Donnerstag, 27. Februar 2020

Streikaufruf Buchhandel / Verlage Bayern



Treffpunkt: Freitag um 10:00 Uhr im DGB-Haus

7 Kommentare:

  1. Sehr gut, weiterstreiken!!!
    Schade nur, daß es schon wieder mal durchgesickert ist und Gegenmaßnahmen getroffen wurden...

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    1. Nachdem die GL die Streiks nicht verhindern kann, laufen sie absurderweise herum und erzählen den Beschäftigten, dass gestreikt wird. So konnten auch KollegInnen für den Streik gewonnen werden, die vom Streik noch gar nichts wußten. Danke GL!

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  2. Ich empfinde die ewigen Streiks als geschäftsschädigend und vor allem nervtötend. Zielführende Verhandlungen würden sicher auch zu einer Tariferhöhung führen, da hätten ja auch alle etwas von. Man darf nicht vergessen, dass immer 2 am Tisch sitzen, in der Regel liegt die Schuld an einem Stillstand (oder wie auch immer die Situation beschrieben werden möchte) nicht nur bei einem, da könnt auch Verdi drauf kommen. Aber klar, wenn man das lieber so auf Kosten der nicht-streikenden Kollegen und Kolleginnen lösen möchte...

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    1. Aber Verbesserungen bei Entgelt und Arbeitsbedingungen, die aktive und engagierte Kollegen dann für Dich mit heraushauen, empfindest Du dann wahrscheinlich nicht als nervtötend???

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    2. Buchhändler und GewwerkschaftsmitgliedSonntag, 1. März 2020 um 19:11:00 MEZ

      "Zielführende Verhandlungen würden sicher auch zu einer Tariferhöhung führen": diese Aussage zeigt, dass Du von Inhalt und Verlauf der seit nunmehr drei Jahren laufenden Tarifverhandlungen zwischen dem Arbeitgeberverband (tonangebend hier Hugendubel) und der ver.di-Tarif-Kommission keine Ahnung hast. Das "Angebot" der Arbeitgeberseite ist eine Ohrfeige für alle Beschäftigten, die großteils im Niedriglohnsektor arbeiten, weil sie die mickrige Lohnerhöhung quasi selber finanzieren sollten. Und das soll zielführend sein. Wenn ich solchen Schwachsinn hlöre, dann kriege ich echt langsam eine ziemliche Wut. Wenn Du schon keine Ahnung hast und Streikbrecher spielst, dann sei wenigstens still und schäm dich.
      Ich betreibe meinen Job, den ich trotz allem liebe, um davon zu (über-)leben und nicht als Hobby.

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    3. Dass die Streiks dem Geschäft schaden, kann schon sein. Aber sie könnten sich recht positiv auf die Gehälter der Beschäftigten auswirken. Und ich fände es keineswegs nervtötend, wenn ich mir nicht jedesmal, wenn ich an einer Inbissbude vorbei gehe, überlegen müsste, ob ich mir im laufenden Monat noch eine Portion Pommes leisten kann. Das kann auf die Dauer nämlich auch irgendwie stressig sein. Wer sich also Sorgen um Herrn Hugendubels Geschäft macht, sollte ihm empfehlen, seine Beschäftigten anständig zu bezahlen. Dann hätten alle ihre Ruhe.

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    4. Könnte mir unser geschäftsgeschädigter Anonym mit dem streikbedingten ZNS-Defekt bitte mal sagen, wie "zielführende Verhandlungen" mit dem Arbeitgeber seiner Meinung nach genau aussehen sollten?

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