Freitag, 4. November 2022

Linke Literaturmesse in Nürnberg

 



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1 Kommentar:

  1. Die Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels an den ukrainischen Schriftsteller Sergij Schadan ist ein Skandal. Es ist unerträglich, wie dieser Nationalist, Russenhasser und Nazi-Unterstützer von der westlichen Propaganda zum medialen Popstar aufgebaut wird. Als Handlanger des Oligarchen Wsewolod Koschemiako machte er für dessen nationalistische Privatarmee intensiv Werbung. Auch Neonazis und andere extreme Rechte können stets auf Schadan zählen: Vor einigen Monaten beteiligte er sich in seiner Heimatstadt Charkiw an einer Benefizveranstaltung für die Aufklärungs- und Sabotagetruppe »Kraken« – eine Sondereinheit des faschistischen Asow-Regiments –, die für diverse Kriegsverbrechen verantwortlich ist. Bereits 2016 und 2021 trat Schadan beim Banderstadt-Festival in Luzk auf. Es wurde erstmals 2007 anlässlich des 65. Jahrestages der Gründung der faschistischen Ukrainischen Aufständischen Armee, die am Holocaust beteiligt war, abgehalten, um Stepan Bandera als »nationales Symbol« zu verewigen.

    Und so jemand bekommt des Friedenspreis des deutschen Buchhandels.
    Pfui Teufel.

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