerne für weniger Geld arbeiten lassen. Und auch gerne länger, zb 40 Stunden. Und gerne Dinge aus dem Manteltarifvertrag löschen. Siehe zb Berlin.
    Wir streiken weiter. Sehr viele Kollegen denken so wie ich.

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  5. Und den nächsten Streik im Weihnachtsgeschäft! Anders geht es nicht. Der tarifgebundene Einzelhandel zahlt seinen Verkäufern/Verkäuferinnen 300 Euro Brutto mehr bei 38Std/Woche. Also für 2 Stunden Arbeit mehr pro Monat als bei zb Hugendubel gibts 300 Euro Brutto mehr. So ist es mittlerweile. Ich möchte auch soviel wie der tarifgebundene Einzelhandel.

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  6. Wir stehen zusammen für unseren unveränderten Manteltarifvertrag. Soviele sind schon Mitglied bei VERDI.

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  7. Übrigens: Kein Streikender will das Renommee unsres Arbeitgebers Hugendubel beschädigen. Keiner! Früher hat Weltbild für uns die Tarifabschlüsse erstreikt. Da ging dann nixi mehr im Weihnachtsgeschäft und schon lenkten die Arbeitgeber ein und der Tarifabschluss war durchgesetzt. Jetzt kann Weltbild für uns in Bayern die Abschlüsse nicht mehr erstreiken. Jetzt müssen wir das selber machen. Jetzt müssen wir für uns den unveränderten Manteltarifvertrag und mehr Geld streiken. Es fällt mir und vielen Kollegen schwer, weil wir treu zu Hugendubel stehen. Doch es bleibt uns nichts Anderes übrig als zu streiken. Und DANKE Felix Bussmann für Deine Hilfe. Als Jurist und Verdisekretär weisst Du: Streik ist das einzige Mittel in Deutschland,um mehr Geld zu bekommen und den Manteltarifvertrag unverändert zu erhalten. Leider leider geht es nicht anders. Mir wäre es auch lieber, wenn ich mich diesbezüglich vertrauemsvoll an die GL wenden könnte. Geht aber nicht.

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  8. Auch ich spreche dem Felix meinen Dank für seine tolle und fachkundige Unterstützung aus

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  9. Felix Bussmann - vielen Dank für Deine Hilfe. Gott sei Dank sind wir viele Kollegen, die streiken. Wir wollen auch keine Reichtümer: Erzieher in München verdienen viel mehr als wir, Verkäufer kriegen mehr and so on

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  10. Wir sind VIELE und wir streiken weiter

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  11. Ich streike wieder mit. Leider auch für das Gehalt und den Vertrag des nicht gewerkschaftlich organisierten Betriebsratsmitgliedes. Ihm sage ich nur: früher haben die Weltbildkollegen für uns den guten Manteltarifvertrag erstreikt. Das können sie jetzt nicht mehr. Dedhalb müssen wir jetzt für uns streiken.

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    1. Sei doch nicht so negativ! Dass mit Weltbild und Ver.Di ist bestimmt nur Fassade. In Wirklichkeit haben wir alle bisherigen Gehaltserhöhungen bestimmt nur den familiären und respektvollen Gesprächen zu verdanken, die das nicht gewerkschaftlich organisierte Betriebsratsmitglied in trauter Runde mit dem seinen Freunden aus der Geschäftsleitung geführt hat. Er hatte die letzten drei Jahre nur keine Zeit mit denen über unsere Gehälter zu reden, weil er ja dauernd Streik brechen muss. Aber beim nächsten gemeinsamen Wochenendausflug klappt das garantiert sofort! Da bin ich mir sicher!

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    2. Die Fragezeichen sollten eigentlich weinende Smileys sein.

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    3. Macht nichts! Passt beides ganz gut. Denn es gibt da eine Menge Fragen, die ich dem GNOB gern mal stellen würde.

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  12. Streiken, wir müssen weiterstreiken!

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  13. Sehr positiver Bericht in der SZ:

    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/streik-vor-hugendubel-kampferprobt-1.4664087

    Und ein sehr merkwürdiger gewerkschaftsfeindlicher Kommentar des Münchener BR-Mitglieds R. Lipke:

    https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.ueber-den-feiertag-verdi-ruft-erneut-zu-streiks-bei-hugendubel-auf.153c0936-b616-4216-ad08-872d54e11eec.html

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  14. Wie kommt das GNOB eigentlich auf die Idee, dass ein Streik dem Ansehen eines Unternehmens schaden könnte. Es gibt kein wahrscheinlich kein einziges deutsches Unternehmen von Weltruf, das nicht schon mal bestreikt worden wäre.
    Jüngstes Beispiel: Lufhansa! Ist das deswegen etwa keine renommierte Fluggesellschaft?
    Da sieht man mal wieder, dass Denken nicht immer Glückssache ist - manche haben damit auch so richtig Pech!

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  15. Wenn Nitz sich mit seinem Arbeitgeberverband weiter tot stellt, dann rappelts im Karton, und zwar richtig. Dann stehen wir beim nächsten mal nicht vorm Stachus, sondeern vor den Villen von Max und Nina Hugendubel.

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    1. Streik im Weihnachtsgeschäft! Wenn sie mehr Druck brauchen, dann kriegen sie ihn.

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  16. Buchhändler, Gewerkschaftsmitglied, StreikenderSonntag, 10. November 2019 um 19:24:00 MEZ

    Wir streiken weiter, bis wir einen neuen Tarifvertrag haben. Ende der Durchsage.

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  17. Wenn wir diesmal nicht im Weihnachtsgeschäft MEHRMALS streiken sehe ich leider wie letztes Jahr kein Fortschritt kommen :-(
    Bitte, lasst uns mindestens zwei- bis dreimal im Weihnachtsgeschäft streiken

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  18. Bin beim nächsten Streik auf jeden Fall dabei!

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  19. Während das Arbeitgeber-Sprachrohr Börsenblatt den Streik wie üblich totgeschwiegen hat, erschien in der Printausgabe (nicht online) des Buchreport ein gutes Statement unserer ver.di-Tarifkommission.

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