Internationaler Kampf- und Feiertag der Arbeiter*innenklasse
Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit, der Tag, den im Jahr 1890 Millionen arbeitender Menschen in Europa und den USA zum ersten Mal gleichzeitig begingen. Eine mittlerweile gewachsene Tradition, die sich auch in Zeiten von Corona nicht stoppen lässt. Geplant ist – wie schon im vergangenen Jahr – ein bundesweiter Livestream, bei dem der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Deutschland die Menschen im Internet vereint.
Mitmachen ist erwünscht
Das Thema Solidarität ist der rote Faden der Veranstaltung, die am 1. Mai ab 14 Uhr bei Facebook, YouTube und auf der Website des DGB ein buntes, politisches Programm bietet. Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht, nicht nur beim größten Chor Deutschlands. Immer wieder werden im Verlauf des 90minütigen Livestreams Bilder von Aktionen vor Ort zu sehen sein. Gewerkschafter*innen und Beschäftigte kommen zu Wort, es geht auch um ihre Forderungen für eine gerechtere Politik – denn die Krise meistern wir nur gemeinsam, Solidarität ist Zukunft. Wer sich beteiligen möchte, etwa mit einem Video-Statement, kann sich beim DGB melden.
In den nächsten Wochen gibt es immer wieder weitergehende Informationen
zum Tag der Arbeit 2021 – nicht nur zum geplanten Ablauf des
Livestreams, sondern auch zu möglichen Aktionen vor Ort. Denn was
möglich, entscheidet sich erst in den kommenden Wochen jeweils vor Ort,
unter Berücksichtigung der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie.
Aktuelle Infos dazu gibt es auch in den ver.di-Geschäftsstellen.
Die Gewerkschaften sind auch in Zeiten der Pandemie aktiv, und können
eine beeindruckende Bilanz aufweisen, denn sie konnten in der Krise
schon viel für ihre Mitglieder durchsetzen.
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