Freitag, 9. September 2016

7500 Kommentare



Wie erfolgreich ein soziales Medium ist, zeigt sich nicht nur an der Anzahl seiner Seitenaufrufe,
sondern auch an den Kommentaren der Leserinnen und Leser. Denn das Schreiben eines Kommentars geht noch einen Schritt weiter als das bloße Lesen eines Artikels, es ist Re-Aktion. Für eine interaktive Kommunikationsplattform wie diesen Infoblog ist es das direkte Feedback seiner LeserInnen und ein quantitativer wie qualitativer Indikator, ob der Blog Wirkung zeigt.

Vor zwei Wochen erschien hier der 7500 Kommentar. Das ist bei nunmehr über tausend Artikeln ein gewaltiges Feedback. Denn es zeigt, daß nach sechs Jahren immer noch ein großes Interesse an den hier gesetzten Themen existiert - vor allem, wenn man bedenkt, daß jeder Artikel von gewerkschaftlich aktiven Kolleginnen und Kollegen in ihrer Freizeit geschrieben oder recherchiert wird.


Für das Schreiben der Kommentare gelten Spielregeln, die auf der Startseite links oben unter dem Stichwort "Netiquette" nachzulesen sind. Diese bitten wir zu beachten. Klar ist: hier ist ein Forum, um kritisch und konstruktiv Probleme zu diskutieren. Klar ist aber auch, daß es hier für Versuche einer grundsätzlichen Delegitimierung von Betriebsratsarbeit oder für die Diffamierung von Gewerkschaftsinitiativen keinen Platz geben wird. Was unsere Grundpositionen  sind, kann im Beitrag Wofür wir stehen nachgelesen werden. Diese Werte sind Menschenrechte und für uns nicht verhandelbar. Verhandelbar ist auch nicht unsere Parteilichkeit: wir sind nicht neutral (was immer das unter kapitalistischen Verhältnissen heißen soll), sondern treten konsequent für die Rechte der lohnabhängig Beschäftigten ein.

In diesem Sinne freuen wir uns weiterhin über das rege Interesse an unserem Infoblog in Form von klugen, kritischen, konstruktiven, interessanten und gerne auch humorvollen Kommentaren.




PS: Eine Bitte noch: für die Diskussion wäre es sehr hilfreich, Kommentare nicht immer nur unter dem "Anonym"-Tag zu schreiben, sondern sich ein (oder mehrere) Pseudonym auszudenken.
An der Anonymität der Kommentarschreiber ändert dies selbstverständlich nichts.

BuchhändlerInnen haben doch Phantasie, oder?
"Und jetzt auf zur Schreibmaschine!" (Franz Kafka) - oder zur Tastatur!

1 Kommentar:

  1. Der Hugendubel-Verdi-Blog hat sich durch Engagement, Kontinuität und Professionalität ein herausragendes Standing erarbeitet. Er dürfte im Bereich social media eines der erfolgreichsten Gewerkschaftsprojekte in Deutschland sein. Dafür meinen Respekt und meine Anerkennung!

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