Mittwoch, 29. Oktober 2014

Ten more years!

Mietvertrag für Stachus verlängert

Endlich mal eine gute Nachricht! Das Bangen um die Zukunft des zweiten Flaggschiffes in München ist vorbei. Gestern vormittag überbrachte Regionalleiterin Soltow den Beschäftigten am Stachus die frohe Botschaft: Die Verhandlungen mit dem Schörghuber-Konzern wurden erfolgreich abgeschlossen. Der Mietvertrag für die Immobilie wurde um 10 Jahre verlängert.

Das Durchatmen dürfte aber von kurzer Dauer sein. Die dringend notwendigen Umbaumassnahmen werden vermutlich eine längere Totalschliessung nach  sich ziehen. 55 Beschäftigte müssen in dem Zeitraum irgendwo anders untergebracht werden. Zudem hängt über dem ganzen Standort München die Schliessung der Filiale am Marienplatz. Es bleibt zu hoffen, dass die Informationspolitik der GL endlich transparenter wird. Auf Betriebsrat, Tarifkommission und Belegschaft kommen 2015 grosse Herausforderungen zu. Die Bedeutung eines Tarifvertrages für Beschäftigungssicherung am Standort München wird noch klarer werden.


9 Kommentare:

  1. Gute Nachricht.
    Nur schade um den Marienplatz -dass da nicht mehr Widerstand gegen die Telekom entstanden ist. Armes München!

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    1. Dass Ihr Linken immer was zu meckern haben müsst. Der Marienplatz ist Geschichte.
      Freu Dich doch einfach mal, dass nicht beide Filialen geschlossen werden sollen!

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    2. Der Marienplatz mag wohl Ende 2015 Geschichte sein, nicht aber die Menschen, die dort arbeiten! Unsere Anstrengungen, sei es auf betrieblicher, sei es auf tariflicher Ebene, müssen sich darauf richten, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten.
      Es gibt im Unternehmen sicherlich niemanden, der sich nicht drüber freut, dass es mit der Filiale Stachus weitergeht und die Zitterpartie wenigstens dort ein Ende hat.
      Was aber noch lange nicht heißt, dass frau/man sich jetzt zurücklehnen kann und darauf hofft, in der Hilblestraße werde man schon alles richten. Das wrd nämlich mit Sicherheit nicht passieren!

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    3. Hallo Anonym Freitag 31.10. 10:20, ich bin froh, dass der Stachus bleibt und trotzdem traurig, dass der Mpl schliesst. Meiner Meinung ist der Mpl das Herz der Firma.
      Deswegen als LINKER tituliert zu werden finde ich ziemlich arm, unreflektiert, polemisch etc.
      Zur Info: zu irgendwelchen Linken habe ich nie gehört.
      Und weiter zur Info:
      Du bist bedauernswert, wenn Du meinst, solche Kommentare schreiben zu müssen.

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    4. Für Münchener mag ein Hugendubel ohne Marienplatz undenkbar sein.
      Außerhalb dieser Stadt ist der Marienplatz eine grosse Filiale unter anderen und die Welt würde sich weiterdrehen, gäbe es ihn nicht mehr.
      Deine Weigerung, Dich als Linken bezeichnen zu lassen, macht Dich übrigens sehr sympathisch.

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    5. Hallo Anonym Montag, 3.11/10:54!
      Natürlich ist der Mpl für viele nur eine Filiale unter anderen.Für ganz ganz viele Leute ist der Mpl aber das Herz von Hugendubel - auch für Auswärtige. Ich zb kannte den Mpl schon Jahre bevor ich aus weiter Ferne nach München zog. Und ich finde es weiterhin schade, dass die Sympathie der Bürger für den Erhalt des Mpl noch nicht optimal genutzt wird. Denn: man könnte schon noch was machen, denn fast kein Münchner (so behaupte ich) möchte einen Telekomshop am Mpl.

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    6. Natürlich braucht keiner einen Telekomshop am Marienplatz.
      Das Problem besteht darin, daß Minderheiten einer Mehrheit Dinge aufdrücken, die sich nicht wollen. Ein nicht funktionierender Grossflughafen in unserer Hauptstadt oder eine Fussball-WM in Qatar, um externe dumme Beispiele zu bringen.
      Die Global Player spielen den Takt und dazu gehört nun mal die Telekom, nicht HUG und schon gar nicht die Beschäftigten. Ein gewisser Grad an Realismus kann da nicht schaden.

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    7. Ich denke, der gewisse Grad an Realismus ist gegeben.
      Trotzdem: ich denke, mit guter PR und den Münchnern würde noch was gehen.

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  2. Stimmt, das Glas ist ja halbvoll und nicht halbleer. Cheers!

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