tag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post3830897649954316400..comments2024-03-09T17:17:02.752+01:00Comments on Hugendubel Verdi Infoblog: Handel 2020Unknownnoreply@blogger.comBlogger8125tag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-40962482346807598162011-11-11T13:24:20.552+01:002011-11-11T13:24:20.552+01:00Als Kunde, der noch(!) gerne stationär einkaufen g...Als Kunde, der noch(!) gerne stationär einkaufen geht, sind völlig andere Punkte als die hier angegebenen relevant. Da ich zeitlich ungebunden bin, nutze ich dann gerne mal die Zeiten am morgen, wo die Innenstädte und Geschäfte leerer sind. Wichtig für mich, ein Parkhaus in der Nähe des zu besuchenden Geschäfte, oder Taxistand, ist solches nicht vorhanden - bin ich nicht Kunde. Auch Slalom-lauf bereits im Eingangbereich um aufgestapelte Ware ist nicht meins. Übersichtliche Präsentation, aufmerksame, aber nicht aufdringliche Beratung. Und: ich möchte nicht absichtlich (!) in die falsche Abteilung geleitet werden. Die Frage nach einer Geschenkverpackung, ggf. Tragetasche, sollte obligatorisch sein. Sind diese Punkte erfüllt - komme ich gerne wieder. Bin ich jedoch dem Verkaufspersonal lästig (und ich merke das - immer wieder gerne von mir angemerkt "die verdrehten Augen") - lasse ich auch gerne die bereits ausgesuchte Ware zurück. -- Stationärer Handel ist für Kunden auch ein Teil der Freizeitgestaltung (Stichwort: älter werdende Gesellschaft - und diese Generation gibt gerne und viel Geld aus.) Jedes Produkt - und mittlerweile auch Lebensmittel-Produkte - können via Internet bzw. Lieferdienst des Lebensmittelhandels- in gleicher Qualität und ähnlichem Preis (Bücher mit gleichem Preis) bis zu mir nach Hause geliefert werden. Also ist der Kunde nicht gezwungen sich in ein Geschäft zu begeben um etwas zu erstehen. Die Notwendigkeit eines stationären Handelsgeschäfts liegt nicht auf der Seite des Kunden, sondern ausschließlich auf der Seite des Handels und der dort Beschäftigten! Und so unorthodoxe Vorgehensweisen wie ein "Flashmop" (anderer Artikel), nur 1 Kasse zu öffnen um Warteschlangen zu generieren oder ähnliches lustige Vorgehensweisen, werden von Kunden nicht toleriert, ergo : anderes Geschäft bzw. Internet. - Btw: Jeder Angestellte des Einzelhandels hat durch sein Verhalten die Stabilität seines Arbeitsplatzes in der eigenen Hand.StationärerKundenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-91390812630115942342011-11-07T12:47:34.465+01:002011-11-07T12:47:34.465+01:00@Thors Hammer
1. Ich leiste jeden Monat gute und ...@Thors Hammer<br /><br />1. Ich leiste jeden Monat gute und engagierte Arbeit, da kann ich auch erwarten, daß am Monatsende das gehalt pünktlich gezahlt wird (die letzte Lohnerhähung wurde übrigens von ver.di ausgehandelt, die Du als Nicht-gewerkschaftsmitglied auch kassiert hast).<br /><br />2. Ich arbeite wahrscheinlich öfter am Samstag als Du und zwar nicht bis 14.00 Uhr sondern bis zum bitteren Ende.<br /><br />3. In der Branchenpresse wurde in letzter Zeit viel über die Zukunft des Buchhandels geredet; wichtig war immer der Hinweis auf die Bedeutung der Beratungskompetenz hingewiesenn. Davon kann ja bei dem seit Jahren stattfindenden Personalabbau bei Hugendubel bald keine Rede mehr sein.<br /><br />4. Da alle Kapitalressourcen ins Internet investiert werden, scheint das die GL auch nicht mehr zu interessieren. Es wird nur noch der Mangel verwaltet und wenn der Mietvertrag ausläuft, dann wird dicht gemacht.<br /><br />5. Es ist schön, daß Du Dir für das Management den Kopf zerbrichst; umgekehrt wird das nicht der Fall sein. Die Strategie "Mund halten und Befehle ohne "Gejammer" ausführen" ist in dieser Firma schon seit Jahren keine erfolgreiche Startegie mehr. Abgesehen davon, daß sie unsolidarisch ist.Regaleinräumernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-32077935455767073352011-11-07T12:37:10.134+01:002011-11-07T12:37:10.134+01:00Interessant, dass man sich als Arbeitnehmer (obwoh...Interessant, dass man sich als Arbeitnehmer (obwohl der Begriff alleine schon irreführend ist. Man gibt seine Arbeitskraft) immer am Schlechteren orientieren muß.<br />Dann kann man sich ja ausrechnen, wo man in 5 Jahren stehen wird, wenn man alles mit sich machen lässt.Ohanoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-44849450568976473492011-11-07T08:53:12.054+01:002011-11-07T08:53:12.054+01:00@ Regaleinräumer
ich dachte schon, das Obige gele...@ Regaleinräumer<br /><br />ich dachte schon, das Obige gelesen zu haben. Natürlich geht es um Wettbewerbsvorteil für den Konzern. Der zahlt nämlich meinen Lohn. Pünktlich übrigens, was heutzutage nicht selbstverständlich sein muß. Und da unser Konzern nicht über den Preis Wettbewerbsvorteile gegenüber T generieren kann, versucht er es anderswo. Das ist nicht immer begrüßenswert, aber naheliegend.<br /><br />zu "Nicht noch schlimmer..."<br /><br />Es gibt durch aus schlimmere Bedingungen, unter denen im Buchhandel gearbeitet werden kann. Das ist nicht wünschenswert, aber sollte immer im Auge behalten werden, wenn die Bedingungen hier angeprangert werden. Und wenn jetzt wieder die Mitarbeiterinnen aus der hintersten Reihe, die seit Könuig Ludwigs Zeiten immer schon nur einen Samstag im Monat von zehn bis vierzehn Uhr gearbeitet haben und das auf ewig so weiter zu halten gedenken, weiß ich wirklich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.Thors Hammernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-51394242529906696262011-11-06T19:00:08.427+01:002011-11-06T19:00:08.427+01:00@Thors Hammer
Lesen ist von Vorteil: Es geht hier...@Thors Hammer<br /><br />Lesen ist von Vorteil: Es geht hier nicht um einen Wettbewerbsvorteil für den Kunden, sondern für den Konzerneigentümer. Wer die Löhne seiner Mitarbeiter maximal runterdrücken und bei Verlagen grösstmöglichen Rabatt herausholen kann, kann mehr Profit generieren und ist im Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten.<br /><br />"Ob wir das begrüßen, ist irrelevant" - hier geht es nicht um begrüßen, sondern um Gegenwehr.<br />Dass die DBH kein "Reservat der heilen Welt" ist, hast anscheinend sogar Du bemerkt. Damit es nicht noch schlimmer wird, als es eh schon ist, ist solidarische Gegenwehr notwendig, d.h. aktive Gewerkschafts- und Betriebsratsarbeit.<br />Wie sowas geht, kann man in Berlin sehen, halt nicht bei Hugendubel, wo man anscheinend alles abnickt oder fatalistisch hinnimmt.Regaleinräumernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-73898266963365309492011-11-06T17:19:57.613+01:002011-11-06T17:19:57.613+01:00@ Regaleinräumer
Willkommen in der Realität!
Da B...@ Regaleinräumer<br /><br />Willkommen in der Realität!<br />Da Bücher bekanntlich preisgebunden sind, läßt sich dabei kein Wettberbsvorteil für Kunden generieren - Ausnahmen MA, chinesischer Billigkram und DVD.<br />Ob wir das begrüßen, ist irrelevant, die GL wird Strategien zur Kostenersparnis finden und finden müssen. Der Buchhandel ist (leider) kein Reservat der heilen Welt!Thors Hammernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-56079872832711707292011-11-06T16:24:38.647+01:002011-11-06T16:24:38.647+01:00@Anonym 21.39 Uhr
Hier hat sich gar nichts erledi...@Anonym 21.39 Uhr<br /><br />Hier hat sich gar nichts erledigt.<br />Vielleicht liest Du den Artikel nochmal:<br /><br />"Viele Unternehmen im deutschen Einzelhandel versuchen, sich zusätzliche Vorteile zu<br />verschaffen, indem sie gezielt tarifliche und gesetzliche Standards unterlaufen. Sie setzen<br />die Personalkosten als ein Wettbewerbsmittel ein." <br /><br />Diese "Strategie" der GL bedeutet Personalabbau, Lohndrückerei, Befristung, Outsourcing. Wer sich damit abfindet oder sogar noch begrüsst, wird demnächst dafür die Quittung erhalten.Regaleinräumernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-58496405670981741112011-11-05T21:39:45.753+01:002011-11-05T21:39:45.753+01:00Danke für diesen Artikel. Allerdings scheint diese...Danke für diesen Artikel. Allerdings scheint diese Prognose ja genau die Strategie der GL zu stützen. Dann hat sich das Gejammer hier ja nun erledigt. Dann bleibt nur noch an der Kommunikationskultur zu arbeiten und niemand kann sich mehr beschweren, da ja sogar die Gewerkschaften den Wandel und die Notwendigkeit zu handeln bestätigen.Anonymousnoreply@blogger.com