Freitag, 26. Mai 2017

Streikfotos vom 24.Mai in München

Streik im Einzel- und Buchhandel, bei den Versicherungen und Verlagen - Teil 3

 

 














 





38 Kommentare:

  1. Wen interessieren eigentlich diese ganzen Fotos, auf denen überall das gleiche zu sehen ist?

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    1. Anscheinend Dich, sonst hättest es Du nicht angeklickt.

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    2. Dich interessieren die Fotos, sonst hättest Du sie nicht angeschaut.
      Mich interessieren sie: diese Fotos zeigen, wie zahlreich und engagiert gestreikt wurde von den Hugendublern.

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    3. Sehr interessante und informative Fotos!
      Man sieht das tolle Engagement der Kollegen! Weiter so!

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  2. Tolle, kämpferische Stimmung, ich war dabei und danke für die Fotos!

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  3. Am kommenden Montag gibt es die nächste Verhandlungsrunde. Wenn von Arbeitgeberseite wieder so ein unverschämtes "Angebot" kommt, dann gibt es den nächsten Streik. Ich bin dabei und viele KollegInnen auch.

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  4. Es war eine sehr gute Betriebsversammlung, bei der auch einige heiße Eisen wie der "Alles-auf-die Fläche"-Wahnsinn angepackt wurden, die demnächst hoffentlich noch weiter vertieft werden. Der BR-Vorsitzende vom Süddeutschen Verlag war auch gut, er machte nochmal deutlich, was bei den Tarifverhandlungen auf dem Spiel steht. Sollte ein weiterer Streik notwendig sein, werde ich selbstverständlich dabei sein.

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    1. Du kannst Dir sicher sein, daß der "alles auf die Fläche-Wahnsinn" demnächst vertieft wird. Siehst Du nicht die gleißende Zukunft - ungebändigte Mengen von Buchhändlern und bald auch Azubis die sich auf jeden verfügbaren Kunden stürzen, anstatt sich den Hintern mit den Vorschauen plattzusitzen. Manna gibts natürlich auch und danach Entlassungen für die Einkäufer, die dann keiner mehr braucht.

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    2. Wenn ein Herr Horn in einer seiner Mischungen aus jesuitischer Moralpredigt und Komödienstadl die Gefahren einer neuen Arbeitszeitplanung heraufbeschwört, die er noch gar nicht kennt, ist das für mich eine Verschwörungstheorie, mit der er Stimmung gegen die Geschäftsleitung machen will. Und wenn unsere gewerkschaftshöriger BR jetzt den Einkäufern einreden will, dass ihre Jobs durch die Verkaufsoffensive gefährdet sind, ist das genau dasselbe. Da werden keine heißen Eisen angepackt, sondern sie werden erst heiss gemacht. Wofür das gut ist, hat unser Bierzeltprediger ja auch gleich verraten: er und seinesgleichen brauchen vermutlich einen Grund, dass sie weiter stolz auf sich sein können.

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    3. Ich glaube auch,dass einige Einkäuferstellen eingespart werden. Nicht nur Herr Horn glaubt dies also.Wenn weniger Mitarbeiter im Bacckoffice sein sollen, dann werden diese Stellen natürlich eingespart!Adieu Sortimentstiefe...mit dem zentralistischen Einkaufskonzept, das die GL jetzt unsetzen will, sind schon andere Filialisten an die Wand gefahren und zwar mit vollen Karacho!

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    4. Da ist schon noch ein Unterschied, ob jemand eine Gefahr heraufbeschwört oder ob er auf eine mögliche Gefahr hinweist. Wenn der Arbeitgeber den Betriebsrat vorher nicht über seine Pläne informiert hat, macht das den Arbeitgeber nicht unbedingt vertrauenswürdiger. Dass unsere Interessenvertreter in so einem Fall alarmiert sind, sollten wir ihnen also nicht vorwerfen, sondern zu schätzen wissen. Es geht ihnen doch schließlich um UNSERE Arbeiszeitszeiten.
      Und noch was: dass der Betriebsrat und die Gewerkschaft zusammenarbeiten, ist kein Hochverrat, sondern steht im Gesetz, um uns zu schützen. Den Quark vom betriebsratsvereuchten Betriebsrat setzen Arbeitgeber in die Welt, die nicht wollen, dass ein Betriebsrat für die Belegschaft einen vernünftigen Job macht. Wer darauf reinfällt, ist nicht mehr zu retten.
      Ich bin froh, dass wir hier in München so viele engagierte Betriebsräte haben, die auch bei den Streiks immer ganz vorne mit dabei sind.

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    5. Es muss statt "betriebsratsvereuchten" natürlich "gewerkschaftsverseuchten" heissen. Ist aber ein ganz genau so grosser Blödsinn!

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    6. @Anonym 19:21 Uhr

      Mit dem Adjektiv "betriebsratshörig" zeigst Du eine Denke, mit der Du Dich in schlechteste arbeitnehmerfeindliche Gesellschaft begibst:
      "Betriebsratsverseucht" war das Unwort des Jahres 2009. "Humankapital" war des Unwort 2004, "Entlassungsproduktivität" war es 2005.

      Wenn Du einen Funken Anstand hast, dann zahlst Du sofort Deinen Tariflohn, Dein Weihnachtsgeld und alle Zuschläge zurück. Denn das haben Gewerkschaftsmitglieder erkämpft.

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    7. Die GL-Heilslehre von der totalen Zentralisierung erfasst immer mehr Bereiche: neben Einkauf und Sortimentsmanagement jetzt auch die Personaleinsatzplanung. Ein in Jahren mühsam aufgebautes Modell soll wegen angeblicher Rationalisierungseffekte weggefegt werden. Gut, dass wir in München einen Betriebsrat haben der sich nicht wie woanders über den Tisch ziehen lässt, sondern in enger Zusammenarbeit mit unserer Gewerkschaft dagegenhält. Gut so! Nach den normalen Buchhändlern sind jetzt auch die Einkäufer und sogar die Filialleiter dran. Denn wer braucht Angestellte, deren Tätigkeit innerhalb von einer Stunde täglich zu erledigen ist?
      Auch die Abteilungsleiter, die in kleineren Filialen wie z.B. in Kempten eine TG abgruppiert werden sollen, sind fällig. Alles Leute, die noch vor kurzem ihr letztes Hemd für die Firma gegeben hätten. Und jetzt? Kanonenfutter. Liebe Kolleginnen und Kollegen, bitte denkt darüber nach, Euch schnellstens gewerkschaftlich zu organisieren, damit ihr die Tarifleistungen auch in Zukunft bekommt und nicht betteln müsst.

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  5. Wenn kein brauchbares Angebot von AG-Seite kommt, gibt´s Streik. Mir reicht´s langsam.

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  6. All die, die nach der Betriebsversammlung nicht mitgestreikt haben sollten sich darüber im klaren sein, dass wir auch für ihren Tariflohn und ihre Tarifleistungen gestreikt haben.

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    1. Sehe ich genau so. Nicht der Streikende läßt seine Kollegen in der Filiale im Stich, sondern genau umgekehrt läßt der seine aktiven Kollegen im Stich, die für seinen Tariflohn, seine Wochenarbeitszeit und sein Weihnachtsgeld kämpfen

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  7. Wenn es heute kein brauchbares Verhandlungsergebnis gibt, wird weitergestreikt. Der Mantel muss unverändert weiter gelten und Lohnerhöhung muss auch sein.
    Oder könnten Mitglieder unserer GL zb von 1300Euro netto in München überleben - wenn die Wohnung schon mind 700Euro kostet ( so billig gibts 1Zimmerappartements auch nicht mehr bei Neuanmietung).

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    1. Die Mitglieder der GL bestimmt nicht, aber die Kolleginnen und Kollegen, die sich am Streiktag nicht auf die Straße trauen und sich lieber hinter ihrer Arbeit verstecken, offenbar schon! Wenn die nicht so scheißglücklich und -zufrieden wären, hätten wir wahrscheinlich schon ein brauchbares Verhandlungsergebnis. So aber wird es wohl ein bisschen länger dauern und schwerer werden! Aber der Kampf geht weiter!

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  8. Ich streike wieder!
    Undxes werden wieder viele mitstreiken!
    Die Zentralisierung zb des Einkaufs finde ich sehr schädlich - die buchhändlerischen Mitarbeiter wissen am Besten, was eingekauft werden müsste, da sie nah am Kunden sind.

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  9. Lustig: Kann mich noch an die Empörung erinnern, als das Zweiklassensystem (klügere Einkäufer: besser bezahlt / dümmere Normalbuchhändler: schlechter bezahlt) eingeführt wurde. Jetzt kommt dieses System wieder weg, und wieder: Empörung...

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    1. "Dieses System" wird jetzt durch totale Zentralisierung ersetzt, d.h. es wird weder auf die Kompetenz der "normalen" BuchhändlerInnen noch auf die der EinkäuferInnen mehr wert gelegt. Eine falsche Richtung wird dadurch noch falscher. "Lustig " ist das nicht, sondern betriebswirtschaftlich dumm. Die GL fährt in ihrer Unfähigkeit die Firma an die Wand. Die Empörung ist absolut gerechtfertigt.

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    2. Der Kompetenzentzug für die Normalbuchhändler wurde kritisiert, weil er falsch war. Der Kompetenzentzug für die Einkäufer wurde kritisiert, weil er ebenfalls falsch war. Was soll daran "lustig" sein?

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    3. Einkäufer besser bezahlt?
      Wo gibts denn so was.
      Wahrscheinlich nur wieder in Bayern. Weil in Bayern alles so schön tariflich geregelt ist. Wenn es nix mehr einzukaufen für die Einkäufer gibt, müssen die freilich zurückgestuft werden.

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    4. Ja tatsächlich ist in Bayern alles schön tariflich geregelt wie z.B. der Tariflohn, 37,5-Std.-Woche und 150% Weihnachtsgeld. Von diesem bayerischen Tarifvertrag profitierten übrigens auch Beschäftigte in Berlin oder Frankfurt, deren Arbeitsverträge an den bayerischen TV sich anlehnten. Es wird auch niemand zurückgestuft, weil es einen tariflichen Bestandschutz für die Tarifgruppe gibt. Anstatt hier eine Neiddebatte zu führen, solltest Du Dich lieber gewerkschaftlich organisieren und an Arbeitskämpfen wie bei uns letzte Woche teilnehmen. Aber dazu müßte man seinen Hintern hochkriegen.

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    5. Also Tarifgruppe auf Lebensarbeitszeit ohne Rücksicht auf Leistung und Aufgabe?

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    6. Held der tariflich bezahlten ArbeitDonnerstag, 1. Juni 2017 um 19:01:00 MESZ

      Doch! Mit Rücksicht gerade auf Arbeit und Leistung. Deshalb fordern Arbeitnehmer ja Tarife: damit ihre Arbeit nicht unter Wert gehandelt wird. Oder bist du so ein armes, verschüchtertes Hascherl, dass du glaubst, deine Arbeit sei nichts wert? Oder gar so arrogant und egomanisch, die Arbeit deiner Kolleginnen und Kollegen sei nichts wert? In beiden Fällen kann ich dir versichern: du liegst falsch!

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    7. Vielleicht so ein armer Hund, dem sein Chef eingeredet hat, er bekäme als einziger 5 Mäuse die Stunde - und da seien 50 % Leistungsprämie schon mit eingerechnet, die nur er kriegen würde und alle anderen nicht, weil er als einziger voll der Bringer wäre? Und jetzt glaubt er, sein Privileg natürlich verteidigen zu müssen. Diese Welt ist echt ein Jammertal, bosonders überall dort, wo es keine Tarife gibt!

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    8. Ich werde für unseren Tarifvertrag jeden Streik mitmachen! Ich leiste gute Arbeit und will dafür gutes Geld (wobei ich mir damit keine Luxusexistenz finanzieren kann, sondern damit halbwegs über die Runden komme.) Wer sich nicht gewerkschaftlich organisiert und kämpft, sondern jede miese Vergütungsordnung schluckt, sollte hier keine Neiddebatte führen, sondern einfach nur still sein.

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    9. Natürlich leistet verdimitglied gute Arbeit. In der Selbstwahrnehmung machen das 99% der Beschäftigten und wer das bei einem anderen in Zweifel zieht, ist ne miese Mappe. Andere Aussagen sind in dieser Echokammer, die die AFD blass aussehen lässt, kaum zu erwarten. Es ging aber nicht um gutes Geld für gute Arbeit sondern um Geld für die Einstufung einer Position die langfristig überflüssig wird, weil Maschinen den Einkauf machen. Oder Menschen in der Zentrale, die ebenso wenig Gespür haben wie eine Maschine. Ihr könnt wie vormals in der SBZ alle gleich bezahlen, egal ob jemand was arbeitet. Deal! Aber ein Reservat rür Gehaltsstufe errichten, deren Tätigkeitsfeld es nicht mehr gibt, is irgendwie nicht so zukunftsorientiert. Wir sollten in zwei, drei Jahren mal Echokammer mit Realität vergleichen!

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    10. Deinen Kommentar,Mjölnar,finde ich nicht gelungen. Hier die AFD zu bemühen, finde ich völlig zusammenhangslos. Schade, schade. Ich bin der Meinung, dass die meisten Kollegen gute Arbeit leisten - in den wenigsten anderen Buchhandlungen sind die Mitarbeiter so freundlich und kompetent wie beim Hugendubel. In meiner Filiale werden die Kunden sehr gut bedient; das gibt es selten im Einzelhandel. Zum Verdienst: das Gehalt in der Tarifgruppe 2 und auch 3 ist zu niedrig für die Qualität unserer Arbeit.Vor 20 Jahren haben wir noch relativ gut verdient, doch jetzt haben uns die meisten Berufsgruppen wie zb auch Verkäufer, Erzieher etc gehaltsmässig überholt. Die Löhne in Tarif 1,2 und auch 3 reichen in München nur knapp zum Leben. Siehe zb die Entwicklung der Mieten im Vergleich zur Entwicklung unserer Löhne.
      Und das Du gegen den Bestandsschutz der Tarifgruppen für degradierte Angestellte bist, ist traurig. Die Buchhändler wurden ja nicht gefragt, ob sie die Einkaufskompetenz abgeben wollten oder nicht. Danke , Münchner Betriebsrat, für Eure gute Arbeit. Und: eine Echokammer ist das hier nicht. Hier auf einem Verdiblog gehts natürlich auch darum, dass der Lohn nicht zusätzlich sinkt usw...
      Ein bisschen.mehr Niveau und Feinfühligkeit hätte ich von Dir erwartet. So long, mein/e Liebe

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    11. Zum letztrn Kommentar: erstklassige Antwort!!!

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    12. Sehe ich genauso. Die Frage nach der AFD stelle ich mir eher bei jemandem wie Dir, Mjölnar, , der als Pseudonym Thors Kriegshammer gewählt hat. Hier in diesem Gewerkschafts(!)blog wird völlig zurecht wie auch auf der letzten Betriebsversammlung in München eine inhaltliche Diskussion geführt. Da müßte es nämlich darum gehen, daß die GL zuerst mit dem Wegfall der Einkaufskompetenz für normale BuchhändlerInnen und jetzt mit der Beschränkung der Einkaufstätigkeit der Einkäufer auf maximal eine Stunde eine totale Verflachung der Qualität des Sortiments in Kauf nimmt. Da nützt es dann überhaupt nichts , wenn sich gleich drei Mitarbeiter auf einen Kunden stürzen. der fühlt sich nämlich nur noch genervt - und vom aktuellen Sortiment nur noch gelangweilt. Darüber würde ich von Dir gerne mal was hörten. Und nicht über irgendwelche Denunziationen von KollegInnen, die angeblich weniger leisten wie Du Superman und denen Dir zufolge das Gehalt gekürzt werden soll, von dem sie in einer Stadt wie München eh kaum leben können.

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    13. Ich versuchs nochmal ohne politische Seitenhiebe.
      Wenn Einkäufern, die nicht mehr einkaufen, weiterhin ad infinitum ein Einkäufergehalt gezahlt werden soll, soll dann beispielsweise auch Azubis weiterhin nur die Ausbildungsvergütung gezahlt werden, sobald sie als Buchhändler übernommen werden?
      Nur damit ich das Prinzip verstehe!

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    14. Erstens üben sie ihre Einkäufertätigkeit weiterhin, wenn auch begrenzt, aus. Zweitens bleibt abzuwarten, ob die ALF-Strategie nicht schon in wenigen Wochen/Monaten wieder über den Haufen geworfen wird, weil sie gescheitert ist. Drittens wird hier in diesem Blog völlig zurecht kritisiert, daß sowohl die Kompetenz von normalen Buchhändlern wie jetzt auch Einkäufern nicht genutzt wird. Viertens verdienen Einkäufer in Bayern TG III, also das, was früher jeder normale Buchhändler verdient hat. Es gibt einen tariflichen Bestandschutz so wie es einen Tarifvertrag gibt, der den Azubis nach ihrer Übernahme einen Tariflohn garantiert.
      Den Bestandsschutz gibt es sogar in den vielerorts abgeschlossenen Vergütungsordnungen. Davon scheinst Du keine Ahnung zu haben.

      Mal abgesehen von Deinem komischen Pseudonym fällt mir bei Dir eine ziemlich unkollegiale Haltung auf: Du bist der Bringer, Deine Kollegen leisten nichts und sollen möglichst schnell abgestuft werden. Wäre mal interessant, was deine Kollegen von Dir halten, falls du überhaupt in unserer Firma arbeitest und nicht bloß aus Langeweile als Troll hier herumschlurfst.
      Denn zu inhaltlichen Fragen wie Unternehmenstrategie, Zentralsierung, Sortimentsqualität und ALF kommt von dir nichts.

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  10. Die Geschwister Hugendubel und die Geschäftsleitung posieren nach außen mit dem Marketing-Slogan "beste Auswahl und beste Beratung". Ich frage mich, auf welcher Grundlage "beste Beratung" erfolgen kann, wenn in vielen Filialen den Mitarbeitern noch nicht einmal Zeit für die Verlagsvorschauen eingeräumt wird (außer vielleicht während der Pausenzeiten). Die Verlagsvertreter sind nun auch größtenteils ausgeladen worden, aber die haben ja auch nur die Einkäufer zu Gesicht bekommen. Die Mitarbeiter können vielleicht die Klappentexte lesen, das muss wohl reichen; wird aber auch nicht gern gesehen, da das den Blick auf den Kunden und das "aktive Verkaufen" behindern könnte. Wir haben hier eine schlimme Entwicklung, die dringend diskutiert werden müsste.

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  11. Finde die Entwicklung auch schlimm.
    Da sich die Buchhändler nicht mehr in der Arbeitszeit fortbilden können ( sehen keine Vertreter und keine Vorschauen mehr),
    sinkt das Fachwissen rapide.
    Traurige Entwicklung, wenn die Mitarbeiter am Point of Sale dumm gehalten werden.

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    1. Sehe ich auch so.
      Wie sollen die buchhändlerischen Mitarbeiter gute Arbeit leisten können, wenn sie nicht ihr Fachwissen erweitern können?

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