tag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post2937253297186418784..comments2024-03-09T17:17:02.752+01:00Comments on Hugendubel Verdi Infoblog: GedankenFetzen: Geistlose Giganten der Buchhandelswelt (1)Unknownnoreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-76418800159043668832012-09-22T00:01:17.858+02:002012-09-22T00:01:17.858+02:00Genau! Du sprichst mir aus der Seele! Genau! Du sprichst mir aus der Seele! Syndikalistnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-42958829427197730902012-09-21T10:43:02.897+02:002012-09-21T10:43:02.897+02:00Wenn die Hugendubel-Geschäftsleitung mit Ausstieg ...Wenn die Hugendubel-Geschäftsleitung mit Ausstieg aus dem Tarifvertrag droht, dann antwortet die Hugendubel-Belegschaft mit Streik im Weihnachtsgeschäft: Das sollten wir tun, statt (wie gehabt) resignativ den Kopf einzuziehen!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-3110382593109887422012-09-21T09:54:20.991+02:002012-09-21T09:54:20.991+02:00Und? Was sollen wir tun? Uns vorsorglich schon mal...Und? Was sollen wir tun? Uns vorsorglich schon mal beim Arbeitsamt melden?Kollegin aus B.noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-86463727402194827492012-09-21T00:29:46.475+02:002012-09-21T00:29:46.475+02:00Ich denke auch, daß es nur für die kleinen oder mi...Ich denke auch, daß es nur für die kleinen oder mittleren Buchhandlungen noch gute Zukunftschancen geben kann: Sie werden sich mit hoher Qualität von Sortiment und Beratung, mit Individualität und regionaler Kundenbindung gegenüber der Konkurrenz aus dem Netz weiterhin behaupten können. <br /><br />Mit dem Kurs aber, den die Konzernriesen Thalia und Hugendubel (bzw. Weltbild) seit einigen Jahren fahren, haben diese sich in den selbst gewählten Untergang hinein manövriert. <br /><br />Mit ihrem eigenem dilettantischen Onlinegeschäft (Multichannelkonzept) sind sie ohne irgendeine Chance, sich Amazon anzunähern. Im Gegenteil, sie werden gegenüber dem konkurrenzlosen Netzbuchhändler in den kommenden Jahren immer noch weiter zurückfallen: Amazon ist da nicht nur beim Umsatz, sondern auch qualitativ um Längen voraus! <br /><br />Im stationären Geschäft dagegen haben sie sich qualitativ schon längst hinter jeder kleinen ambitionierten Buchhandlung positioniert: Da bleibt ihnen nur noch, Filialen zu schließen (oder zu verkleinern) und Personal abzubauen. Ein ruinöser Teufelskreis, für den das Management der zwei großen Ketten zu 100 Prozent verantwortlich ist. <br /><br />Die Filialangestellten dieser beiden Unternehmen können sich jetzt noch so viel Mühe geben bei ihrer Arbeit: es nützt leider gar nichts, wenn das Gesamtkonzept so völlig daneben ist. <br /><br />Viele von ihnen werden ihren Job verlieren; nur die Unternehmensleitungen werden ihre Posten behalten bzw. sich mit hohen Tantiemen aus dem Geschäft verabschieden. Alles sehr schade!Besorgter Kundenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3299201258737141187.post-9716673422675539702012-09-20T09:12:32.961+02:002012-09-20T09:12:32.961+02:00Sieht ja düster aus, rabenschwarz. Der Zug ist abg...Sieht ja düster aus, rabenschwarz. Der Zug ist abgefahren für uns bei Hugendubel. Ohne Beratung, ohne Konzept, kein Personal, bedrohte Filialen, lächerliches Multi-Channel-Getue, zensierter Onlineauftritt (und vieles andere mehr an GL-verantworteten Katastrophen)!!! <br /><br />"In den nächsten Jahren wird es noch schlimmer kommen."<br /><br />Ich zitiere aus dem Zeit-Artikel<br />http://www.zeit.de/2012/35/Verlag-Buchhaendler-Amazon/seite-4 <br /><br /><br />"Es trifft die Großen der Branche<br /><br />Unterdessen schafft Amazon schon mal Fakten. Stück um Stück breitet es sich in den einzelnen Segmenten des deutschen Buchmarktes aus. Den Online-Buchhandel dominiert es, und auch beim E-Book-Verkauf gibt es niemanden, der an Amazon heranreicht – fast 60 Prozent werden über die Plattform verkauft. Der große Verlierer der elektronischen Revolution sind die Buchhandlungen. Kleine, in ihrer Nachbarschaft vernetzte Buchhändler behaupten sich noch gut. Sie leben vom Vertrauen ihrer Kundschaft und von deren Solidarität. In die kleinen Buchhandlungen geht, wer die beste persönliche Beratung sucht. Und wer immer schon dorthin gegangen ist.<br /><br />Es sind vor allem die Großen der Branche, die Amazons Expansion besonders hart trifft. Dutzende Filialen der großen Buchhandelsketten mussten zuletzt schließen. Beispielhaft ist der Fall der repräsentativsten Hugendubel-Filiale in Berlin, in Premium-Lage, gleich neben dem Ku’damm 1997 eröffnet, lange mit gesunden Umsatzzahlen – und seit März dieses Jahres verschwunden. Auch Thalia, für das es lange nur eine Richtung gab, nämlich nach oben, muss Fläche reduzieren und verstärkt auf sogenannte »Non-Books« setzen, auf »Trendartikel« wie Salzkristall-Leuchten.<br /><br />In den nächsten Jahren wird es aller Voraussicht nach noch schlimmer kommen. Denn auch die Wachstumsraten auf dem E-Book-Markt werden zulasten der Buchhandelsketten gehen. Entsprechend reserviert reagieren sie gerade auf Presseanfragen. Hugendubel möchte lieber gar nichts sagen, Thalia antwortet nur schriftlich."Zeitlesernoreply@blogger.com