Ein Satireversuch mit der Quintessenz: "Wer nicht bei verdi ist, muß zur Strafe 60 Wochenstunden arbeiten, ist auch sonst ganz übel dran und hat außerdem einen schlechten Charakter!" Toll. Da will man ja gleich beitreten.
Ich habe auch schon geschicktere Mitgliederwerbung gesehen. Aber darauf kommt es nicht an. Was zählt, ist doch die Aussage, dass man sich bei der Gestaltung von Gehältern und Arbeitsbedingungen nicht auf den Arbeitgeber verlassen kann, weil er kein unmittelbares wirtschaftliches Interesse daran hat, dass es uns gut geht. Wenn wir aber wollen dass es uns mit unserer Arbeit gut geht, müssen wir genau das tun, was im Grundgesetz vorgesehen ist. Uns einer Koalition zur Wahrung unserer wirtschaftlichen Interessen anschließen - und das heißt im Fall eines Buchhändlers: Mitglied bei Ver.Di werden. Das ist eine ganz einfache Überlegung, die weder viel mit gutem Geschmack noch mit Moral zu tun hat. Wer das nicht wahrhaben will, dem steht es frei. Er sollte aber wissen, dass er sich etwa auf dem Niveau derer bewegt, die eine Energiedebatte mit der Begründung ablehnen: bei uns kommt der Strom aus der Steckdose.
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Ein Satireversuch mit der Quintessenz: "Wer nicht bei verdi ist, muß zur Strafe 60 Wochenstunden arbeiten, ist auch sonst ganz übel dran und hat außerdem einen schlechten Charakter!" Toll. Da will man ja gleich beitreten.
AntwortenLöschenDa steht aber nichts von "muss", sondern wenns so wäre, ist das völlig okay.
LöschenIch habe auch schon geschicktere Mitgliederwerbung gesehen. Aber darauf kommt es nicht an. Was zählt, ist doch die Aussage, dass man sich bei der Gestaltung von Gehältern und Arbeitsbedingungen nicht auf den Arbeitgeber verlassen kann, weil er kein unmittelbares wirtschaftliches Interesse daran hat, dass es uns gut geht. Wenn wir aber wollen dass es uns mit unserer Arbeit gut geht, müssen wir genau das tun, was im Grundgesetz vorgesehen ist. Uns einer Koalition zur Wahrung unserer wirtschaftlichen Interessen anschließen - und das heißt im Fall eines Buchhändlers: Mitglied bei Ver.Di werden. Das ist eine ganz einfache Überlegung, die weder viel mit gutem Geschmack noch mit Moral zu tun hat. Wer das nicht wahrhaben will, dem steht es frei. Er sollte aber wissen, dass er sich etwa auf dem Niveau derer bewegt, die eine Energiedebatte mit der Begründung ablehnen: bei uns kommt der Strom aus der Steckdose.
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