tag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post2988018759284456878..comments2024-03-09T17:17:02.752+01:00Comments on Hugendubel Verdi Infoblog: Gigantische Fehlkalkulation und großer Scherbenhaufen (1): Die Großfilialisten schließen, entlassen, rudern zurück ...Unknownnoreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-68509324518091431242012-03-21T00:15:44.702+01:002012-03-21T00:15:44.702+01:00Das ist gar nicht schlecht. Mit einem Kreuz auf de...Das ist gar nicht schlecht. Mit einem Kreuz auf dem Rücken zur Kirche oder besser noch zu Marx ziehen. Das hätte doch Symbolcharakter.<br />Wer macht mit?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-83618400805140379422012-03-20T23:31:22.102+01:002012-03-20T23:31:22.102+01:00Ich würde ja gerne einmal wissen von welchen Gewin...Ich würde ja gerne einmal wissen von welchen Gewinnen in den letzten Jahren eigentlich immer geredet wird. Wenn dem so wäre, dann hätte man ja jetzt nicht gegensteuern müssen. Ach ja, so eine Expansion finanziert sich ja auch von ganz alleine. Ich finde es immer toll wenn man sich engagiert, aber frei von betriebswirtschaftlichen Grundwissen läßt kann man ein guter Buchhändler sein. Es gehört eben noch mehr dazu als nur gute Bücher anzubieten. Die Amerikaner haben nicht viel gutes, aber einen schönen Ausspruch für die meisten die sich hier umtun: "Monday morning coach". Die wenigen unterstützenden Forumsmitglieder haben inzwischen auch die Segel gestrichen, jetzt regieren die Idealisten, die nur auf die Vorgesetzten hauen und alles besser wissen. Und für alle die mir gleich wieder vorwerfen ich sei ein bezahlter Schreiber der GF. Nein, das bin ich nicht, ich bilde mir nur ein etwas weiter als bis zur Tür meines Ladens blicken zu können. Vielleicht liege ich da falsch, aber so eindimensional wie Ihr es hier immer malt ist es ganz sicher auch nicht. <br />Wenn ich das Wort Selbstkritik lese, kommt es mir eh schon hoch. Das musste man in der ESBZ auch immer üben, ganz öffentlich. Hat das Land echt weitergebracht ... Vielleicht kommt der nächste mit dem Pranger, oder man kann ja auch gleich mit einem Kreuz auf dem Buckel über den Marienplatz ziehen. Ideen hätte ich da auch ein paar.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-12536010107020203832012-03-20T23:11:06.179+01:002012-03-20T23:11:06.179+01:00"Selbstkritik" ist keine zu erwarten. Di..."Selbstkritik" ist keine zu erwarten. Diejenigen, die das gesamte Unternehmen in die falsche Richtung und in den Untergang lenken, werden bis zuletzt von ihrer eigenen Genialität überzeugt sein. Deshalb wird es auch kein "Umdenken" geben, auch dann nicht, wenn schon der Insolvenzverwalter vor der Tür steht. Und die eigenen Gewinne haben diese gewissenlosen Untergangskapitäne auf jeden Fall in Sicherheit gebracht. Alles andere juckt sie nicht. Die sorgen vor für ihre eigene Zukunft und für eventuelle Anschlussjobs, um die nächsten Firmen auszusaugen. Für das das Schicksal der Mitarbeiter interessiert sich kein Schwein.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-30894673589408415182012-03-19T23:49:55.097+01:002012-03-19T23:49:55.097+01:00Die GLs von Thalia und Hugendubel verfolgen die ge...Die GLs von Thalia und Hugendubel verfolgen die gesamte Entwicklung und die Kommentare in der Presse mit Sicherheit sehr aufmerksam. Mich würde interessieren, ob sie hinter verschlossenen Türen vielleicht auch ein kleines bisschen Selbstkritik üben und vielleicht sogar über Strategien nachdenken, sich wieder mehr dem Buch und dem Buchkunden zuzuwenden. Aber zumindest in unserer Firma ist der hierarchische Zentralismus ein ganz großes Problem. Wenn kein Anstoß zum Umdenken (oder auch nur zu einer Akzentverschiebung) von ganz oben kommt, dann traut sich auch kein anderer, gegen die einmal eingeschlagene Linie aufzubegehren, und das bedeutet über kurz oder lang wahrscheinlich das Ende von Hugendubel als stationäre Buchhandlung, die diesen Namen noch verdient.<br /><br />Irgendwann wird es heißen: Wir schauen uns unsere Kunden nochmal ganz nüchtern an, wir verabschieden uns zum großen Teil von dem Non-Book-Plunder und definieren uns trotz Web2.0-Hype selbstbewusst als Buchhändler. Wir konzentrieren uns wieder auf unsere Kernkompetenzen (Bücher nachfragegerecht und zugleich subjektiv auswählen, ansprechend präsentieren und von fachkundigen Mitarbeitern vermitteln lassen) - aber dann wird es wahrscheinlich zu spät sein.Desillusionierternoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-44557348142649954662012-03-19T21:15:58.244+01:002012-03-19T21:15:58.244+01:00Folgerichtig wäre doch, für einen symbolischen Bet...Folgerichtig wäre doch, für einen symbolischen Betrag diese maroden Filialsysteme den Belegschaften zu überlassen: die machen bestimmt was draus! <br /><br />Erfolgreiche Buchhandels-Genossenschaften, das wär doch was!Anonymousnoreply@blogger.com