Freitag, 29. November 2019

Streikbrecher




20 Kommentare:

  1. Nur mit Streik gibts mehr Geld und den unveränderten Manteltarifvertrag. Merkt Euch das, ihr Streikbrecher! Wenn ihr extra zusätzlich reinkommt zur Arbeit während eines Streikes, dann kürzt ihr euch auf längere bzw auch auf kürzere Sicht das Gehalt.
    Und seit der Tarifvertrag in der Nachwirkung ist, gibt es schon Verschlechterungen in den Arbeitsverträgen neuer Kollegen. Also, Streikbrecher, hört auf mit Eurem Tun! Bleibt zuhause, wenn ihr am Streiktag frei habt und kommt nicht extra in die Arbeit. Ich bin wütend auf Euch. Ihr seid mitschuldig, dass ich weniger als Kollegen im Einzelhandel verdiene. Wechselt dich einfach in ein andres Bundesland und verdient zb bei Hugendubel in Berlin einfach weniger und arbeitet mehr. Ihr habt das bayerische Buchhändlergehalt und unsren Mantel nicht verdient. Wir erstreiken das für Euch. Und glaubt mir, ich streike ungern, aber anders wirds nichts mit mehr Geld und unverändertem Mantel.

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    1. Es ist so schön, dass Du wütend auf uns bist.
      So kann ich ein kleines Stück des Ärgers und des Missmuts, den mir die antikapitalistischen Phantasten und BR-Wichtigsprecher bereiten,
      zurückgeben. Made my day!

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    2. Albert,
      Rudi,
      Siegfried,
      Christoph,
      Hans,
      Ludwig,
      Otto,
      Christian und
      Heiner

      wünschen dem wütenden Streikbrecher einen schönen ersten Streikbrecheradvent!

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    3. Der Film ist voll geil - schade, dass ihn die Damen und Herrn und Diversen Streikbrecher* wahrscheinlich nicht ansehen werden.

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    4. Manchmal tritt der Tod ohne das geringste äußere Anzeichen ein. Z.B. bei Zombies und Wurdalaken. Insbesondere ist dies beim historisch-politischen Gehirntod der Fall.

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    5. Hallo Anonym 30.11 6:58!
      Ich bin überhaupt nicht antikapitalistisch. Ich will nur ein Gehalt,von dem ich leben kann. Ich arbeite gern. Will davon auch leben können. Ich bin auch nicht links, kein Kommunist. Nur ein Arbeitnehmer, der als Buchhändler nicht im Niedriglohnsektor arbeiten will.

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    6. Ich würde mal sagen, dass einer in einem System lebt, in dem Gewerkschaften durch die Verfassung geschützt sind, in dem immer noch ein großer Teil der Beschäftigten in tarifgebundenen Unternehmen arbeitet und in dem man regelmäßig von Tarifabschlüssen in verschiedenen Unternehmen und Branchen aus den Medien erfährt, und das trotzdem für die Illusionen antikapitalistischer Phantasten hält, gehört eine besondere Art von geistiger Verfassung und Wahrnehmung, um die ich niemanden beneide. Oder glaubst du, dass uns das alles nur von den Medien vorgegaukelt wird, während in Wahrheit längst irgendwelche Aliens die Herrschaft übernommen haben und den Arbeitsmarkt diktieren? Als Herr Drouet auf der letzten Münchener Betriebsversammlung die Belegschaft mit dem Hinweis auf die Nachwirkung der Tarifverträge beruhigen wollte, ist er deiner Ansicht nach wohl auch ein Opfer der Matrix geworden - oder müssen wir Angst haben, unser Personalleiter sei unter die linken Spinner gegangen, dass nun auch er sich einbildet, es habe in Deutschland je sowas gegeben?
      Das Problem freilich ist, dass das, was der anonyme Streikbrecher von oben offenbar für die Realität hält, gerade deshalb tatsächlich dabei ist, bei uns Realtät zu werden. Das ist aber vor allem in den Branchen und Unternehmen so, in denen zu viele so "denken" wie er.
      Wenn wir also im Buchhandel inzwischen so weit abgerutscht sind, dass ein Phantast und ein Wichtigtuer ist, wer sich dagegen den noch zur Wehr setzt, dann sollten Streikbrecher und Trittbrettfahrer sich schämen, statt sich auch noch was auf ihren beinharten Realtätssinn einzubilden.
      Leute wie sie sind nämlich schuld, dass wir alle in ihrer verkommenen Dreckswelt leben müssen.

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  2. So ist es. Und lasst Euch am Dienstag, 3.12., nicht einlullen. Wenn Herr Nitz oder Herr Hugendubel oder oder oder jammert, dann sagt ihnen: Schliesst einfach unseren Mantel wieder unverändert und es gibt keinen Streik. Soo einfach ist das, Herr Nitz. Wir verlangen keine Reichtümer. Eine Kinderpflegerin, eine Verkäuferin...verdienen in München mehr als wir. Und wir machen mehr, als nur in der Arbeit zu sein. Wir lesen zuhause und bilden uns oft unbezahlt weiter. Wir machen das, glaube ich, gerne. Aber ich möchte wenigstens meine Arbeitszeit gut bezahlt wissen. So jetzt ist die Pause fast rum und ich lese noch awängele. Hasta la Vista, Herr Nitz.

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  3. Das Video bringt es auf den Punkt! Ich streike mit. Leider kenne ich Streikbrecher. Das die nicht merken, dass sie sich ins eigene Fleisch schneiden. Herr wirf Hirn herunter, kann man da nur rufen

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  4. Ich streike mit. Wenn Nitz jammert erst recht. Es ist nämlich hausgemachte Jammerei. Einfach den Mantel so lassen und wieder schliessen. Dann klappts auch mit dem Weihnachtsgeschäft. I work hard for my money. So hard for my money and I want to have enough for living.

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  5. Ein kämpferisches und lustiges Video von Michael Moore, das die ganze Schizophrenie der Streikbrecher zeigt.

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  6. Ich hoffe wir streiken im Weihnachtsgeschäft

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  7. Ich hoffe, dass jemand am Dienstag der GL sagt, dass sie die Streiks einfach umgehen können, wenn sie den Tarifvertrag so lassen wie er ist und wieder schliessen. Verdi wird nicht nachgeben.

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  8. Die Streikbrecher sind schuld, daß ich seit Jahren so wenich Geld auf die Kralle kriech

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  9. Stimmt.die Streikbrecher versauen mir mein Leben weil ich ihretwegen seit Jahren fast keine Gehaltserhöhungen bekommen hab. Wie kann man nur so doof sein. Arbeiten gehn um in Zukunft weniger zu verdienen

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  10. Streiken ist die einzige Möglichkeit in Deutschland mehr Geld und gute Tarifverträge zu erhalten

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  11. Super Video - Ihr treibt wirklich tolle Sachen auf! Großes Lob für Eure aufklärerischen Aktivitäten! Liebe Adventsgrüsse an alle Kollegen, die unter suboptimalen Bedingungen mit Herzblut Ihre Arbeit verrichten!

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