Donnerstag, 31. Oktober 2019
"Wir streiken für unseren Tarifvertrag"
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35 Kommentare:
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Klasse Streik! Süddeutsche Zeitung und Abendzeitung berichten.
AntwortenLöschenJa schon, aber ich hätte auch gern so eine rote Streikweste wie der Kollege rechts von mir!
LöschenDass wir seit zwei Jahren mit dem Tarifvertrag hingehalten werden, ist eine Sauerei. Die Münchner Öffentlichkeit kann ruhig erfahren wie das saubere "Familienunternehmen" Hugendubel mit seinen Beschäftigten umspringt.
AntwortenLöschenWir streiken weiter!
AntwortenLöschenDie Streiks zeigen Wirkung. Es fehlt an qualifiziertem Personal an Streiktagen in den Filialen.
AntwortenLöschenStimmt.
LöschenDie Kundinnen und Kunden bemängeln schon seit Jahren den eklatanten Mangel an Qualifikation und Personal. Den ganzen Jahreslauf über. Das ist nicht was Du meinst, das ist mir klar, aber das wird von oben halt als notwenig erachtet und hingenommen. Bin also von der Wirkung nicht so ganz überzeugt. Wir werden sehen.
LöschenDoch fehlte auf jeden Fall Personal an den Streiktagen
LöschenDas Familienunternehmen würde uns gerne für weniger Geld arbeiten lassen. Und auch gerne länger, zb 40 Stunden. Und gerne Dinge aus dem Manteltarifvertrag löschen. Siehe zb Berlin.
AntwortenLöschenWir streiken weiter. Sehr viele Kollegen denken so wie ich.
Und den nächsten Streik im Weihnachtsgeschäft! Anders geht es nicht. Der tarifgebundene Einzelhandel zahlt seinen Verkäufern/Verkäuferinnen 300 Euro Brutto mehr bei 38Std/Woche. Also für 2 Stunden Arbeit mehr pro Monat als bei zb Hugendubel gibts 300 Euro Brutto mehr. So ist es mittlerweile. Ich möchte auch soviel wie der tarifgebundene Einzelhandel.
AntwortenLöschenIch streike mit! Wir sinde VIELE!!!!
LöschenWir stehen zusammen für unseren unveränderten Manteltarifvertrag. Soviele sind schon Mitglied bei VERDI.
AntwortenLöschenÜbrigens: Kein Streikender will das Renommee unsres Arbeitgebers Hugendubel beschädigen. Keiner! Früher hat Weltbild für uns die Tarifabschlüsse erstreikt. Da ging dann nixi mehr im Weihnachtsgeschäft und schon lenkten die Arbeitgeber ein und der Tarifabschluss war durchgesetzt. Jetzt kann Weltbild für uns in Bayern die Abschlüsse nicht mehr erstreiken. Jetzt müssen wir das selber machen. Jetzt müssen wir für uns den unveränderten Manteltarifvertrag und mehr Geld streiken. Es fällt mir und vielen Kollegen schwer, weil wir treu zu Hugendubel stehen. Doch es bleibt uns nichts Anderes übrig als zu streiken. Und DANKE Felix Bussmann für Deine Hilfe. Als Jurist und Verdisekretär weisst Du: Streik ist das einzige Mittel in Deutschland,um mehr Geld zu bekommen und den Manteltarifvertrag unverändert zu erhalten. Leider leider geht es nicht anders. Mir wäre es auch lieber, wenn ich mich diesbezüglich vertrauemsvoll an die GL wenden könnte. Geht aber nicht.
AntwortenLöschenAuch ich spreche dem Felix meinen Dank für seine tolle und fachkundige Unterstützung aus
AntwortenLöschenIch auch!!!!!! Thanx, Felix!!!!!
LöschenFelix Bussmann - vielen Dank für Deine Hilfe. Gott sei Dank sind wir viele Kollegen, die streiken. Wir wollen auch keine Reichtümer: Erzieher in München verdienen viel mehr als wir, Verkäufer kriegen mehr and so on
AntwortenLöschenWir sind VIELE und wir streiken weiter
AntwortenLöschenS T R E I K
AntwortenLöschenIch streike wieder mit. Leider auch für das Gehalt und den Vertrag des nicht gewerkschaftlich organisierten Betriebsratsmitgliedes. Ihm sage ich nur: früher haben die Weltbildkollegen für uns den guten Manteltarifvertrag erstreikt. Das können sie jetzt nicht mehr. Dedhalb müssen wir jetzt für uns streiken.
AntwortenLöschenSei doch nicht so negativ! Dass mit Weltbild und Ver.Di ist bestimmt nur Fassade. In Wirklichkeit haben wir alle bisherigen Gehaltserhöhungen bestimmt nur den familiären und respektvollen Gesprächen zu verdanken, die das nicht gewerkschaftlich organisierte Betriebsratsmitglied in trauter Runde mit dem seinen Freunden aus der Geschäftsleitung geführt hat. Er hatte die letzten drei Jahre nur keine Zeit mit denen über unsere Gehälter zu reden, weil er ja dauernd Streik brechen muss. Aber beim nächsten gemeinsamen Wochenendausflug klappt das garantiert sofort! Da bin ich mir sicher!
LöschenHihihi������
LöschenDie Fragezeichen sollten eigentlich weinende Smileys sein.
LöschenMacht nichts! Passt beides ganz gut. Denn es gibt da eine Menge Fragen, die ich dem GNOB gern mal stellen würde.
LöschenIch streike auch mit
AntwortenLöschenStreiken, wir müssen weiterstreiken!
AntwortenLöschenSehr positiver Bericht in der SZ:
AntwortenLöschenhttps://www.sueddeutsche.de/muenchen/streik-vor-hugendubel-kampferprobt-1.4664087
Und ein sehr merkwürdiger gewerkschaftsfeindlicher Kommentar des Münchener BR-Mitglieds R. Lipke:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.ueber-den-feiertag-verdi-ruft-erneut-zu-streiks-bei-hugendubel-auf.153c0936-b616-4216-ad08-872d54e11eec.html
Wie kommt das GNOB eigentlich auf die Idee, dass ein Streik dem Ansehen eines Unternehmens schaden könnte. Es gibt kein wahrscheinlich kein einziges deutsches Unternehmen von Weltruf, das nicht schon mal bestreikt worden wäre.
AntwortenLöschenJüngstes Beispiel: Lufhansa! Ist das deswegen etwa keine renommierte Fluggesellschaft?
Da sieht man mal wieder, dass Denken nicht immer Glückssache ist - manche haben damit auch so richtig Pech!
Wenn Nitz sich mit seinem Arbeitgeberverband weiter tot stellt, dann rappelts im Karton, und zwar richtig. Dann stehen wir beim nächsten mal nicht vorm Stachus, sondeern vor den Villen von Max und Nina Hugendubel.
AntwortenLöschenStreik im Weihnachtsgeschäft! Wenn sie mehr Druck brauchen, dann kriegen sie ihn.
LöschenGebt mir ein "S"!
AntwortenLöschenS - T - R - E - I - K
LöschenWir streiken weiter, bis wir einen neuen Tarifvertrag haben. Ende der Durchsage.
AntwortenLöschenWenn wir diesmal nicht im Weihnachtsgeschäft MEHRMALS streiken sehe ich leider wie letztes Jahr kein Fortschritt kommen :-(
AntwortenLöschenBitte, lasst uns mindestens zwei- bis dreimal im Weihnachtsgeschäft streiken
Bin beim nächsten Streik auf jeden Fall dabei!
AntwortenLöschenWährend das Arbeitgeber-Sprachrohr Börsenblatt den Streik wie üblich totgeschwiegen hat, erschien in der Printausgabe (nicht online) des Buchreport ein gutes Statement unserer ver.di-Tarifkommission.
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