Mittwoch, 27. Februar 2019

Macht Dich Hugendubel krank?

Come in and burn out:  Burnout-Test


Zeitdruck, Multitasking, Überstunden... Rund 40% der ArbeitnehmerInnen leiden massiv unter Stress in der Arbeit. Das belegt eine Studie des Statistischen Bundesamts. Wie sieht es bei Hugendubel aus? Wie hoch ist dein persönliches Burnout-Risiko? Und was kannst du dagegen tun?
  
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14 Kommentare:

  1. Zu wenig Wertschätzung von den Chefs, zu wenig Personal.
    Was kann ich dagegen tun? Leider nix. Ausser mich intrinsisch zu motivieren oder versuchen aufzusteigen, um Dinge zu verändern. Aber da ich nicht Hugendubel mit Nachnamen heisse, nützt das wahrscheinlich auch nix.

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  2. Die Geschwister Hugendubel werden weiterhin ihren fixen Ideen folgen und "Gefolgschaft" verlangen und die "kleinen Chefs und Chefinnen" wagen ja schon lange nicht mehr, korrigierend einzugreifen. Die desolate Personalsituation wird dann gelegentlich über "Auszubildende" abgemildert. Ich kenne keinen einzigen Kollegen, keine einzige Kollegin in unserer Firma, die eine Entwicklung zum Besseren erwarten. Und wie soll denn auch Motivation unter der Bedingung entstehen, dass dauernd "aktives Verkaufen" gefordert und gepredigt wird, ohne dass einem Zeit gegeben wird, sich mit den Büchern zu beschäftigen - das darf allein in der Freizeit passieren. Dann wird aber für die Branchenöffentlichkeit großspurig von den "Lesensberatern" (welch peinliches Wortspiel, das den Kunden ja fast zum Klienten/Patienten macht) geredet. Eine erschreckende Firmenkultur hat sich hier entwickelt.

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    1. Der einzige Grund, warum mich das Ganze bisher noch nicht krank gemacht hat, ist wahrscheinlich der, dass ich prima Kolleginnen und Kollegen habe. Aber das Verdienst unserer Arbeitgeber ist es ganz bestimmt nicht. Die zeigen uns mit jeder ihrer sogenannten Verbesserungsmaßnahmen, dass sie nichts von uns halten. Außerdem muss man immer mehr Angst haben, seinen Job zu verlieren, weil Selbstherrlichkeit leider auch kein Geschäftsmodell ist, auf das die Kunden so besonders stehen.

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  3. Langjährige MitarbeiterinFreitag, 1. März 2019 um 18:57:00 MEZ

    Habe gerade den Burnout-Test gemacht. Festgestellt wurde bei mir eine "ernste Belastung" und ein "erhöhtes Burnout-Risiko". Das wundert mich bei den seit Jahren sich verschlechternden Arbeitsbedingungen bei Hugendubel überhaupt nicht. Schlechtes Managment (Stachus-Konzept!), keine Wertschätzung, ständiger Personalabbau und schlechte Bezahlung.

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  4. Ich habe auch gerade den Test gemacht und komme zum selben Ergebnis. Was bei den Arbeitsbedingungen kein Wunder ist. Mir fällt auch seit einigen Jahren auf, dass immer mehr Filialleiter gesundheitlich angeschlagen sind.
    Ebenfalls kein Wunder, da der Druck hier nochmals größer ist.

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  5. Trifft voll zu: "Arbeit, die früher Spaß gemacht hat, wird oft nur noch als Qual empfunden. Genauso wie der Kontakt mit Kunden und Kollegen. Die Betroffenen ziehen sich spürbar zurück oder reagieren mit Zynismus, je nach Persönlichkeit."

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  6. Jahrzehntelanger Personalabbau geht nicht nur auf die Knochen, sondern hinterläßt auch in der Psyche der Beschäftigten ihre Spuren.

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  7. Come in and burn out: genau so ist es seit Jahren bei Hugendubel, einer Firtma, die früher ihre Mitarbeiter mal wertgeschätzt hat. Das ist lange vorbei.

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  8. Bin mal auf die - insbesondere psychische - Gefährdungsbeurteilung gespannt.

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  9. Mein Ergebnis vom Burnout-test ist erschreckend.

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  10. Die Arbeitsbedingungen bei uns, besonders der seit Jahren bestehende Personalabbau und die Arbeitsverdichtung, sind krankheitsfördernd.

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  11. Angeblich soll mehr vereinfacht werden, damit man mehr Zeit für den Kunden hat. Quatsch mit Sosse. Dann werden einfach mehr Mitarbeiter eingespart und wir werden zum Buchaldi.
    Thalia machts anders: Thalia dezentralisiert wieder.

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    1. So weit sind wir schon gekommen, dass wir uns die Zustände von Thalia herbeiwünschen! Schlimmer kanns wohl nicht werden.

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