Dienstag, 18. Februar 2014

Arbeitgeber kündigen Manteltarifvertrag




23 Kommentare:

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    1. Umsonst gibts nix, selbst der Tod kostet das Leben.
      Genau diese Einstellung - was kostet das pro Monat, ist das nicht vielleicht teurer als das Urlaubsgeld, das ich im Jahr bekomme - beweist einmal mehr, was für weichgespülte Memmen in dieser Firma unterwegs sind.
      Entweder machst Du es, weil es wichtig ist und es Dir damit etwas wert ist, oder eben nicht und arbeitest ohne Weihnachtsgeld usw. So what.

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    2. Ich habe den Link gefunden - und müsste über 60€ im Monat an verdi zahlen! Das ist mir echt zu teuer!

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    3. Das kann eigentlich nicht sein. Ausser: du bist ein wahnsinnig hochbezahlter Mitarbeiter, welchen ich mir im Buchhandel nicht vorstellen kann.

      Oder bist Du Filialleiter?

      Ansonsten: entweder ver.di-Mitglied werden, oder irgendwann auf dem Arbeitsamt. Man muss halt wissen, was einem wichtig ist und danach entscheiden.

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    4. Meine Güte! Da stellt jemand ne normale Frage, und dann wird so blöd geantwortet, Anonym 09:41??
      Warum kann man auf ne Frage nicht einfach normal antworten? Wie viel das im Monat kostet, ist doch durchaus ne berechtigte Frage?

      Das mit den 60 Euro im Monat kann ich mir auch schwer vorstellen, oder antwortet da etwa direkt jemand von der Geschäftsleitung?
      Ich hab das auf verdi.de gefunden:

      Der Mitgliedsbeitrag beträgt nach §14 der ver.di-Satzung pro Monat 1% des regelmäßigen monatlichen Bruttoverdienstes.

      Für Rentner/innen, Pensionär/innen, Vorruheständler/innen, Krankengeldbezieher/innen, Elterngeldempfänger/innen und Erwerbslose beträgt der Monatsbeitrag 0,5% des regelmäßigen Bruttoeinkommens. Der Mindestbeitrag beträgt € 2,50 monatlich.

      Für Hausfrauen/Hausmänner, Schüler/-innen, Studierende und Sozialhilfeempfänger/innen beträgt der Beitrag € 2,50 monatlich.

      Freie Mitarbeiter/innen, persönlich selbständig, freiberuflich oder als arbeitnehmerähnliche Personen Tätige zahlen jeweils einen Beitrag in Höhe von einem Prozent ihrer Einkünfte aus Tätigkeiten im Organisationsbereich von ver.di. Berechnungsgrundlage ist der Monatsdurchschnitt der steuerpflichtigen Einkünfte oder 75% der monatlichen Bruttoeinnahmen. Ist auf dieser Grundlage eine Beitragsberechnung nicht möglich, wird ein Beitrag von mindestens € 15 festgesetzt.

      Jedem Mitglied steht es frei, höhere Beiträge zu zahlen.

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    5. Vielleicht hat Nitz den 60.- Euro-Beitrag berechnet? ;-)

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  2. Und was kostet es nun pro Monat ? Wie soll jemand eine Entscheidung treffen, wenn er nicht
    alle Informationen bekommt?

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  3. Einen bestimmten % Satz deines Gehaltes kostet es. Schau mal auf der Verdi Seite nach, dort kannst du es genau erfahren.
    Und @Anonym 9:41: Eine sachliche Antwort auf eine Frage ist wohl zu viel verlangt?

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    1. Die sachliche Antwort hatte ich gegeben. Die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft ist eine Sache, die Dir wichtig und etwas wert sein kann oder nicht (und sei es nur, um liebgewonnen Privilegien zu sichern). In so einer blöden Werbung heißt es, dass es Dinge gibt, die unbezahlbar sind. Die meinten damit wohl kaum Verdi, aber irgendwie paßt das schon. Wer seine Entscheidung davon abhängig macht, ob es eine Packung Nudeln mehr oder weniger im Jahr kostet, hat im Grunde schon entschieden, dass ihm das nicht wichtig ist. Auch gut.
      Mal ganz abgesehen davon, dass in dem im Artikel dick markierten Link genau steht, was es im Einzelnen kostet!!!

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    2. Keine Ahnung, was an deinen Antworten sachlich sein soll. Andere als Memmen zu bezeichnen ist es zumindest nicht. Auch deine Unterstellungen sind es nicht. Sachlich wäre es gewesen, einfach auf den Link hinzuweisen und sich den Rest zu sparen. Und ich hatte den schicken roten Link übrigens auch übersehen :P

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  4. Ich zahle 1% meines Brutto-Monatsgehalts, also so ungefähr 25 Euro.
    Das ist nicht wenig. Aber es rechnet sich. Neben dem kostenlosen Rechtsbeistand bei Berufssachen jetzt sogar doppelt und dreifach: für mich gilt die Nachwirkung des Tarifvertrags.

    Mal ganz abgesehen vom Solidaritäts-Gedanken...

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    1. Kann nur zustimmen - die ein Prozent vom Brutto lohnen sich!

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  5. @ weichgespülte Memme

    Die falsche 60 Euro Behauptung ist eine rufschädigende Verleumdung. So was sollte juristische Konsequenzen haben

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  6. Holla, anonym! Scharf geschossen! Aber wenn ich nunmal über 6.000€ in der DBH verdiene, warum sollte ich dann keine 60€ zahlen? Hm? Hm? Ist klar, das übersteigt das schlichte Gemüt. Um genau zu sein: 6.300€ pro Monat.

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    1. Schön, daß auch Sie, Herr Nitz, diesen Infoblog lesen. Ich hätte - ehrlich gesagt - gedacht, daß Sie mehr verdienen. Mit 6300 Euro kommt man in München gerade so über die Runden. Aber toll, daß Sie ver.di-Mitglied sind! Aber warum firmieren Sie hier unter dem Pseudonym "weichgespülte Memme"?

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    2. Ganz offensichtlich sollte hier der falsche Anschein erweckt werden, daß der Mitgliedsbeitrag - im Allgemeinen - so um die 60 Euro liege. Daß im Nachhinein eingeräumt wurde, das wäre ja von einem höheren Monatsverdienst zu berechnen, bestätigt, daß der Vorwurf der Verleumdung hier offensichtlich einen wunden Punkt getroffen hat. Gut so!
      Es ist allerdings nicht besonders logisch, von solch hoher Warte aus einen vergleichsweise niedrigen Betrag als überteuert aufbauschen zu wollen.
      Das Pseudonym "weichgespülte Memme" beschreibt den Charakter des Diskutanten demnach nur unzureichend. Da fehlen noch ein paar Eigenschaften.
      Vielleicht sollte He-She-It ein bißchen mehr Schach spielen und dafür weniger intrigieren?

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    3. anonym 00:11:00, wer lesen kann ist klar im Vorteil: ich bin die weichgespülte Memme, weil anonym vom Dienstag so nett war, ihm unbekannte Mitarbeiter bei Hugendubel so zu bezeichnen. Und ich bin natürlich nicht der Herr Nitz, wenn der in meiner Preisklasse wäre, hätte er sicher etwas falsch gemacht. Verleumderisch ist allein die Unterstellung, im Hause wären Memmen unterwegs, "weichgespülte Memmen" Jammer. Schluchz. Schauf. Heul... Ach, ihr starken und wahren und ehrlichen Verdianer...

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    4. Und wie kommst Du dann drauf, dass Du 60 Euro im Monat zahlen musst? Das verdient bei Hugendubel niemand, außer eventuell jemand von der GL. Wenn Du also nicht Herr Witz bist, dann vielleicht jemand anderes aus der Führungsriege, was aber am grundsätzlichen Vorwurf nichts ändern...

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    5. Upps. Sorry. Das sollte Nitz heißen, nicht Witz. Hab ich mich vertippt...

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  7. Können wir jetzt bitte mit dieser ziemlich unsäglichen Diskussion aufhören?
    Fakt ist, dass der MTV zum 31.07. gekündigt ist und zwar nicht, um ihn zu verbessern, sondern weil die Arbeitgeber, insbesondere Hugendubel ihn endlich als Hindernis loswerden wollen, das uns bisher in Bayern vor Arbeitszeitverlängerung etc. geschützt hat.

    Ich kann nur jedem raten, jetzt schleunigst den ver.di-Mitgliedsantrag auszufüllen und beizutreten. Das Geld ist gut angelegt! Nach dem 31. Juli gibt es für Nichtmitglieder keine Tarifbindung mehr!

    Aber das ist nur der erste wichtige Schritt. Natürlich müssen wir alles dafür tun, dass der Mantel wieder zugemacht wird. Ein gekündigter Tarifvertrag in der Nachwirkung reicht nicht.

    Deshalb nochmals die Kurzanleitung:

    Mitglied werden
    an Aktionen und Arbeitskämpfen teilnehmen
    sich über einen neuen Tarifvertrag freuen

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  8. So, in Wiesbaden ist es dann auch so weit: nachdem die neuen "Vertragsvorschläge", natürlich im Hinblick auf einen Ausstieg aus dem Tarifvertrag, vorgelegt wurden, konnte sich wohl kaum einer der Angestellten zur Unterschrift durchringen. Und wie geht die GL damit um? Hm, dann legen wir doch mal besonders unliebsamen Arbeitnehmern eine Änderungskündigung vor...Langjährige loyale Mitarbeiter so abzustrafen ist doch einfach nur noch ein Hohn. Loyalität und Moral sind bei Hugendubel nur noch Fremdwörter, die man den Verantwortlichen mal ins Hirn meißeln sollte!

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