Freitag, 10. Mai 2019

Wofür Geld da ist - und wofür nicht (3)

Friedensrechner:  Mehr Lohn statt Militärhubschrauber


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Kriegsministerin Ursula von der Leyen rechnet vor, dass die Bundeswehr bis 2030 130 Milliarden € für Waffen, Panzer, Fluggeräte und Kriegsschiffe brauche, um in der weltweiten imperialistischen Offensive vorne mitzuspielen. 
Der Friedensrechner zeigt Alternativen: Mehr Lohn statt Militärhubschrauber!

5 Kommentare:

  1. Schon alleine wegen des Geschwafels über eine sogenannte weltweite imperalistische Offensive ist es gut und richtig, daß die linken Aktivisten und Parteien keine Chance auf die Machtübernahme haben. Es gibt eine weltweite islamistische Offensive und eine Menge nationale rechtsradikale Offensiven. Ansonsten sehe ich die "westliche Welt" was auch immer das sein mag, überall auf Rückzugsgefechten, u.a. gegen China. Da is nix mit Imperialismus zu sehen. Eine ganz andere Frage wäre, ob gegen das Übel da draußen wirklich schicke Militärhubschrauber helfen.

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    1. Militärausgaben 2018 in Milliarden US-Dollar:

      USA 649 Mrd.
      China: 250 Mrd
      Saudi-Arabien: 67 Mrd.
      Rußland: 61 Mrd

      Fakten statt Geschwafel.

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  2. Deine Argumentation, Anonym 21:02, stimmt hinten und vorne nicht. Am klarsten zeigt sich das am Beispiel von Saudi Arabien, das weltweit an Platz 3 (!) der Militärausgaben steht, seit Jahrzehnten mit viel Geld seine reaktionär-wahabitische Ideologie verbreitet, im Jemen einen völkerrechtswidrigen Krieg führt, im eigenen Land Frauen und Andersdenkende unterdrückt und ansonsten hervorragend mit der westlichen Wertegemeinschaft, d.h. dem militärisch-industriellen Nato-Komplex harmoniert.

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  3. Harmonisch ist das Verhältnis zu den Frühzeitislamverherrlichern sicherlich nicht. Die Speichellecker wie Merkel und Schroeder, die in diesem Land an die Spitze gewählt werden, haben halt mehr mit Wirtschaft als mit Menschenrechten im Sinn, deshalb sagt man den Wahhabiten (mit zwei -h- übrigens) und den Chinesen auch nie mal ein klares Wort zu Menschenrechten.
    Werte haben die Saudis ohnehin nicht, sonst hätten sie vielleicht den einen oder anderen flüchtigen Syrer oder sogenannten Palästinenser ins Land geholt, damit er nicht in einem Lager leben muß. Scheint nicht weit her zu sein mit der oft beschworenen arabischen Solidarität.
    Die weltweite imperialistische Initiative, die den Namen verdient, sehe ich nur aus Richtung China, die ständig scheiternden Auslandseinsätze der Bundeswehr können doch nicht ernsthaft gemeint sein. Der IS in Mali usw. lacht sich höchstens tot darüber, mehr nicht.

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    1. Militärausgaben 2018 in Milliarden US-Dollar:

      USA 649 Mrd.
      China: 250 Mrd

      Fakten statt Geschwafel.

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