Filiale am Potsdamer Platz wird geschlossen
Gemunkelt wurde schon länger. Jetzt ist es amtlich.
Die ca. 2000m² große Filiale in Berlin schließt am 31. Januar 2013. Kurz nach der Schließung der Filiale Berlin Tauentzienstraße gab die Geschäftsleitung nun auch das „Aus“ der Filiale Potsdamer Platz Arkaden bekannt .
„Aufgrund der besonderen individuellen Standortbedingungen mit dem Entstehen eines neuen Einkaufscenters in unmittelbarer Nachbarschaft und wegen des anhaltenden Strukturwandels in der Buchbranche haben wir uns dazu entschlossen, den Mietvertrag nicht zu verlängern“, erklärt Maximilian Hugendubel, geschäftsführender Gesellschafter von Hugendubel. „Wir wollen uns künftig ganz auf unsere übrigen Berliner Filialen konzentrieren. Berlin bleibt ein wichtiger Standort für uns, an dem wir auch weiterhin vertreten sein wollen.“
Die 14 MitarbeiterInnen vom Potsdamer Platz wurden gestern über diese Entscheidung informiert.
"Den von der Schließung betroffenen Mitarbeitern wird Hugendubel freiwerdende Stellen innerhalb des Unternehmens anbieten", heißt es in einer Mitteilung.
Da freiwerdende Stellen bei Hugendubel eher rar gesät sind und oftmals gar nicht neu besetzt werden, bleibt abzuwarten, wie ernst man die Aussage nehmen darf.
Wir wünschen es unseren KollegInnen auf jeden Fall.
Quellen:
www.buchreport.de/nachrichten/handel/handel_nachricht/datum/2012/06/06/rueckbau-in-berlin.htm
www.boersenblatt.net/537160/
Uns wurde bei diesem Hugendubel 2020 Abend explizit und ausdrücklich mitgeteilt, dass das Thema Personalabbau jetzt gegessen sei und nun geht es wieder ums Vorwärtsschauen.
AntwortenLöschenMan kann diesen Leuten wirklich nicht über den Weg trauen.
Das ist doch alles nur Lüge.
Ich hätte es wirklich gerne geglaubt.
Als im November 2010 in diesem Blog die Meldung von der Schliessung der Salvatorplatz-Filiale veröffentlicht wurde, hat Herr Dr. Maximilian Hugendubel sofort per Pressemitteilung verbreitet, daß dafür ganz groß in die Filiale Stachus investiert werden wird. Bis heute ist nichts passiert. Ich glaube der GL kein Wort mehr. Mitarbeiter und BR werden bis zum letztmöglichen Zeitpunkt hingehalten. Vorher große Märchenstunde beim sogenannten "Mitarbeiter-Abend". Was sagt denn heute die Kollegin dazu, die damals auf der betriebsversammlung diese "harmonischen" Gespräche mit der GL - ohne BR und ohne Gewerkschaft - gefordert hatte, zu dem Ganzen?
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