Quelle. DGB/einblick
Am 26. September haben die
Wähler*innen in Deutschland den neuen Bundestag gewählt. Die SPD wurde
stärkste Kraft, vor der CDU/CSU und den Grünen. Die
einblick-Wahlgrafiken zeigen, wie Gewerkschafter*innen abgestimmt haben.
Quelle: DGB/einblick
Die SPD um Kanzlerkandidat Olaf Scholz konnte sich mit 25,7 Prozent als stärkste Kraft durchsetzen. Die CDU/CSU erhielt ihr schlechtestes Ergebnis seit 1949. Die Grünen wurden mit deutlichen Zugewinnen drittstärkste Kraft. Dahinter folgt die FDP, die zum zweiten Mal in Folge ein zweistelliges Ergebnis errang. Der Linken gelang der Einzug in den Bundestag nur über ihre drei gewonnenen Direktmandate. Die AfD büßte Stimmen ein.
Auch die in Gewerkschaften organisierten Wähler*innen wählten überwiegend SPD. CDU/CSU und Grüne folgen ebenfalls auf den Plätzen zwei und drei.
Unterschiede gab es beim Wahlverhalten von Frauen und Männern, die Mitglied in einer Gewerkschaft sind. In Gewerkschaften organisierte Wähler*innen wählten überwiegend die SPD: 30,6 Prozent der Kolleginnen gaben der SPD ihre Stimme, bei den männlichen Kollegen waren es 31,9 Prozent. Die Grünen erhielten von gewerkschaftlich organisierten Wählerinnen 17,2 Prozent gegenüber 10,6 Prozent der Gewerkschafts-Männer. Die FDP erhielt von Kollegen hingegen mehr Stimmen als von Kolleginnen. Die CDU/CSU erhielt mit 18,6 bzw. 18,4 Prozent bei Kolleginnen und Kollegen deutlich weniger Stimmen als im Gesamtergebnis.
DGB/Einblick
Quelle: www.dgb.de
Laut dieser Grafik hat die AfD unter den Mitgliedern von Gewerkschaften mehr Prozente bekommen, als im Bundesdurchschnitt und die Jungs waren darin ganz besonders fleißig!!
AntwortenLöschenFinde den Fehler!
9% haben FDP gewählt. Finde den Fehler.
AntwortenLöschen"Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber."
Löschen(Wird Brecht zugeschrieben, ist aber älter)