Freitag, 16. Oktober 2015

Internationalismus-Konferenz in Berlin

Berliner Aktionsbündnis ruft auf zur Schaffung eines zeitgemäßen Internationalismus
 
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Berlin. Das Aktionsbündnis von Solidaritätsgruppen „i21“ lädt am 23.-24.10. 2015 zu einer Konferenz zu Internationalismus und Solidarität im 21. Jahrhundert nach Berlin ein. Internationale Intellektuelle und Aktivist_innen sind mit Unterstützung der Schirmpersönlichkeiten Elmar Altvater (Deutschland), Noam Chomsky (USA), Ignacio Ramonet (Spanien) und Jean Ziegler (Schweiz) geladen, um gemeinsam mit Interessierten über mögliche Wege zu einem zeitgemäßen praktischen Internationalismus zu diskutieren.
 
Seit nunmehr anderthalb Jahren treffen sich Menschen mit vielen Jahrzehnten Erfahrung in internationalistischer Arbeit und Solidaritätsarbeit, um die Konferenz „Internationalismus im 21. Jahrhundert“ zu verwirklichen. Sie alle teilen den Gedanken, dass Alternativen zu den bestehenden globalen Strukturen des Kapitalismus notwendig sind und eine erfolgreiche politische Gegenbewegung jenseits der Grenzen bestehender Nationalstaaten organisiert werden muss.
 
 
 
Weitere Infos zum Programm:


8 Kommentare:

  1. Internationalismus statt Standort-!ationalismus. Das Kapital war immer schon internationalistisch, Gewerkschaft und Arbeiterbewegung sollten dies auch sein.

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    1. Es muss natürlich "Standort-Nationalismus" heissen...

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    2. Mach Dir keine Sorgen, das Internationale kommt schon, ist schon unterwegs und steht schon vor Deiner Tür. Egal was abgedrehte I21 oder ÜEier sich zusammenschwafeln, es geht auch nicht mehr weg. Schon mal überlegt, warum so viele Menschen in den ach so kapitalistischen Teil der Welt fliehen, in dessen Mittel Deutschland liegt, und nicht zu den Scheichs oder nach China? Ist vielleicht gar nicht so übel, dieser Kapitalismus.

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    3. Deine Scheichs sind selber die eifrigsten Kapitalisten, die Chinesen auch. Ausser Nordkorea fällt mir überhaupt kein nicht-kapitalistisches Land ein, vielleicht bringst Du Dein politisch-geographisches Wissen mal auf den neuesten Stand, bevor Du anderen Schwafelei vorwirfst.

      Tja, und schon mal überlagt, warum soviele Flüchtlinge aus Afghanistan, Irak, Syrien und Afrika kommen? In Afghanistan hat der kapitalistische Westen Islamisten gegen eine kommunistische Regierung unterstützt, die für Mädchenschulen und Brunnenbau war.
      Im Irak hat der kapitalistische Westen, nachdem er im Ersten Golfkrieg Saddam unterstützt hat, dann mittels Kriegslügen einen Krieg angezettelt, das Land in einen Bürgerkrieg gestürzt und die Grundlage für die Ausbreitung von IS geschaffen. Und in Syrien hat man ein Land mit saudischem Geld und Waffen in den Bürgerkrieg gestürzt, weil man dort gerne seine imperialistischen Ziele durchsetzen möchte. Der "demokratische" Westen hat mit diesem menschneverachtenden Regime in Saudi-Arabien aber anscheinend ja gar keine Probleme. In Afrika zerstört man durch Dumping-Exporte die einheimische Landwirtschaft und Textilindustrie.
      Und dann wundert man sich, dass aus diesen Ländern, in die man hemmungslos Waffen liefert und sie politisch-ökonomisch destabilisiert, die Menschen dann flüchten - zu uns.

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    4. Wenn Nordkorea das einzige nicht-kapitalistische Land ist, ist vielleicht genau das der Grund, warum es den Menschen dort so schlecht geht? Daß sie hungern und Tannennadeln auskochen sind bestimmt böse kapitalistische Gerüchte, denen ich Depp augesessen bin, aber daß richtig gut scheint es ihnen nicht zu gehen, sonst würden die Grenzer dort nicht dazu dienen, die Leute drinnen zu halten!

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    5. Ach, sehr interessant: in den anderen 180 kapitalistischen Ländern geht es den Menschen gut?

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    6. Na klar, z.B. in den Textilfabriken in Bangladesh herrschen paradiesische Zustände!

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    7. In Bangla Desh ist es schön warm und fast jedes Haus hat fließendes Wasser.

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