Samstag, 17. Februar 2018

Nein zum Krieg

Demo gegen die Nato-Sicherheitskonferenz in München

6 Kommentare:

  1. Der Militäretat soll von 1,2% auf 2% erhöht werden, d.h. zig Milliarden mehr für Waffen, Rüstung und Krieg. Für menschenwürdige Renten, angemessene Bezahlung für Altenpflegerinnen, Renovierung von Schulen, kostenfreiem öffentlichen Nahverkehr, Investitionen in die Infrastruktur ist nichts da. Gleichzeitig läuft derzeit eine Kampagne, wie schlecht es doch um die Ausrüstung der Bundeswehr bestellt. Das soll "Verständnis" für die Erhöhung der Rüstungsausgaben wecken.
    Von der SPD hört man auch nichts, ganz im Gegenteil, Gabriel will weltweit intervenieren können.

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  2. Wer Waffen sät, wird Flucht ernten.

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  3. Wegen solcher linker Werbung bin ich NICHT in der Gewerkschaft !
    Die Welt um uns ist ja soooo friedlich...

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    1. Ja, und mit noch mehr Waffen, die wir in Krisengebiete liefern, wird sie bestimmt noch viel friedlicher.
      Die Rüstungsausgaben sollen von 40 auf 75 Mrd steigen. Geld, das woanders fehlt. Und gerade weil unsere Gewerkschaft antimilitaristisch und internationalistisch ist, BIN ich ver.di-Mitglied.

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    2. Wird die Welt friedlicher, wenn wir keine Waffen mehr exportieren und der Russe und der Chinese dann diese Waffen liefern? Wohl kaum. Wie viele Menschen antimilitaristischer und internationalistischer Gesinnung haben sich denn bei Euch versammelt. In der gleichgeschaltete nichtbayrischen Presse wurde nicht von Massenkundgebungen berichtet. Sollte das am Ende ein Thema sein, für das der satte Deutsche nicht gerne auf die Straße geht und eine Gewerkschaft genug Themen daheim haben sollte?

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  4. Bei der Anti-Siko-Demo waren 4500. Das mag zuwenig sein, ist aber noch lange kein Argument gegen Internationalismus und Antimilitarismus. Die Rüstungsausgaben der Nato sind nach wie vor weitaus größer als die aller anderen Länder. Wer Geld für Rüstung ausgibt, hat für anderes kein Geld. Das Kapital operiert global, für die Arbeiterklasse und ihre Gewerkschaften ist Internationalismus deshalb von fundamentaler Bedeutung. Ein Standort-Natuionalismus, wie das einige Rechtsradikale aus dem neoliberalen AfD-Umfeld propagieren, hilft nur den Kapitalisten.

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