Ressource für Beschäftigte in der Arbeitswelt
Gegenseitig hilfsbereit sich zeigen, einander Wertschätzung
entgegenbringen – Kollegialität ist mehr als gutes Teamplay im Hinblick
auf das Arbeitsergebnis. Sie ist die Basis von Solidarität und
gewerkschaftlichem Handeln und eine Form der kollektiven Selbsthilfe.
Wie wertvoll kollegiales Verhalten für die Beschäftigten ist und wie
gut es im Dienstleistungssektor um sie steht, zeigt die Broschüre auf
Basis einer Repräsentativumfrage mit dem DGB-Index Gute Arbeit.
Die wichtigsten Ergebnisse: 86 Prozent der Beschäftigten können in starkem Maße auf kollegiale Hilfe bauen. Wo diese gut entwickelt ist, gibt es weniger Stress und insgesamt bessere Arbeitsbedingungen. Sind die Arbeitsbedingungen aber schlecht, ist die Kollegialität für viele der einzige Lichtblick.
Auch darum ist Kollegialität ein Gut, das es zu pflegen und auszubauen gilt. "Zwar macht gute Kollegialität noch keine Gute Arbeit", schreibt der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke im Vorwort. "Aber wo es an Kollegialität fehlt, gibt es keine Solidarität, gewerkschaftliches Handeln wird unmöglich und Gute Arbeit rückt in weite Ferne. Der Kampf für mehr Arbeitsqualität beinhaltet darum stets auch den Einsatz für Arbeitsbedingungen, unter denen sich kollegiales Verhalten besser entfalten kann."
Der ganze Bericht findet sich hier
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