Solche Methoden werden von großen Betrieben ebenso eingesetzt wie von mittleren oder kleinen Unternehmen. Manche Firmen beauftragen sogar einschlägig geschulte Rechtsanwälte, die im Hintergrund und bei Gericht als Ratgeber und Einpeitscher auftreten. work-watch ist eine Anlaufadresse für Beschäftigte und betriebliche Interessenvertretungen, die in solchen Konflikten stehen.
Hilfe ganz konkret
work-watch hilft, gegen derartige Attacken das Recht auf Koalitionsfreiheit und individuelle Gegenwehr durchzusetzen — durch die Vermittlung geeigneter Expertinnen und Experten (z.B. Gewerkschaftssekretärinnen und –sekretäre, Anwälte und Anwältinnen, Mediatoren und Mediatorinnen oder Psychologinnen und Psychologen) und, wenn nötig und gewünscht, durch Veröffentlichung der Auseinandersetzungen in geeigneten Medien und durch die Organisierung öffentlicher Unterstützung.
work-watch steht nicht in Konkurrenz zu den Gewerkschaften; das Projekt wird vielmehr von den DGB-Gewerkschaften unterstützt. Wir sind vor allem in den Bereichen Ansprechpartner, wo der traditionelle Weg zu Gewerkschaften versperrt ist oder wo von den zuständigen Gewerkschaften zusätzliche Unterstützung angefordert wird.
work-watch bietet Hilfe auch in Fällen, wo Unternehmen Beschäftigte besonders krass ausbeuten: durch Niedrigstlöhne, erzwungene Höchstleistungen, reduzierten oder fehlenden Arbeitsschutz.
Wer macht work-watch?
Die Initiative work-watch wurde 2012 von „Arbeit und Leben NRW“ und von Günter Wallraff ins Leben gerufen. Inzwischen sind wir ein gemeinnütziger Verein und freuen uns über jede Spende. Die Initiative hat ihren Sitz in Köln.
Wie funktioniert work-watch?
Entweder per Email oder Post. Wir sind natürlich auch telefonisch zu erreichen:
Da gibt es womöglich einen Fall in Ottobrunn: Ein Online-Luxusmodehändler, der vormals in der Balanstr. in München residierte.
AntwortenLöschenWenn dem so ist, dann schick an info@work-watch.de ´ne Info!
Löschen