AfD: Politik für Reiche und gegen lohnabhängig Beschäftigte
Gewerkschaften und ihre engagierten Mitglieder sind zu einem beliebten Angriffsziel rechtspopulistischer Organisationen und Parteien geworden. Diffamierungen, wie etwa von der AfD-Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch, die ver.di als „offizielle Verbrecher-organisation“ bezeichnet, sind beileibe keine Seltenheit.
Das liegt nicht nur an der rassistischen, sexistischen und homophoben Haltung solcher Gruppierungen, die in totalem Widerspruch zu den gewerkschaftlichen Positionen stehen. Auch bei gewerkschaftlichen Kernkompetenzen, wie etwa der Sozialpolitik, gibt es keinen gemeinsamen Nenner.
Allen voran ist hier die AfD zu nennen – eine gewerkschaftsfeindliche Partei, die sich zur Vertreterin des „kleinen Mannes“ aufschwingt, obwohl sie höchst unsoziale Positionen vertritt. Während sich die Gewerkschaften vehement für die Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns einsetzten, war die AfD strikt dagegen und betitelte den Mindestlohn als „Jobkiller-Gesetz“. Sozial ist anders.
Wir wollen hier aufzeigen, warum die Positionen der AfD, die aus einer Mischung aus neoliberaler Wirtschaftspolitik und völkischer Interessenpolitik bestehen, nicht mit gewerkschaftlichen Positionen vereinbar sind und welche fatalen Folgen eine Umsetzung der Forderungen von Rechts für unsere Gesellschaft hätte.
DGB-Broschüre "AfD - keine Alternative für Beschäftigte"
Ergänzend hierzu die Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung
"AfD-Paradox: Die Hauptleidtragenden der AfD-Politik wären ihre eigenen Wähler"
Tja, die dummen Kälber haben ihren Schlachter gewählt! Punkt.
AntwortenLöschenEs geht nicht um Lösungen, sondern darum, wer die einfachsten populistischsten Parolen brüllt
Gestern wurde im TV gesagt: die AFD möchte nicht, dass es Deutschland besser geht.. denn nur so kann sie Stimmen abschöpfen. Andere Parteien hingegen sind um Verbesserungen bemüht.
Dem kann ich nur zustimmen.
Und der typische AfD-Wähler wurde analysiert: Mittelalte Männer, mit einfacher Bildung, die nicht unbedingt in der Großstadt leben.
Glaub ich sofort!
Soziale Gerechtigkeit, verbessertes Gesundheitssystem, Altersarmut, guter Lohn usw.. interessiert niemanden.
Es geht nur um Migration!
Wie einfach gestrickt die Menschen doch sind und wie einfach ist es einen Sündenbock zu finden.
Das alles bedient die AfD sehr schlau und manipulativ. Erinnert mich an gewisse vergangene Zeiten…
Mir graut es vor der Zukunft