Montag, 9. Oktober 2017

Buchmesse Frankfurt 2017





" Der Besuch der Frankfurter Buchmesse ist für die buchhändlerischen Fachkräfte und Auszubildenden an einem Arbeitstag unter Fortzahlung der Bezüge ohne Anrechnung auf den Urlaub zu gestatten. Der Begriff der buchhändlerischen Fachkraft ist nicht an die Ausbildung geknüpft. Fällt der Messebesuch auf einen freien Tag, ist hierfür ein zusätzlicher Urlaubstag zu gewähren."

Manteltarifvertrag für den bayerischen Buchhandel, § 13, Absatz 5

D.h. der Besuch der Frankfurter Buchmesse ist unser gutes tarifvertragliches Recht!

Und wer vom Kommerz genug hat, dem sei der Besuch der kritischen Gegen Buch Masse empfohlen:

Bildergebnis für gegenbuchmasse 2017
 

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5 Kommentare:

  1. Auf der letzten Betriebsversammlung in München wurde berichtet, dass der Betriebsrat bei der Personalabteilung angefragt hat, ob sich die Firma an den Eintrittskosten beteiligen würde. Hr. Drouet hat dies umgehend verneint. Auf eine erneute Anfrage, dass es sich um die Hälfte der Eintrittskosten für den Publikumstag handeln würde, also um insgesamt 152 EUR, gab es erst mal gar keine Antwort. Nach nochmaligem Nachhaken wurde dann mitgeteilt, dass auch dieser Betrag für die Firma finanziell nicht tragbar sei. Viele Kolleginnen und Kollegen empfanden diese Aussage als Ohrfeige. Genauso wie die Ablehnung des Jobtickets. Da wird für Porsche eine sechsstellige Summe ausgegeben und für Kollegen, die die lange Fahrt nach Frankfurt auf sich nehmen und das nicht mal am Fachbesucher-, sondern am stressigen Publikumstag, ist nicht mal die lächerliche Summe von 152 EUR übrig? Wertschätzung sieht anders aus.

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  2. Es ist ein Trauerspiel, dass ver.di eine Fahrt zur Buchmesse organisiert und (für Gewerkschaftsmitglieder) auch noch die Fahrtkosten übernimmt. Das wäre der verdammte Job von GL, Regionalleitung und Personalabteilung. Nicht mal lächerliche 9,50 EUR pro Mitarbeiter ausgeben zu wollen, das haben alle als Verhöhnung empfunden, das zeigt, was man von uns hält. Wenn die finanziellen Mittel limitiert sind, dann kann man sich eine kreative Lösung einfallen lassen wie eine Kollegin es auf der Betriebsversammlung vorgeschlagen hat. Was ist z.B. mit dem Kartenkontingent, das vom Börsenverein der Firma zur Verfügung gestellt wird? Wo landen diese Karten? Das eigentlich Schlimme sind nicht die paar Euro, sondern das totale Desinteresse und die Respektlosigkeit gegenüber den Beschäftigten.

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  3. Das ist wirklich hochpeinlich. Herr Drouet und der Rest der Entscheidungsträger, schämen Sie sich!

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  4. Da kann man mal sehen was Bildung wert ist.

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