Mittwoch, 20. März 2013

Betriebsversammlung am 21.März

Betriebsversammlung in München


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 21.März 2013 findet ab 9.30 Uhr die nächste Betriebsversammlung statt.

Veranstaltungsort: Eine-Welt-Haus in der Schwanthalerstraße 80 / Rückgebäude.

Als Gast erwarten wir Stefan Kraft von ver.di.
Eingeladen sind VertreterInnen der Geschäftsführung.

Da Herr Nitz bereits abgesagt hat, sind wir gespannt ob andere Mitglieder der GL Rede und Antwort stehen werden.

Themen werden unter anderem sein:

Der Stand bei der Neuregelung der Arbeitszeit, neue IT-Projekte und die Frage, wie sicher sind unsere Arbeitsplätze?


Bitte kommt alle zahlreich!



9 Kommentare:

  1. Ich komme. Sichere Arbeitsplätze? Siehe Haustechnik, OEZ etc...

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    1. Es gibt Gerüchte, dass Haustechnikern gekündigt wurden, ist da was dran ?

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  2. Ja. Es wurden alle entlassen. Deutschlandweit.

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  3. Die Haustechnik bei Hugendubel wird an eine Drittfirma vergeben, die es wohl billiger macht. Deshalb werden 9 Kollegen ihren Arbeitsplatz verlieren. Leider wird es nicht dabei bleiben. Es ist fest mit weiterem Personalabbau zu rechnen. Momentan werden auch wieder verstärkt Aufhebungsverträge angeboten.

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  4. Ja, es ist eine große Überraschung, dass wenn eine Firma ums Überleben kämpft MA entlassen und Häuser geschlossen werden. Wie Naiv kann man eigentlich noch sein? Sichere Arbeitsplätze gibt es doch nirgendwo in der Industrie, warum also bei uns?

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  5. Hä? Was soll das heißen? Man soll es wiederstandslos hinnehmen, dass entlassen wird? Man kann so wieso nichts tun? Wie die Kühe zur Schlachtbank?

    Was ist, wenn es Dich trifft? Tja, Pech gehabt die Firma kämpft ums Überleben und da muss ich eben meinen Beitrag leisten, indem ich jetzt gehen muss?
    Denkst Du so?

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  6. So ein Quatsch. Aber Ihr tut alle so als wenn das ein ganz ungewöhnlicher Vorgang wäre. Industrie scheisse --> Jobs weg, Gewerkschaft + Betriebsrat versuchen das zu verhindern --> wird für Unternehmen teurer --> noch mehr Jobs weg.
    So einfach sieht es doch aus. Anstatt abwarten einfach mal die Initiative suchen. Gespräch mit der Personalabteilung und schauen was man rausholen kann wenn man freiwillig geht. Ja, das Risiko der Arbeitslosigkeit ist da, aber man könnte ja auch schon mal nach Alternativen suchen bevor der Arbeitgeber Fakten schafft. Ich zumindest tue das. Zwar noch nicht erfolgreich, aber wer weiß schon wohin mich das führt. Vielleicht zu etwas besserem ...

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    1. Gewerkschaftlich organisierte BuchhändlerinFreitag, 22. März 2013 um 18:41:00 MEZ

      Jemand wie Du schafft es nicht, über den eigenen Tellerrand hinauszusehen. Mit so einer egozentrischen Einstellung wird bald in jedem Unternehmen so verfahren werden. Was machst Du dann? Nimmst Du das dann auch achselzuckend als Lohnsklave zur Kenntnis?
      Wegen Leuten wie Dir, die zu keiner Betreibsversammlung kommen, die sich nicht gewerkschaftlich organisieren, die bei keinem Streik mitmachen, sieht es bei uns so aus wie es aussieht. Weglaufen ist keine Lösung. Wie es anders geht, haben Dir die KollegInnen von Weltbild vorgemacht. Nimm Dir daran ein Beispiel.

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  7. @Anonym 18:40
    Das ist eine Einstellung, die sich die GL von allen wünschen würde: Warum kriegen diese unflexiblen, überbezahlten und bequemen Buchhändler nicht endlich ihren Arsch hoch und gehen, so dass wir unser Ziel - Filialen ohne Buchhändler, Personalstrukturen a la McDonalds oder Schlecker - endlich erreichen? Irgendwie habe ich das Gefühl, das Hugendubel-Management legt es genau darauf an: den Leidensdruck durch Arbeitsentwertung, Druck von oben und Personalabbau so weit zu erhöhen, bis die Leute von sich aus zur Personalabteilung kommen und nur noch wegwollen. Das Problem ist nur: Viele von uns älteren Kollegen haben erstmal keine besonders guten Aussichten auf dem Arbeitsmarkt, vor allem wenn sie außerhalb des Ballungsraums München leben. Ist es da nicht menschlich verständlich und gerechtfertigt, seinen Job zu verteidigen? Auch wenn die Personalabteilung sicher viel Verständnis hat für eine Haltung des "rausholen was geht".

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