Rechte Regierung in Italien - Eine Zwischenbilanz
Themenabend des Arbeitskreises Aktiv gegen rechts in ver.di München
Bei dem Vortrag werden Ursachen und Hintergründe der
rechten Politik in Italien beleuchtet und in Zusammenhang
mit den aktuellen Entwicklungen in Europa gesetzt. Unter
anderem werden die Folgen dieser Regierung für
Sozialpolitik und Migration geschildert ebenso wie den
schleichenden Abbau von Grundrechten und die
Verschärfung der Repression.
Es referiert: Dr. Norma Mattarei, Soziologin, gebürtige Italienerin
Mittwoch, 12. Juni 18 Uhr
ver.di-Haus Neumarkterstr. 22
2. Stock Raum Bertolt Brecht
Arbeitskreis Aktiv gegen rechts in ver.di München
Mal abgesehen davon, dass da meist nichts Besseres nachkommt, ist das Erstarken der neuen rechten und auch linken (z.B. BSW) Parteien in Europa immer auch auf das Versagen der Etablierten zurückführen, deren selbstverschuldeter Niedergang aus einer Reihe von Schwächen resultiert.
AntwortenLöschenWer es sich zu bequem macht, wer meint, sich über die Interessen der Wählenden hinwegsetzen zu können,
wer meint, immer im Recht zu sein, nur weil er oder sie schon so lange an der Macht ist,
wer meint, den stetigen Dialog mit den Wählenden einfach durch Besserwisserei oder Bevormundung ersetzen zu können,
der wird: kommende Wahlen verlieren.
Das ist das Ergebnis von Demokratie, dem besten System, das wir haben und das, weil wir Menschen sind, auch immer wieder Überraschungen bereit hält.
Das demokratische Prinzip gilt nicht nur auf der höchsten politischen Ebene sondern auch bei Institutionen, Vereinen oder den Betriebsräten.
Was man daraus lernen kann: nie über die Köpfe von Betroffenen einfach hinweg entscheiden.