Samstag, 26. Oktober 2013

"Kämpft um Eure Arbeitsplätze!"

Statement einer ehemaligen HSC-Kollegin
 
Folgender Aufruf ist heute als Kommentar einer ehemaligen HSC-Kollegin hier im Infoblog zu lesen. Er bringt die Situation auf den Punkt: vielen KollegInnen im HSC, aber auch am Stachus, am Marienplatz, bei New Media und bundesweit in vielen anderen Abteilungen und Filialen scheint der Ernst der Lage immer noch nicht klar zu sein.
 
"Ich bin echt geschockt, dass auf diesem Blog nicht mehr Aufruhr herrscht. Ich habe 2 1/2 Jahre im HSC gearbeitet, bin jetzt bei Weltbild und bin voraussichtlich bald ohne Job. Und ganz ehrlich, Leute, und das meine ich von ganzem Herzen, denn ich hatte im HSC einige ganz tolle Kollegen:
Kommt in die Pötte!!! Die Arbeit im HSC ist sehr ähnlich wie die Arbeit im CCC bzw. in der Fachabteilung, in der ich seit nun 10 Jahren arbeite (Juhuuu, ich krieg Kündigung und die besten Glückwünsche gleichzeitig... doll) Unsere Abteilung wurde innerhalb von 1 Woche ausgelagert! 1 Woche!!!! Erst kam einer, der sich 2 Tage angeschaut hat, was wir machen, dann wurden die Dienstleister 2 Tage geschult und nochmal 2 Tage später hatten die ihre Finger schon drin, und wir sitzen da und dürfen nur noch die Scheiße ausbaden, die die verbockt haben.. Wiegt euch nicht zu sehr auf der sicheren Seite... die lächeln und lügen euch ins Gesicht und dann ist das Thema durch! Also, Hintern hoch und kämpft um eure Arbeitsplätze!"
 
 
Deshalb: heute um 14:30 Uhr Demo in Augsburg!
 
Wir ziehen vom Willy-Brandt-Platz (City-Galerie) zum Augsburger Dom.
 
"Schlafen kann ich, wenn ich tot bin!"
 
(Rainer Werner Fassbinder)

18 Kommentare:

  1. Auch die marxistischen Streikparolen erweisen sich als unrichtig. Denn da das Kapital keine Sache, sondern ein Knappheitszustand ist, wirkt alles, was den Zustand der Kapitalknappheit zu verstärken geeignet ist - wie etwa jeder Krieg, weil er Sachgüter zerstört, aber auch wie jeder Streik, der die Erzeugung von Sachgütern unterbindet -, der Überwindung des Kapitalismus entgegen. Der Spruch:

    "Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will"

    lockt die Arbeitenden auf eine falsche Fährte. Der Streik schadet dem Kapitalismus nicht nur nicht, sondern richtet seine Spitze gegen die Arbeitenden selbst, weil er dazu beiträgt, die Sachgüter knapp und daher Zins tragend zu halten. Durch Streik kann bestenfalls der Reallohn einer bestimmten Gruppe von Arbeitenden erhöht werden, und zwar stets auf Kosten der übrigen Arbeitenden, niemals aber auf Kosten des Zinses. Streikerfolge dieser Art sind immer nur Scheinerfolge, weil sie dem Zins nichts anzuhaben vermögen. Würde der Zins ernsthaft angetastet werden, dann antwortet unweigerlich ein Investitionsstreik des Geldes, der weit wirkungsvoller ist als der Streik der Arbeitenden!

    Im Interesse der Arbeitenden liegt es also, dass nicht gestreikt, sondern möglichst ununterbrochen gearbeitet wird. Nur dadurch ist es möglich, jene Fülle von Sachgütern zu schaffen, die notwendig ist, um den Zins herabzudrücken und zuletzt ganz zu beseitigen. Nach Gesells Worten soll der Zins in einem Meer von Kapital untergehen. Stillstehende Räder bilden lediglich ein Hindernis auf dem Wege zu diesem Ziel. Darum muss es anstelle der Marxschen Streikparole richtig heißen:

    "Alle Räder müssen laufen, soll das Kapital ersaufen."

    Irrtümer des Marxismus

    Damit alle Räder laufen, bedarf es einer freiwirtschaftlichen Geld- und Bodenreform. Das verstehen schon 12-jährige Schulkinder; nicht aber "Erwachsene", die lieber den "großen Investor" anbeten, anstatt den Verstand einzuschalten:

    Wohlstand für alle

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    1. Hätte man verstanden, dass Marx die Welt nicht mit Streiks, sondern durch eine Revolution verändert haben wollte, würde man vielleicht nicht so einen Bockmist verzapfen.

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    2. Manche haben halt einen Gordischen Knoten in der Birne, und würden nie auf die Idee kommen, dass andere ihn einfach durchhauen könnten.

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  2. Moment mal! Habe ich das richtig verstanden? Wir sollen nicht lange um Löhne streiten, sondern einfach nur arbeiten, arbeiten, arbeiten? Dann arbeiten wir den Kapitalismus zu Tode, weil er im eigenen Geld erstickt?
    Tolle Idee! Finden die Kapitalisten sicher auch gut! Und die Zwölfjährigen natürlich sowieso!

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    1. Das sind wirklich Thesen, für die man eine Menge Absinth o.ä. konsumiert haben muß. Die Zinsen (die das Böse sind, wie uns erklärt wird), sind ohnehin schon im Keller. Wenn wir also ab morgen alle schaffen, wie die Blöden, wird er weiter sinken und dann beseitigt werden. Hm, aber was dann?
      Bodenreform? Klingt nach einem Stück eigener Scholle für jeden aufrechten Bürger. Aber wer finanziert mir die Schafe, aus deren Wolle ich mir meine ungefärbten, rauhen Wollsocken stricken muß, die es in kapitalfinanzierten Läden dann nicht mehr gibt? Von Büchern ganz zu schweigen?
      Möglicherweise doch besser mal streiken.

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    2. Der Herr Wehmeier verbreitet seinen Quatsch mal wieder auf unserer Blogseite. Er vertritt die obskure "Freiwirtschafts"-Lehre des Antisemiten Silvio-Gsell, die den Zins zum Bösen erklärt, sonst den Kapitalismus aber ganz prima findet. Was soll man als lohnabhängig Beschäftigter mit dem ganzen Quatsch anfangen? Ab in die Mülltonne der Geschichte!

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  3. War gestern beim Streik in Augsburg dabei. Obwohl die KollegInnen wg. der drohenden Arbeitslosigkeit ziemlich deprimiert sind, gab es trotzdem eine gute kämpferische Stimmung. In der Innenstadt in Augsburg hat die Demo jedenfalls ziemlich eingeschlagen. Gut auch die Aktion vor dem Esprit-Laden, wo das dortige Management den dortigen BR fertigmachen will.
    Es ist nur verdammt enttäuschend, dass so wenige von uns nach Augsburg gefahren sind, um die dortigen Kollegen zu unterstützen.

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    1. 200 (150 laut dpa) Demonstrierende bei 2000 Weltbildbeschäftigten am Standort Augsburg, vor allen bei null Interesse der Weltbild GL mit dem BR ernsthaft über einen Interessenausgleich zu verhandeln, da scheint mir die geringe Beteiligung von Hugendubekolleginnen gerade zu vernachlässigbar

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  4. @Anonym 8:32 Uhr

    Kann es sein, dass Du bloss nach einer billigen Ausrede für Dein Nichtstun suchst?
    Die Demo hat in Augsburg bei der Bevölkerung erheblichen Eindruck hinterlassen und wird auch ihre Wirkung bei den Verhandlungen nicht verfehlen. Mit ihren Aktionen in den letzten Monaten hat die Weltbild-Belegschaft eine Zerschlagung des Konzerns bislang verhindern können.

    Bei der Demo bei Kardinal Marx sind 50 Kolleginnen von Weltbild von Augsburg nach München gefahren. Wo warst Du da? Hast Du da auch wieder Prozentzahlen berechnet, ob sich ein Engagement auch lohnt? Es ist sehr bedauerlich, dass nach wie vor viele Hugendubel-Beschäftigte Solidarität ein Fremdwort ist.

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  5. Sorry, mein obiger Kommentar richtete sich an Menschen mit einer gewissen Denkfähigkeit. Die kann hier nicht vorausgesetzt werden; also nochmal ganz einfach:

    Ganz schlechte Verhandlungsposition: Wenn nicht mehr Geld, ich gar nicht mehr arbeiten.

    Sehr viel bessere Verhandlungsposition: Wenn nicht mehr Geld, ich arbeiten bei Konkurrenz.

    Damit es diese Konkurrenz überhaupt gibt und letztlich die Nachfrage nach Arbeitskräften sogar größer wird als das Angebot (Voraussetzung für die Verwirklichung des vollen Arbeitsertrages), muss alles gesparte Geld auch bei einem Kapitalmarktzins von Null in neue Sachkapitalien (Produktionsmittel) - und damit in Arbeitsplätze - investiert werden:

    Geldtheorie

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    1. Wenn Sie versuchen,zum x-ten mal Ihren Quatsch mit der Freiwirtschaftslehre des Antisemiten Silvio Gsell hier zu verbreiten, dann fällt das wohl unter Meinungsfreiheit, die Sie auf diesem gewerkschaftlichen Infoblog paradoxerweise (denn von Gewerkschaften halten Sie ja auch nichts) ausnutzen.

      Nicht unter Meinungsfreiheit fallen jedoch Beleidigungen ("Denkfähigkeit") und Deppendeutsch ("nicht mehr Geld, ich gar nicht arbeiten"). Vielleicht lesen Sie mal die Netiquette durch, die in diesem Blog hier gilt.

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    2. Wer näheres über den Hintergrund der rechten Thesen des Herrn Wehmeier erfahren will, dem sei das Buch von Peter Bierl empfohlen: "Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn: Kapitalismuskritk von rechts: Der Fall Silvio Gesell",Konkret-Verlag, ISBN 3930786648.

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  6. Wie es vom Wald verlangt wird, so schallt es hinein. Offensichtlich waren ja die Erklärungen in "Deppendeutsch" erfolgreich, sodass man es, wie in marxistischen Deppen-Kreisen üblich, jetzt wieder einmal nach dem Motto versucht: "Wer den Gedanken nicht angreifen kann, greift den Denkenden an." Weil der Marxist aber auch dafür keine stichhaltigen Argumente hat, muss er zuerst "links" und "rechts" vertauschen. Richtig ist:

    "Steht der in Gütergemeinschaft lebende Kommunist am äußersten rechten Flügel, am Ausgangstor der gesellschaftlichen Entwicklung, bedeutet darum die kommunistische Forderung den letzten reaktionären Schritt, so muss die Natürliche Wirtschaftsordnung als Programm der Aktion, des Fortschritts des äußersten linken Flügelmannes angesehen werden. Alles, was dazwischen liegt, sind nur Entwicklungsstationen."

    Silvio Gesell

    Seit der französischen Revolution bedeutete:

    “politisch links” = fortschrittlich liberal
    und
    “politisch rechts” = konservativ antiliberal.

    Dann erschien ein maximal antiliberaler Reaktionär namens Karl Marx und verbreitete die Ersatzreligion:

    “politisch links” = sozial antikapitalistisch
    und
    “politisch rechts” = liberal kapitalistisch.

    Seitdem ist die allgemeine Verwirrung total und kann nur noch durch die komplette Abschaffung der politischen Seifenoper bereinigt werden:

    Der Zins – Mythos und Wahrheit

    Hilft auch die Desorietierung der politischen Seifenoper nicht mehr weiter, greift der Marxist zum letzten Mittel und packt die "Antisemitismus"-Keule aus. Dabei sollte sich der Marxist vor dem Rundumschlag die Frage stellen, wer denn nun die wahren Antisemiten sind: Diejenigen, die den "Auszug der Israeliten aus Ägypten" ausdrücklich befürworten und diese Heldentat zu ihrem glücklichen Ende führen wollen,...

    Die Rückkehr ins Paradies

    ...oder diejenigen, die bis heute für eine "Rückkehr nach Ägypten" plädieren.





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    1. Gewerkschaftlich organisierte BuchhändlerinSonntag, 3. November 2013 um 18:10:00 MEZ

      Dieser Blog wird von gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten gemacht, um über Vorgänge im Unternehmen Hugendubel, aber auch über gewerkschaftpolitische Themen zu informieren. Für das erste interessieren Sie sich offensichtlich nicht, beim zweiten vertreten Sie gewerkschaftsfeindliche Positionen, auf die dubiose, rechte Freiwirtschaftslehre möchte ich hier gar nicht eingehen. Auf Kritik und Widerspruch an ihren probelamtischen Thesen reagieren Sie mit Beleidigungen. Warum Sie hier mit Ihren Kommentaren auftreten, ist mir schleierhaft. Ich vermute, daß auf Ihrem eigenen Blog, für den Sie hier kräftig Propaganda machen, tote Hose herrscht.

      Wenn Sie jemanden wie Marx als reaktionär bezeichnen, dann ist das ziemlich grotesk,
      Reaktionär ist für mich eher jemand wie Sie, der ein sozialdarwinistisches ökonomisches Konzept vertritt, das mit seiner Aufspaltung des Kapitalismus in einen schlechten Finanz- und einen guten Produktionskapitalismus eine Theorie vertritt, die nicht nur das Elend der kapitalistischen Ökonomie verlängert, sondern auch antisemtische Elemente enthält.
      (Zum Weiterlesen: http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/altvater/altvater.pdf)

      Wir haben hier jeden Tag schon genug mit den Zumutungen des kapitalistischen Systems zu tun, als daß wir uns auch noch mit Ihrem Unfug auseinandersetzen können.
      Es gibt sicher genügend rechte und esoterische Blogs, die Sie und Ihre Thesen mit offenen Armen empfangen. Auf diesem Blog werden Sie damit auf Granit beißen.

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    2. "...ein sozialdarwinistisches ökonomisches Konzept..."

      Der Sozialdarwinismus, der mit der Evolutionstheorie Darwins nichts zu tun hat, behauptet, dass die großen Unterschiede zwischen reich und arm in einer kapitalistischen Marktwirtschaft (noch gegenwärtiger Ist-Zustand) auf ebenso unterschiedliche angeborene Fähigkeiten (oder Nicht-Fähigkeiten) der einzelnen Menschen zurückzuführen seien. Silvio Gesell konnte beweisen, dass diese Auffassung irrig ist und der Denkfehler des Sozialdarwinismus nur der Rechtfertigung des Privatkapitalismus dient, der Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz. Die Aufspaltung der Gesellschaft in reich und arm resultiert aus einer seit jeher fehlerhaften, gänzlich unreflektiert aus der Antike übernommenen Geld- und Bodenordnung, die es den Besitzenden – ob sie über Fähigkeiten verfügen oder nicht – erlaubt, sich ohne eigene Arbeit an der Mehrarbeit der wenig Besitzenden und Besitzlosen zu bereichern. Was Silvio Gesell noch nicht wusste: Die Religion bewirkt, dass genau diese systemische Ungerechtigkeit vom „Normalbürger“ nicht erkannt wird, bzw. gar nicht erst erkannt werden will:

      Glaube Aberglaube Unglaube

      "Wenn Sie jemanden wie Marx als reaktionär bezeichnen,..."

      ...ist das einfach nur die Wahrheit:

      "Die bisher im Interesse des Kapitalzinses künstlich gehemmte und eingeschnürte Volkswirtschaft wird sich also infolge der Freigeldreform erst voll und ganz entfalten, nun erst ihren natürlichen ungehinderten Verlauf nehmen können und das ganze Volk zu ungeahntem Wohlstand, zu allgemeiner Kultur und Bildung emporheben. Es gibt dann zwar keine Kapitalisten und Rentiers, keine „Geldkönige“, aber auch kein „Proletariat“ mehr, sondern nur noch Arbeiter, gleichviel, ob sie mit der Hand oder mit dem Hirn arbeiten, denn wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen. Aber diese Arbeiter werden keine besitzlosen Proletarier mehr sein, die es als eine Gnade ansehen müssen, überhaupt arbeiten, Güter und Reichtümer erzeugen zu dürfen, sondern sie werden, infolge ihres verdoppelten und verdreifachten Arbeitsertrages und der dadurch ermöglichten großen Ersparnisse, selbst die Geschäftsanteile der Betriebe erwerben können, in denen sie arbeiten. So werden sie allmählich in den Besitz der Produktionsmittel gelangen und am eigenen Leibe erfahren, dass das Eigentum an den Produktionsmitteln nicht die Ursache des „Mehrwertes“ und der „Ausbeutung“ ist, wie die Sozialisten und ihr Lehrer, Karl Marx, behaupten."

      Georg Blumenthal (aus "Die Befreiung von der Geld- und Zinsherrschaft", 1916)

      "...Aufspaltung des Kapitalismus in einen schlechten Finanz- und einen guten Produktionskapitalismus..."

      Dass dieser Spruch nur ein dummes Vorurteil ist, habe ich weiter oben bereits erklärt. Die Sachkapitalien (Produktionsmittel) werfen nicht deshalb eine Rendite ("Mehrwert" = Sachkapitalzins) ab, weil sie sich im Besitz "böser kapitalistischer Privatunternehmer" befinden, sondern weil sie knapp sind. Und diese strukturelle Sachkapitalknappheit resultiert allein aus einem fehlerhaften Geld mit parasitärer - der wesentlichen Tauschfunktion widersprechenden - Wertaufbewahrungsfunktion (Zinsgeld), das die Investition in weiteres Sachkapital verweigert, sobald der Sachkapitalzins auf die Liquiditätspräferenzgrenze des Zinsgeldes sinkt.

      "...auf Granit beißen"

      Dumme Vorurteile sind nicht "Granit", sondern bestenfalls bröckeliger Sandstein. Der Marxismus konnte sich überhaupt nur deshalb verbreiten, weil er dem Kapitalismus, der wiederum von der Religion aufrechterhalten wird, eben nicht schadet, sondern bei seiner konsequenten Anwendung nur vom Privatkapitalismus in den Staatskapitalismus führt, der schlimmsten Form der Ausbeutung und dem Ende jeder persönlichen Freiheit.

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  7. @ gewerkscchaftlich....

    Jeder unbeschränkt nutzbare Blog ist naturgemäß Treffpunkt und Bühne verwirrter Geister und so finden sich auch hier marxistische Aufrührer, arbeitsscheue Nörgler und abgedrehte Sozialdarwinisten. Das sollte uns nicht weiter stören denn es ist Montag und hat der brave Werktätige zu schaffen und nicht zu schwätzen! Zum Thema CCC und HSC hat hier anscheinend ohnehin niemand mehr was bezutragen.

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  8. Gewerkschaftlich organisierte BuchhändlerinMontag, 4. November 2013 um 12:28:00 MEZ

    @Anonym 9:04

    Anscheinend gehörst Du selber nicht zu den "braven Werktätigen" (was für autoritätshöriges Wort), sonst würdest Du um diese Zeit (9:04) arbeiten. Ich bin übrigens im von meiner Gewerkschaft tariflich erkämpften Urlaub, den Trittbrettfahrer wie Du ebenfalls einkassieren. Wie demnächst auch das Weihnachtsgeld, das Du ohne Gewerkschaftsbeiträge zu zahlen, ebenfalls einkassierst.

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  9. Wir sollten in der Tat die Situation der Kolleginnen und Kollegen in den Mittelpunkt stellen und uns nicht mit dem Schwachsinn von Freiwirtschaftsspinnern oder Gewerkschaftshassern beschäftigen, die einen gewerkschaftlichen Infoblog dazu benutzen um sich als Speichellecker der Kapitalseite zu produzieren. Auf der Betriebsversammlung am Mittwoch können die entsprechenden Fragen gestellt werden.

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