Montag, 6. April 2015

Update: Verwirrspiel um Pressemitteilung

GL: Verhandlungen mit Telekom gehen doch weiter

Verwirrspiel um das dpa-Presssegespräch mit Nina Hugendubel: während von allen Medien ihre Aussage, dass die Filiale am Marienplatz geschlossen wird und Hugendubel eine kleinere Filiale in der Nähe des Marienplatzes sucht, als das definitive "Ende" (so die tz) für die MPL-Filiale interpretiert wurde, erreichte die Infoblog-Redaktion die Information, dass die GL weiter mit der Telekom verhandelt.

Ja, was denn nun?  Und was sollte dann eigentlich das Pressegespräch bewirken?
Fragen über Fragen. Die einzige Konstante in dieser Firma ist die konfuse Informationspolitik...

Fortsetzung folgt (leider)...



Pressespiegel

FAZ: "Es geht nicht ohne Filialen"
Focus " Trotz Protesten: Hugendubel muß Filiale in München schließen "
Münchener Merkur: "Filiale Marienplatz muß schließen" 
tz: "Stadt überrascht vom endgültigen Hugendubel-Aus" 
Abendzeitung: "Aus für Filiale in München" 
Bayerischer Rundfunk: "Umbau bei Hugendubel" 
Augsburger Allgemeine: "Warum Hugendubel weiter Bücher verkauft" 
Schwäbische Zeitung: "Hugendubel muß Filiale in München schließen" 
Hannoversche Allgemeine: "Vorerst keine weitere Schließung" 
Walsroder Zeitung: "Hugendubel hält an Läden fest"
Oberpfalznet: "Es geht nicht ohne Filialen" 

4 Kommentare:

  1. Hat die GL eine Standleitung zur Presse?

    Noch bevor die eigenen Mitarbeiter u. der BR informiert wird, geht das Ganze an die Presse raus. Nichts Neues. Man hat sich schon fast daran gewöhnt. Leider. enttäuschend.

    AntwortenLöschen
  2. Und warum sind die Verhandlungen gescheitert?
    Das wüsste ich gern.

    AntwortenLöschen
  3. Und jetzt? Müssen wir wohl Abbitte leisten, weil die GL uns im Gegensatz zur Üresse keine Lügen auftischen wollte?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Frau Hugendubel hat im dpa-Pressegespräch durch unklare Aussagen zur Marienplatz-Filiale bei allen Medienvertretern von FAZ bis Münchener Merkur den Eindruck erweckt, dass die Verhandlungen mit der Telekom, über die die Abendzeitung erstmals vor einigen Monaten berichtete, nun endgültig gescheitert seien. Das hat nichts mit "Lügen" zu tun, sondern mit mangelnder handwerklicher Professionalität in PR-Dingen zu tun. Deswegen ist jetzt in der gesamten Presse auch von "Rolle rückwärts" (so die tz) die Rede.

      Löschen

Ihr könnt Eure Kommentare vollständig anonym abgeben. Wählt dazu bei "Kommentar schreiben als..." die Option "anonym". Wenn Ihr unter einem Pseudonym schreiben wollt, wählt die Option "Name/URL". Die Eingabe einer URL (Internet-Adresse) ist dabei nicht nötig.

Wir freuen uns, wenn Ihr statt "Anonym" die Möglichkeit des Kommentierens unter Pseudonym wählt. Das Kommentieren und Diskutieren unter Pseudonym erleichtert das Austauschen der Argumente unter den einzelnen Benutzern.