Der 24. Dezember fällt in diesem Jahr auf einen Sonntag. Die Gewerkschaft ver.di hat deswegen vor dem Hintergrund der in diesem Jahr
möglichen Sonntagsöffnung an Heiligabend zu einem Einkaufsverzicht aufgerufen.
„Die Einzelhandelsbeschäftigten wollen sich wie jeder andere auf das
Weihnachtsfest vorbereiten und gemeinsam mit ihren Familien feiern. Wenn
Heiligabend dieses Jahr ein Sonntag ist, ist die Überlegung, gerade an diesem
Tag die Sonntagöffnungszeiten anwenden zu wollen, unglaublich zynisch“, sagte
Ver.di-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger.
Die von der Sonntagsallianz München gestartete Online-Petition hat nun etwa 8.000 Unterzeichner. DIe Müncher Allianz ist also langsam auf dem Weg zu ihrem selbst gesteckten Ziel von 10.000 Unterschriften. Unter den Vorzeichen einer Jamaika-Koalition, in der eine Partei tatsächlich die Abschaffung der Sonntagsruhe auf dem Zettel hat, wäre allerdings ein noch viel stärkeres Votum pro Sonntag hilfreich. In Kirchengemeinden, Betrieben, Familien-, und Sportverbänden gibt es viele potenzielle Unterstützer/innen, die noch gar nicht erreicht wurden.
Daher gibt es die Petiton nun auch als klassische Unterschriftenliste, die in Gemeinden, Betrieben, bei Veranstaltungen usw. ausgelegt werden kann.
Die digitalen und analogen Unterschriften werden am Ende zusammengefasst und gemeinsam überreicht.
Die Petition läuft voraussichtlich bis zum 1. Advent.
Hier geht´s zur Online-Petition
Online-Petition jetzt auch als klassische Unterschriftenliste
Der Sonntag muss frei bleiben!
Keine Grundgesetzänderung für Karstadt und Kaufhof!
Allianz für den freien Sonntag, München
Das ganze ist ziemlich krank, aber nach dem Vorstoß von Karstadt/Kaufhof zur totalen Freigabe der Sonntagsöffnung ist das nur logisch.
AntwortenLöschenDie Verbraucher werden es nicht überleben.
AntwortenLöschen3 Tage, an denen sie nicht einkaufen können. Hungernde Menschenmengen werden durch die Städte marodieren, wenn die letzten Tankstellenshops leergekauft sind.