City Partner München kassiert erneute Niederlage
Der strahlend blauweiße Himmel über München
wird auch 2017 durch keine Sonntagsöffnung getrübt
Eine schlechte Nachricht für Konsummonaden ohne Familie und Freunde, die nur am Sonntagnachmittag ihre Waschmaschinen kaufen können. Und eine gute Nachricht für alle im Handel Beschäftigten: Der Lobbyistenverein der Münchener Handelskonzerne in der Innenstadt, City Partner München e.V., hat in Sachen Sonntagsöffnung eine weitere Niederlage einstecken müssen. Das Kreisverwaltungsreferat München ging nicht auf das modifizierte Konzept der Pressure Group der Handelskapitalisten für eine Sonntagsöffnung am Stadtgründungsfest am 18. Juni 2017 ein.
So bleibt der Sonntag in München weiterhin, was das Bundesverwaltungsgericht 2015 in einem Grundsatzurteil ausdrücklich bestätigt hat: ein fester Zeit-Anker für die Menschen, der nicht dem Kommerz geopfert wird, sondern für soziale, kulturelle, gesellschaftliche, sportliche und politische Aktivitäten reserviert ist.
Oh! Überschriften jetzt in Chinesisch? Innovativ!
AntwortenLöschenEine gute Nachricht für die im Handel beschäftigten kann ich nicht erkennen. Die Handelskonzerne werden sich dabei etwas gedacht haben, wenn sie Sonntagsöffnung beantragen. Die machen das bestimmt nicht, um Angestellte zu knechten. Auch wenn Ihr anscheinend keine Konsummonaden mögt, es gibt sie trotzdem zuhauf und die denken sich jetzt ihren Teil über das gallische Dorf München, in dem alles so anders ist, als anderswo.
So ein Quatsch.
LöschenGallisches Dorf?! Da haben wir man mal wieder ein Stück des keltischen Erbes, auf das wir Bayern so stolz sind! Wenn die Leute anderswo nicht wissen, was Recht und Gesetz ist, und blind jeden Blödsinn glauben, denen ihnen ihre Bonzen einreden, sollten sie nicht an uns herumnörgeln, sondern sich lieber ein paar Gedanken darüber machen, was wir hier in München über sie denken.
LöschenHerzlichen Dank an die Sonntagsallianz für ihr jahrelanges Engagement sowie an unseren Betriebsrat für seine konsequente Haltung!
AntwortenLöschenDanke ver.di, danke BR!
AntwortenLöschenEndlich wird geltendes Gesetz zum Schutz der Arbeitnehmerinnen durchgesetzt. Die Kapitalseite hat wohl geglaubt, auf Gesetze pfeifen zu können. Der Kommentar von Anonym 9:05 möchte ein bißchen den Agent provocateur spielen, naja, wenn´s Spaß macht... Argumente kommen wie üblich keine.
AntwortenLöschenVon wegen "Agent provocateur"! A Preiss is des und sonst goa nix - und no dazua a "bavarophober" Preiss, dem's am Sunnta langweilig is. Solcherne ho i gfressn.
LöschenRichtig!
LöschenAn solchen Scheiss.
Schreibt bloß a Preiss.
Es gibt doch nichts Schöneres als ethnische und religiöse Konflikte. Sie lenken einen so wunderschön von wirklichen Problemen ab - und haben insofern fast etwas Entspannendes.
LöschenSuperentspannend. Papp Dir mal eine kurdische Fahne an oder setz eine Kippa auf und schlendere entspannt durch die abgeschriebenen Stadtviertel von Berlin, Duisburg oder Frankfurt. Dann wirst Du sehen, was ein wirkliches Problem ist.
Löschenauch von mir danke ver.di danke BR
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