E-Mail an uns
In den Hugendubel-Filialen soll es demnächst von der GL geplante Verkaufsschulungen geben, die gezielt auf den "aktiven Verkauf" eingehen. Gegen gute Verkaufsschulungen wird kein Kollege einen Einwand haben, sehr wohl aber gegen das darauf folgende geplante "Überwachungssystem" durch die Vorgesetzten. Wie wir erfahren haben sind die Vorgesetzten angehalten, genau zu kontrollieren, ob diese Schulungsmaßnahmen umgesetzt werden. Ansonsten drohen den MitarbeiterInnen "Sanktionen".
Da passt es sehr gut, dass der Blog-Redaktion ein Erfahrungsbericht zu diesem Thema von KollegInnen aus den Weltbildplus-Filialen zugesendet wurde.
Lest selbst und fragt euch anschließend, ob uns bald die gleichen Zustände erwarten?
Wurde die Idee des "aktiven Verkaufens" etwa von Weltbild übernommen?
Liebe Redaktion,
ich würde mich sehr freuen, wenn ihr den folgenden Artikel in eurem Blog veröffentlichen würdet.
Meiner Meinung nach ist es wichtig, wenn die Öffentlichkeit mal erfährt, wie es für einen Mitarbeiter in einer Weltbildplus Filiale so ist, für ein an einem christlichen Menschenbild ausgerichteten Unternehmen zu arbeiten.
Zur Erklärung:
Wir müssen jedem Kunden ein bestimmtes Buch (z.B. einen Krimi oder einen Liebesroman) aufdrängen, egal ob Kind oder jenseits der 80. Wenn dann nicht genügend Bücher verkauft werden, schreit uns der Bezirksleiter an und droht mit Abmahnung oder gleich Kündigung. Nicht jeder von uns hat eine dicke Haut. Hinzu kommt der unsichere Arbeitsplatz aufgrund von Befristung und die Erpressbarkeit, die damit einhergeht. Verständlich, dass manche dann zu Weinen anfangen.